und noch ne andere, vielliecht blöde, Frage zur Historie. Wie konnte es überhaupt dazu kommen das PP solche (zumindest von Mittelfranken) nicht mitgetragene Positionen einnehmen konnte? Kann der LVP wenn er mal gewählt ist einfach selber für den LV entscheiden? Muss er nicht eigentlich vorher solche Positionen abstimmen?
das ist leider falsch. Krass geschrieben ist es mir, an der Stelle, völlig egal wer Präsident der DTU ist. Ein verband hat sich eine Satzung gegeben und ein Mitglied des Verbandes möchte sich nicht an diese Entscheidung halten. Ich bin pro demokratische Legitimation.
Zitat:
Zitat von mopson
ich nicht. ich bin auch nicht pro-pfaff.
mir geht nur die Situation auf dem Wecker und ich versuche diese Thematik zu verstehen.
Ich führe keinen Verein,kein LV, ich bin nur einen Triathleten der sich wundert warum und was hier gerade abläuft.
Mir geht die Situation, daß immer wieder einfach mal so in den Raum gestellt wird, was wenn Herr Pfaff Recht hat.
Ferner geht es mir auf den Wecker, daß einfach nur gemeckert wird daß die DTU sich ungeschickt verhält, aber kein konstruktiver Vorschlag kommt wie das aussehen könnte. Hier beantwortest Du auch meine Nachfrage nicht!
Zuletzt kann ich nicht erkennen, daß Du die Situation verstehen möchtest. Dazu war Dein Post viel zu sehr mit Hypothesen und Behauptungen durchsetzt.
Um die Situation zu verstehen wäre z.B. eine Nachfrage wie denn die Satzung der DTU in Bezug auf die Beiträge der LV aussieht zielführender gewesen. Hat jemand einen Link dazu? Das verstehe ich unter: Versuchen die Situation verstehen.
Demnach nehme ich Dir Deine neutrale Position einfach mal nicht ab.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
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29.10.2017 3:15:05 FfM M
und noch ne andere, vielliecht blöde, Frage zur Historie. Wie konnte es überhaupt dazu kommen das PP solche (zumindest von Mittelfranken) nicht mitgetragene Positionen einnehmen konnte? Kann der LVP wenn er mal gewählt ist einfach selber für den LV entscheiden? Muss er nicht eigentlich vorher solche Positionen abstimmen?
Erstmal hat das Präsidium höchst wahrscheinlich Kompetenzen.
Im Zweifelsfalle aber das demokratische Prinzip. Muß ja nicht jeder sofort merken, daß da jemand vorhat den Karren vor die Wand zu fahren.
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PB
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Wenn man sich die Ausführungen von BunterHund durchliest, liegt der Verdacht nahe, dass der finanzielle Schaden für die DTU eigentlich noch höher ist. Die Beitragsregelung ist über 10 Jahre alt, man spricht aktuelle nur über die fehlenden Beiträge der Jahre 2008-2011. Die DTU hat also in der Vergangenheit bei den Beitragsrechnungen zumindest eines mächtigen LVs nicht so genau hingeguckt.
Ich kann daher nur hoffen, dass inzwischen die LVs und die DTU auch personell und strukturell so aufgestellt sind, dass Abrechnungen zeitnah und korrekt erstellt und deren Zahlungen überwacht werden. Und wenn dafür mehr Geld erforderlich ist, muss das halt bereitgestellt werden.
Die Beitragsregelung ist über 10 Jahre alt, man spricht aktuelle nur über die fehlenden Beiträge der Jahre 2008-2011. Die DTU hat also in der Vergangenheit bei den Beitragsrechnungen zumindest eines mächtigen LVs nicht so genau hingeguckt
Soweit ich das verstanden habe, hat der BTV bis 2008 seine Beiträge ordentlich abgeführt und wegen Wechsel in der DTU Führung dann beschlossen zu rebellieren. Damals hat der BTV die Gebührenordnung ja noch mitgetragen, sogar unterstützt.
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Zitat:
Zitat von captain hook
Heute wird ja schon zum Bikefitter gerannt, bevor man überhaupt weiß, wie man ne Kurbel im Kreis dreht.
@tandem und mopson: Bälle bitte flach halten. Polarisierung und persönliche Animositäten sind Präsidentenaushängeschilder.
Es geht schon um die sachlichen Probleme (Gelder, Beiträge, etc.) wo durchaus diskutiert werden kann und in der Zukunft sicher noch Bedarf besteht. da würde ich persönlich noch nicht einmal eine feste Position beziehen. Nur kann da gar nicht mehr agiert werden, solange die Causa PP im Raum und fest an den BTV-Hebeln sitzt.
Die Zusammenarbeit der einzelnen Verbände und der DTU ist wieder herzustellen und für uns bayr. Triathleten wieder akzeptable Rahmenbedingungen.
PP hat sich, mögliche Verdienste in der Vergangenheit in Ehren, in der aktuellen Situation so weit aus dem Fenster gelehnt und agiert, daß er nicht mehr Teil der Lösung sein KANN. Durch den den Streitwert sicher überschreitenden finanziellen und moralische Schaden durch Führen von kontraproduktiven Prozessen im sog. 'Namen der bayr. Triathleten', nicht nachvollziehbaren Abmahnugen (z.B. Arne gegenüber), über seinen Sohn und bekannte 'befreundete' Anwälte, seine Verweigerungshaltung zu Gesprächen und konstruktiven und pragmatischen Lösungen hat er sich aus einer Lösung selbst herauskatapultiert. Vernünftigerweise sollte er nicht (auf 4 Jahre!) wiedergewählt werden. Auch im Fall der Abwahl, bin ich gespannt, ob er vorher eine Entlastung durch den Verbandstag bekommt. Von mir unter o.g. Gesichtspunkten jedenfalls nicht.
Was eine Abwahl betrifft, bin ich gespannt, da ja ein Gegenkandidat (ggf. für die weiteren Präsidiumsmitglieder) gewählt werden muß, wer sich da zu Verfügung stellt und auch akzeptiert ist. Ohne Gegenkandidat keine Abwahl.
@flaix: Oh ja, wenn er mal gewählt ist hat der LVP sehr weitreichende Befugnisse für die nächsten Jahre. Deshalb ist die Wahl am 13. Oktober ja so wichtig. Wie ich mitbekommen habe, hat PP und muß auch als LVP nicht mal die Bezirksvorsitzenden miteinbeziehen (z.B. zum Beginnen des Prozesses gegen die DTU). Die Präsidiumsprotokolle sind nicht öffentlich, etc.
Ein neuer Vorstand sollte, nein müßte, in meinen Augen anders agieren um den entstanden Schaden wieder zu begradigen zu können.
Geändert von Pfeffer und Salz (22.09.2012 um 12:24 Uhr).
Kaihawaii hat in seinem Blog auch nochmal eine Übersicht gegeben, worum es bei der Streiterer letztlich geht (wobei auch klar wird, dass nicht in allen anderen Landeserbänden eitel Sonnenschein hinsichtlich der an die DTU zu zahlenden Gebühren herrscht).
Interressanterweise hat auch er schon, so wie Arne und Cengiz mit dem BTV-Präsdenten gerichtlich/ anwaltlich wg. Abmahnungen zu tun.
Wenn man sich die Ausführungen von BunterHund durchliest, liegt der Verdacht nahe, dass der finanzielle Schaden für die DTU eigentlich noch höher ist. Die Beitragsregelung ist über 10 Jahre alt, man spricht aktuelle nur über die fehlenden Beiträge der Jahre 2008-2011. Die DTU hat also in der Vergangenheit bei den Beitragsrechnungen zumindest eines mächtigen LVs nicht so genau hingeguckt.
Ich kann daher nur hoffen, dass inzwischen die LVs und die DTU auch personell und strukturell so aufgestellt sind, dass Abrechnungen zeitnah und korrekt erstellt und deren Zahlungen überwacht werden. Und wenn dafür mehr Geld erforderlich ist, muss das halt bereitgestellt werden.
Die Abrechnungen davor gelten eher als verjährt im kaufmännischen Sinne als korrekt. Der Schaden ist sicher größer als der aktuell zur Debatte stehende Betrag. Es haben jedoch in der Vergangenheit auch andere Verbände die zahlungsmodalitäten für sich ausgelegt, das ist jedoch in jüngster zeit abgestellt worden, bis auf Bayern. In Niedersachsen wurden, gerade wegen der stark unterschiedlichen Zahlen zwischen vereinsmeldung an LSB und vereinsmeldung an Landesverband erhebliche Anstrengungen unternommen, die Zahlen anzugleichen. Das geschah aber schon vor ca. 6-8 Jahren, inkl. Satzungsänderung das die Zahlen der Stadtsportbünde etc. Als Grundlage auch für uns dienen. Daneben haben wir die Vereine kontaktiert, begleitet, beraten und manchmal auch Druck ausgeübt. Wir haben uns seit 6-8 Jahren aktiv um die Lösung der Problematik bemüht, das hätten wir vom BTV auch erwartet.