Gerade die dumpfbackige Rede bedarf des Schutzes. Kluge Worte, an denen keiner Anstoß nimmt, brauchen keine Meinungsfreiheit.
Hmmm ... je länger ich darüber nachdenke, umso eher sehe ich - auch im Blick auf die Geschichte - eine andere Priorität:
Die sog. "dumpfbackige Rede" bedarf vor allem des Widerspruchs.
Dass kluge Worte "keine Meinungsfreiheit brauchen", hatten wir schon einmal... bzw. mehrfach.
__________________ "Sport hat die Kraft, die Welt zu verändern. Er hat die Kraft, zu inspirieren. Er hat die Kraft, Menschen zu vereinen, wie es sonst nur weniges kann. Sport kann Hoffnung erwecken, wo vorher nur Verzweiflung war." (Nelson Mandela)
Die New York Times publizierte eine Video-Reportage über eine Seenotrettung von Flüchtlingen in internationalen Hoheitsgewässern vor der libyschen Küste. Das Kriegsschiff der libyschen Küstenwache unterbindet Rettungsversuche eines anderen Schiffes (der "Sea Watch"), verhält sich selbst passiv bei der Rettung und misshandelt Gerettete. Das passierte 2017. Der Bericht der New York Times kritisiert die Asylpolitik der EU deutlich und zu recht! In der Zwischenzeit hat sich die Situation noch weiter verschlimmert und vor einigen Tagen ertranken einmal mehr 170 Menschen. http://www.spiegel.de/video/fluechtl...-99024503.html
Der Bericht der New York Times kritisiert die Asylpolitik der EU deutlich und zu recht! [/url]
So so eine amerikanische Zeitung kritisiert die Flüchtlingspolitik der EU und das " zu Recht"
Welches Land trägt denn die Hauptschuld an den ganzen Kriegen, die ja Fluchtursache Nr1. sind?
So so eine amerikanische Zeitung kritisiert die Flüchtlingspolitik der EU und das " zu Recht"
Welches Land trägt denn die Hauptschuld an den ganzen Kriegen, die ja Fluchtursache Nr1. sind?
Das heißt eine New York Times darf nichts kritisieren bzw. Deren Argumente sind nichtig weil sie aus dem falschen Land kommt? Ich bin beileibe kein US-Fan aber dieser beissreflex „amis sind alle alles böse und dürfen uns nichts sagen“ ist vielleicht auch nicht die richtige Art damit umzugehen?
Welches Land trägt denn die Hauptschuld an den ganzen Kriegen, die ja Fluchtursache Nr1. sind?
Geht man an die Fluchtursachen ran, sieht man, wie unglaublich schwer es ist, diese nachhaltig zu ändern. Entsprechend orientiert sich aktuelle Politik eigentlich nur noch daran, Flüchtlinge zu kanalisieren und zu organisieren, so dass die Empfängerländer nicht völlig aus dem Ruder laufen. Wobei ein wenig Streit zwischen "Linksgrünversifften" und "Naziglatzen" auch wieder Profiteure hat
Ein wenig erinnert es mich an den "Atlantischer Dreieckshandel".