CDU und AfD sind bald nicht mehr unterscheidbar. Ist sicher auch kein Zufall, dass die CDU eine hellere Farbvariante des AfD-Blau für ihre Plakate verwendet hat. Die Botschaft ist klar.
Sorry, das ist doch langsam billigste Polemik. Nach dieser Logik ist die SPD auch von Stalins KPdSU kaum unterscheidbar, sonst würden sie nicht das gleiche Rot verwenden, oder die Grünen von den Islamisten unter der grünen Flagge des Propheten...
Ist es wirklich so schwer, sich sachlich mit politischen Gegenmeinungen auseinanderzusetzen?
Wenn Du mal den Wahlomaten bemühst, wirst Du merken, daß fast jede Partei in irgendeinem Punkt auch mal Überdeckungen oder Ähnlichkeiten mit irgendeiner AfD-Position hat (so wie die Überlappungen zwischen allen Parteien z.T. groß sind) - deswegen sind sie noch lange nicht gleich oder gar koalitionsfähig. Aber für Dich klingen langsam alle, die nicht die Grünen Ideen unterstützen, Nazis. Mir ist diese Weltsicht etwas zu einfach.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ist es wirklich so schwer, sich sachlich mit politischen Gegenmeinungen auseinanderzusetzen?
Welche sachliche Gegenmeinung denn? Du hältst doch diese plumpe Kampagne der CDU zu einem nicht-existierenden Verbrennerverbot nicht allen ernstes für eine sachliche Meinung. Siebenschwein hat es weiter oben korrekt wieder gegeben. Es gibt kein Verbrennerverbot, nur ein Fossil-Verbot.
Das weiß die CDU doch auch. Trotzdem darauf eine billige Kampagne zu starten ist reiner Populismus. Und ja, dass ist AfD-Niveau.
Es gibt da auch einfach nix mehr zu diskutieren. Das Thema ist durch, genauso wie der Atomausstieg. Jede Minute, die darüber diskutiert wird, ist verlorene Zeit.
Daraus: Aral-Chef Achim Bothe geht davon aus, dass der wichtigste Antrieb der Zukunft der rein elektrische ist. „Wir glauben fest daran, dass die Elektromobilität eine zentrale Rolle beim Klimaschutz im Verkehr spielt“, sagte er in einem Interview mit der Frankfurter Allgemeinen Zeitung (FAZ). Genau darauf stellt sich einer der größten Tankstellenbetreiber Deutschlands auch schon ein, und hat „seit 2021 mehr als 2600 Ladepunkte für E-Autos in Deutschland installiert.
Zu synthetischen Kraftstoffen: Um auch für Verbrenner-Antriebe die Dekarbonisierung im Mobilitätssektor voranzutreiben, führt Aral auch CO2-reduzierte Kraftstoffe ein. Diese sind zwar deutlich klimafreundlicher, bringen allerdings viele Einschränkungen mit sich, wie Bothe erklärt. Der Treibstoff Futura etwa, den Aral derzeit an acht seiner 2400 Tankstellen anbietet, verursache 25 Prozent weniger CO2 als fossiler Kraftstoff. „Allerdings ist dieser Kraftstoff teurer in der Herstellung und im Transport. Der Preis von Aral-Futura ist um mindestens 10 Cent je Liter höher“, so der Vorstandsvorsitzende der Aral AG. „Klimaschutz beim Tanken hat einen Preis“, so Bothe weiter: „Viele Kunden wollen einen Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten, aber wenn das dann mehr kostet, scheiden sich häufig die Geister“.
Zudem gebe es die Problematik, dass die Biokomponente von CO2-ärmeren Kraftstoffen wie E5 und E10 aus Getreide oder Zuckerrüben hergestellt wird, was in Konkurrenz zur Produktion von Nahrungsmitteln steht. Bei synthetischen Kraftstoffen, die aus pflanzlichen und tierischen Abfällen hergestellt werden – etwa die fast vollständig aus solchen Stoffen bestehende Diesel-Sorte HVO100 –, gebe es dieses Problem zwar nicht. Allerdings gebe es nicht genügend solcher Abfälle, um den gesamten Diesel-Bedarf damit auch decken zu können. Aral etwa könne den Treibstoff nur an rund 40 seiner 2400 Tankstellen anbieten. Und auch HVO100 sei teurer als herkömmlicher Diesel: „Ob es dann die Bereitschaft gibt, dafür auch mehr zu bezahlen, wird man sehen. Denn HVO100 wird einen höheren Preis haben als herkömmlicher Diesel“, räumt Bothe ein.
Hauptgrund für Elektrofahrzeuge: die geringeren Betriebskosten
In der Umfrage entpuppten sich die reduzierten Betriebskosten mit 46,3 Prozent als der Hauptgrund für den Wechsel zu elektrischen Fahrzeugen: Die durchschnittlichen Ladekosten liegen bei 3700 Euro pro Jahr, die Kraftstoffkosten für Benzin und oder Diesel hingegen bei 12.400 Euro. Die Analyse der Gesamtbetriebskosten ergab, dass sich die höheren Anschaffungspreise für E-Transporter im Vergleich zu konventionell angetriebenen Fahrzeugen innerhalb einer kurzen, nur dreijährigen Haltedauer bereits amortisieren können.
[i]Hauptgrund für Elektrofahrzeuge: die geringeren Betriebskosten
Klingt rational, und setzt sich als Erkenntnis auch hoffentlich irgendwann auf breiter Front durch. Meine Erfahrung ist leider, daß viele Firmen kurzsichtigerweise allein die Investitionskosten als Maß für Entscheidungen nehmen, besonders größere Firmen.
Z.B. hat Neoplan in den 80-er Jahren ein Nahverkehrsbus in Verbundwerkstoff-Bauweise entwickelt, der zwar das doppelte an Investitionskosten hatte, aber über die Lebensdauer insgesamt (einschließlich Invest) 60 % billiger war, als konventionelle Busse (dazu umweltfreundlich: viel weniger Treibstoff, kleinere Motoren, weniger Wartung und Korrosionsschutzaufwand, ...).Wurde leider eingestampft, weil alle Verkehrsverbünde allein nach Investkosten entschieden.
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«Es wird Stimmung gegen E-Autos gemacht»: Darum liest VW-Chef der Fossil-Lobby die Leviten
Stimmt, von bestimmten Leuten. Ebenso wird von anderen Leuten Stimmung gegen Verbrenner gemacht, jeder nach seiner Überzeugung und Interessenlage. Und einige Menschen können sich auch eine Welt mit einem Zusammenleben beider vorstellen, ohne gegen irgendetwas Stimmung machen zu müssen. So vielfältig ist nun mal die Menschheit.
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Stimmt, von bestimmten Leuten. Ebenso wird von anderen Leuten Stimmung gegen Verbrenner gemacht, jeder nach seiner Überzeugung und Interessenlage. Und einige Menschen können sich auch eine Welt mit einem Zusammenleben beider vorstellen, ohne gegen irgendetwas Stimmung machen zu müssen. So vielfältig ist nun mal die Menschheit.
Klar geht ein Zusammenleben. Mit dem Elektroauto in die Eberhard-Layher-Straße 1, 74889 Sinsheim und dort in den Verbrenner setzen. :-)