Ich kann es nur jedem Empfehlen eine eAuto zu testen. Sei es als Leihwagen, Probefahrt oder von einem Kollegen/Freund/Bekannten.
Ich bin jetzt schon einige eAutos gefahren (Polestar 2, Enyaq 80, iX1, iD5, Enyaq 85X) und die Reichweite war bisher nie das Problem.
Mit dem Polestar bin ich nach Cervia angereist, mit dem iD5 nach Freiburg. Bis auf kurze Pausen, die ich eh für die Toilette oder einen Kaffee benötigt hätte, hat das super funktioniert.
Für mich überwiegen die Vorteile bei Weitem.
Vor allem genieße ich, dass ich an vielen Orten "kostenlos" parken kann und meist nur ein paar Meter vom Eingang entfernt bin.
PS: Ich fahre ca. 30.000 km im Jahr incl. einigen Fernreisen.
Zu Hause lade ich mit meiner PV Anlage, was mich umgerechnet 8 ct/kWh kostet, da ich den Strom sonst ins Netz einspeisen würde.
Bei einem Durchschnittsverbrauch von 18,7 kWh (letzten ca. 6000 km) pro 100 km entspricht das knapp 1,50 €...
Bekomme nun demnächst meinen 2. Firmenwagen als E. Bisher war es ein E-tron und nun wird vermutlich der Q6 oder der Hyundai Iqonic 5N.
Habe jetzt 60.000km runter und bin total zufrieden. Nächste Woche geht es mit dem E-tron nochmal nach Österreich.
Daher bleibe ich auch bei E entweder weiterhin vernünftig mit dem Q6 oder unvernünftig dem 5N!
Finde aber generell man sollte sich nicht zu sehr auf E versteifen, sondern auch weiterhin links und rechts über den Tellerrrand schauen.
Synthetische Kraftstoffe finde ich sehr interessant oder auch Wasserstoffe.
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2025
und immer wieder geht's zum 70.3 nach Knokke-Heist
Blöderweise sind die elektrischen Autos in der Anschaffung extrem teuer, Gebrauchtmarkt kaum vorhanden und die Reichweite ist auch ein Thema. Selbst bei Kurzstrecken möchte man ja nicht auf die Reserve verzichten.
Der zwingt ist zu klein und schlecht beim ADAC Test, den Zoe gibt es nicht mehr, der Citroen C3 ist viel teurer als gedacht. Probefahrten sind problematisch, man soll alles im Internet gucken und bestellen, das scheidet kategorisch aus.
Also werden die bisherigen Kisten weitergefahren. Nicht weil ich eingefleischter Diesel Fan bin, sondern weil der Markt für uns nicht bereit ist.
Gerade mal geschaut, auf mobile.de sind über 40.000 E-Autos (mit Reichweite über 300km ) im Angebot, Preise ab 8.000 Euro, also wenn das als "Gebrauchtmarkt kaum vorhanden" zählt... https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/s...ar&sb=p&vc=Car
Mein Audi A6 hatte einen Neupreis von 73.000 Euro, ein Preis den ich niemals für ein Auto ausgeben würde. Ich habe ihn im zarten Alter von 4 Jahren für unter 21.000 EUR mit Audi Gebrauchtwagen Garantie gekauft. Wie ich aber bereits geschrieben hatte, soll der Audi gar nicht ersetzt werden, und sollte er doch würde ich dafür keine 50.000 Euro bezahlen.
Es soll der Kleinwagen ersetzt werden durch ein gleichwertiges Elektroauto. Citroen C3 wäre z.B. eine passende Größe.
Mir ist klar, dass es Gebrauchtwagen gibt, aber wenn wir die Suche auf meine Region, meinen Fahrzeugtyp und meine Preisvorstellungen reduzieren bleibt da nicht mehr viel übrig. Der Hyundai i20 hatte damals unter 10.000 Euro als Neuwagen mit 5 Jahren Garantie gekostet. Ich bin nicht bereit für einen vergleichbaren Kleinwagen 25-30.00 Euro auszugeben. Also warte ich noch ab.
Jetzt wisst ihr, wie in meinem Haushalt Autos gekauft werden. Damit wird keiner reich.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Ist nicht Deutschland, aber vielleicht trotzdem interessant, weil eben auch eine Möglichkeit: Hier in Dänemark kann man bei einigen Stromanbietern Stundenpreise für den Strom zahlen, also in den Spitzenbelastungszeiten wie z.B. abends von 18-20 Uhr ist der Preis höher, nachts oder an sonnigen und windreichen Tagen billiger. An Werktagen vor allem vormittags, ansonsten an allen Wochenenden ist der Strom dann billiger.
Der Preis wird gefördert, soll heissen, dass man den Strom für das Aufladen von Stromern zuhause bei einigen Anbietern kostenlos bekommt. Die Abgaben für Transport und was es da sonst noch an Angaben gibt, werden erstattet. Das führt dann sogar so weit, dass es oft Tage gibt, an denen man dafür bezahlt wird, den Strom abzunehmen.
Von unseren Urlaubsfahrten im Tesla-Ladenetz abgesehen, haben wir seit Ende Dezember für 12.000 Kilometer ungefähr 220€ für Strom gezahlt. Dazu kommen 6.000 Kilometer, die an Tesla-Ladern zu dem dort gültigen Satz von um die 0,38 - 0,46€ geladen wurden.
Wir fahren ein Model 3 Highland und sind glücklich, das es für uns die Alternative für Urlaub ohne Fliegen ist. Dass wir dann nicht überall hinkönnen, ist dann eben so. Uns fehlt nix, es gibt auch so genug zu sehen und erleben.
... Stundenpreise für den Strom zahlen, also in den Spitzenbelastungszeiten wie z.B. abends von 18-20 Uhr ist der Preis höher, nachts oder an sonnigen und windreichen Tagen billiger. An Werktagen vor allem vormittags, ansonsten an allen Wochenenden ist der Strom dann billiger....
Dann ist in Dänemark das Spotmarkt-Modell (was ich in D nur aus der Industrie kenne) schon Tagespraxis. Wird hier auch kommen (und die meisten überfordern...)
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früher: sex and drugs and rock `n roll.
heute: betablocker, insulin und kamillentee
Dann ist in Dänemark das Spotmarkt-Modell (was ich in D nur aus der Industrie kenne) schon Tagespraxis. Wird hier auch kommen (und die meisten überfordern...)
Gibt es das nicht auch in Deutschland schon? Tibber beispielsweise bietet ja auch stundenaktuelle Börsenstrompreise für Privathaushalte an. Funktioniert halt leider nur in Verbindung mit einem smarten Stromzähler und die sind leider noch nicht sehr weit verbreitet hierzulande.
Dann ist in Dänemark das Spotmarkt-Modell (was ich in D nur aus der Industrie kenne) schon Tagespraxis. Wird hier auch kommen (und die meisten überfordern...)