Ja. Fand ich auch. Ich kenne das noch so, dass eine Biopsie gemacht werden muss. Aber ich wollte nicht schon wieder stänkern….
Biopsie nicht unbedingt. Primär Kardio-MRT. Wenn man aber myokarditische EKG-Veränderungen + positives Labor (a.e. dann Troponin???)+ typische Beschwerden hat sollte ein Myokardinfarkt zunächst invasiv ausgeschlossen werden auch wenn unwahrscheinlich. Dabei wird dann oft bei blanden Koronarien eine Biopsie entnohmen auch wenn es selten eine therapeutische Konsequenz hat. Dann normalerweise MRT zur Diagnosesicherung. A.e. ist es aber die Perikarditis die zu den Beschwerden führt und keine wirkliche Myokarditis sondern eher eine myokardiale Begleitreaktion. Naja, er wird sich wohl was dabei gedacht haben.
du wirst hier sicher trost und unterstützung finden, aber keine verläßliche diagnose, therapie und prognose.
ich persönlich denke, dass es nicht so wild wird, aber das hülft ja nix.
was machen denn deine beschwerden, wie geht es dir (klinisch)?
auch heißt sportpause ja nicht bewegungspause.
vielleicht sind es auch BIS ZU sechs monaten.
hast du denn kontrolltermine? oder ggfls. konsultation für eine zweitmeinung?
du wirst hier sicher trost und unterstützung finden, aber keine verläßliche diagnose, therapie und prognose.
ich persönlich denke, dass es nicht so wild wird, aber das hülft ja nix.
was machen denn deine beschwerden, wie geht es dir (klinisch)?
auch heißt sportpause ja nicht bewegungspause.
vielleicht sind es auch BIS ZU sechs monaten.
hast du denn kontrolltermine? oder ggfls. konsultation für eine zweitmeinung?
Hallo zusammen,
ist klar, dass man in einem (Triathlon-)Forum keine Diagnose usw. bekommt, aber wenn hier schon medizinisch versierte Menschen aktiv sind, habe ich mal nachfragen wollen, weil mich das Prozedere wirklich verunsichert.
Bentus war jetzt so freundlich und hat noch mal etwas dazu gesagt. Danke dafür.
Das hilft mir schon weiter.
Klinisch: Kurzatmigkeit, Brustenge, gelegentlich Stiche in der Brust, v.a. links, Palpitationen. Noch immer Husten, kein Fieber mehr, kein Nachtschweiß mehr. Müde, erschöpft. Schleiche nur langsam.
Ich habe Kontrolltermine beim Kardiologen und jetzt noch einen für nächste Woche ausmachen können.
Zusätzlich habe ich heute auch einen alten Studienfreund erreicht, der mich unterstützen kann und wird. Da waren bereits am Telefon einige Aussagen mit bentus deckungsgleich.
Der hat mir jetzt auch definitiv zum Kardio-MRT geraten.. Er fand die erfolgte Diagnostik bzw. DD so nicht ganz optimal.
Also ich bin jetzt erstmal mit Infos versorgt und habe gerade auch das Gefühl etwas zuversichtlicher nach vorne schauen zu können.
Mich hatte das ganze einfach total überrollt. Ich fürchte, ich bin phasenweise nicht mehr mitgekommen, v.a. in beiden Praxen vor Ort. Das war auch eine neue Erfahrung: Okay, da ist definitiv ein Befund. Das will man einfach erstmal nicht wahr haben. Das ist/war ganz schön beängstigend.
Jetzt lasse ich das Ganze mit deutlich klarerem Kopf noch mal abklären. Zweitmeinung hole ich auch ein bzw. habe ich schon jemand vermittelt bekommen.
... erscheint mir kein Untergrund zu sein auf dem man bauen sollte. Bei trivialen Büro- bzw. Alltagsthemen vielleicht noch, wenn's etwas wichtiger ist aber auch da schon nicht mehr, bei absolut kritischen Gesundheitsthemen auf keinen Fall. Ich würde das auf jeden Fall doppelt und dreifach hinterfragen und absichern.
Macht die Gesamtlage jetzt nicht besser, aber ein kleiner positiver Aspekt ist ja, dass es hier keinen Interpretationsspielraum gibt ob ein bisschen Training, ich pass ja auf, nicht vielleicht doch geht, wie man es sich bei trivialeren Fällen ja gerne einredet. Offensichtlich hier keine Option.
@squirrel: Gute und vor allem vollständige und nachhaltige Besserung! Bleib positiv, Frankfurt wird auch 2024 geil.
__________________
Grüße
Tri-K
__________________
slow is smooth and smooth is fast
swim by feel, bike for show, run to win
__________________
"Wer einen Hammer hat, für den ist jedes Problem ein Nagel; für einen Triathleten ist das ganze Leben irgendwie ein Triathlon."
(Schwarzfahrer hier)
Eigentlich bin ich ja schon raus, aber es wirkt noch nach. Letzte Woche erste Probefahrt mit dem TT, die nächsten Tage untenrum komisches Gefühl gehabt, Ziehen, Zucken, Kitzeln und leichte Schmerzen gehabt. Direkt wieder Panik geschoben, nur noch das Auto benutzt, zum Urologen gegangen, Blut abgegeben - Ergebnis: überall hervorragende Werte.
Gestern habe ich mir dann gedacht, dass es schlau sei nochmals das TT zu testen um das (neue) Problem einzugrenzen. Und siehe da, wieder das Gleiche schlechte Gefühl und etwas stärkere Schmerzen, da deutlich längere Strecke.
Das TT fahre ich in dieser Position und mit diesem Sattel seit 2017 jedes Jahr tausende Kilometer. Ich hatte bisher noch nie ähnliche Erscheinungen nach dem Winter. Der Sattel ist zwar aus Carbon, aber das fand ich bisher immer sehr bequem.
Frage 1: besteht vielleicht ein Zusammenhang zur überstandenen Krankheit? Frage 2: sollte ich 5 Wochen vor dem Ironman Hamburg an dem Sattel und/oder der Position etwas ändern? Alternative wäre Augen zu und durch, mit Gewalt dran gewöhnen.
Genau lokalisieren und definieren kann ich die Symptome nicht, ich würde sie als unangenehm einstufen. Für „schmerzhaft“ ist es eigentlich zu wenig, aber von Wohlbefinden bin ich sehr weit entfernt.
__________________
OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen