Naja die Präsidentenwahl in den USA ist nun einmal keine direkt Wahl, sondern über die Wahlmänner.
Sonst hätten sie die letzten Jahre eine Clinton im Amt gehabt und etwas davor Al Gore
Natürlich ist das so, aber es sollte nicht so sein.
In einer Demokratie muss jede Stimme gleich viel zählen - das ist der Grundsatz! Wenn Gremien gewählt werden, mag es gute Gründe geben, bestimmte Auszählungsregeln aufzustellen, die komplizierter sind. Z.B. Grundmandate, Prozenthürden usw... Aber bei einer Präsidentenwahl, die im wesentlichen zwischen zwei Kandidaten stattfindet? Da fällt mir beim besten Willen kein guter Grund ein.
Ich weiß auch, dass das historisch gewachsen ist, halte das aber für einen Anachronismus, der das demokratische System aushöhlt.
Ist aber eh nur meine Meinung. Die "zuständigen" US-Bürger und -Bürgerinnen nehmen das ja offenbar hin - ist halt so. Ich sage dazu: ja es ist so, aber es sollte nicht so sein.
Da würde ich nicht dagegen wetten.Auch in der ARD, in ZDF geht man mittlerweile unausgesprochen von einem Trump-Sieg aus.
Einmal mehr zeigen sich diese Medienquerköpfe (SPON, Focus-Online) als seröse Quellen!
Hahaha, gleich noch diesen Internetschmierfinken eine mitdraufgeben, indirekt. Das ist wie eine Bananenflanke von Manni Kalz auf Horst Hrubesch. Einwandfreier Fussball. Flake, Kopfball, Tor! Und die von twitter können auch gleich heimgehen. Ne Moment, Trump braucht sie noch. ...
Erinner mich nicht daran Ich hab noch so viel zu tun, bitte mindestens noch 3-4 Wochen ;-) Aber klar, ja, das wird 2020 für mich retten (ich hoffe trotzdem dass Biden noch aufholt!)
Ich auch.....ich ertrage Trump keine weiteren vier Jahre.
Ich auch.....ich ertrage Trump keine weiteren vier Jahre.
Das wäre sicherlich ein dickes Brett, aber das Gute daran wäre immerhin, dass es die letzten 4 Jahre wären...
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Habe mich jetzt nochmal ein wenig eingelesen, in welchen Staaten welche Stimmen zählen (und warum).
Mit ein bisschen Mühe findet maqn auf Twitter ziemlich genau alle Angaben welche Stimme wo und warum noch fehlen und wo noch ausgezählt wird und in welchen Staaten die Auszählung unterbrochen ist und morgen fortgesetzt wird.
Und in allen noch nicht entschiedenen Battlerground States ist es so dass die spät abgegebenen Briefwahlstimmen (mit poststempel von gestern und den Tagen davor, die teilweise auch noch gar nicht in den wahllokalen vorliegen, da sie noch bei der Post sind, fehlen.
Und kein einziger der vier verbleibenden Battelground States, die Trump alle gewinnen müsste (und in denen er aktuell auch überall noch führt) ist für Trump mit hinreichender Wahrscheinlichkeit gewonnen.
In Michigan, wo Trump vor zwei Stunden noch mit ich glaube 6% bei 645 ausgezählten stimmen geführt hat, ist sein Vorsprung vor wenigen Minuten auf nur noch 1,3% bei mittlerweile 83% ausgezählten Stimmen geschrumpft. Und es kommen jetzt nur noch Briefwahlstimmen, bei denen mindestens 2/3 der Stimmen an Biden gehen.
Es bleibt spannend, aber bei Anwendung von Wahrscheinlichkeitsregeln ist der Sieg klar.
(Waren wir uns mit deinem P5 schon einig, Sabine? )
Es bleibt spannend, aber bei Anwendung von Wahrscheinlichkeitsregeln ist der Sieg klar.
Das schon, aber was is wenn der den Supreme Court anruft und die Auszählung stoppen lässt? Aktuell sitzen das 6 von nem Republikaner und 3 von nem Demokraten ernannte Richter.
Das wäre sicherlich ein dickes Brett, aber das Gute daran wäre immerhin, dass es die letzten 4 Jahre wären...
In Bezug auf die amerikanische innenpolitik wäre es mir nahezu egal, wer gewinnt. Schlimm genug, wenn ein offener Rassist und schwer erträglicher Narzisst überhaupt in einem Land eine derart große Menge an Wählern verführen kann, aber der Grund, warum mir die Wahl absolut nicht egal ist, ist die offene Klimawandelleugnung von Trump.
4 weitere verlorene Jahre der größten Volkswirtschaft der Welt beim Kampf gegen den Klimawandel und Umbau der Wirtschschaft zu wesentlich weniger TReibhausgasemissionen, kann sich die WElt nicht leisten. Und hier hat sich Biden klar und unmissverständlich positioniert und ist, was auch immer man sonst von ihm denken mag, die klar bessere Alternative.