Danke für eure Tipps. Mein Training war zwar Marathonspezifisch, allerdings haben mir vermutlich einfach die Umfänge gefehlt. Hatte ein Wochenmaximum von 57 km, darin nur GA1 und am Ende lange TDL in den von Greif vorgeschlagenen Tempi. Mein längster Lauf hatte allerdings nur 26 km :D
Freue mich jedenfalls schon auf den nächsten MA, da wird die jetztige PB pulverisiert

Vielleicht schaffs ich ja auch mal irgendwann mit Herren wie Bort und Thorsten um die 3 h-Marke zu kämpfen. Finde toll, wie ihr euch hier gegenseitig unterstützt habt und sich Foren- und Real-Bekanntschaften hier anscheinend mischen. Schade, dass es mit den Zielen dann doch nicht geklappt hat.
Zur Überfüllungs-Problematik:
Eigentlich bin ich niemand, der sich an Kleinigkeiten im Wettkampf aufregt, die einen in Summe vielleicht max. 30 s kosten. (Volle Strecken, ignorante Mitläufer, Verhalten an Verpflegungsstellen) Das finde ich im Hobby-Bereich absolut lächerlich.
Komisch ist allerdings tatsächlich die Attitüde aller Leute sich beim Start zu weit nach vorn zu stellen. Ich stand mit meiner 3:40 im Autohersteller-Block praktisch genau richtig und "fair". Dennoch war es so, dass ich ab HM praktisch nurnoch überholt habe und (ein paar kleine Schwächephasen ausgenommen) eigentlich immer zu den schnellsten 20 % in meiner Umgebung gehörte. Und das bei einem "normalen" Pacing von 1:51-1:49 in den beiden Marathonhälften.
Löst schon ein bisschen Kopfschütteln aus, wenn man bedenkt, dass ja wirklich nur die Nettozeit am Ende zählt. Den Läufern, die sich zu weit vorn einreihen und schlecht "pacen", kommt so am Anfang vielleicht ein Vorteil zu, am Ende ist ihnen jedoch psychologisch garantiert nicht geholfen, wenn sie 20 km lang nur überholt werden. Das bringt ja auch aus dem
Rhythmus, nicht nur das selbst überholen.
@Nobodyknows: Hast du deine Zeit schon gepostet? Interessiert mich aufgrund deiner teils belustigenden Beiträge eigentlich schon immer was du so machst. Wir sind ja auch in WI dieses Jahr "zusammen" gestartet.