Kann, soll oder darf die künstliche Intelligenz das menschliche Denken substituieren? - Seite 43 - triathlon-szene.de | Europas aktivstes Triathlon Forum
Wenn ein Mensch mit direktem Zugang zu solchen Werkzeugen, nennen wir ihn der Einfachheit halber einfach mal Elon Musk, so einer KI einfach sagt: „Was muss ich tun, damit Donald Trump neuer POTUS wird“, dann hätten wir das, was wir aktuell haben.
Wenn solche "Werkzeuge" wie du sie nennst, auch bei der Qualitätskontrolle von Musks Autos zum Einsatz kommt brauchen wir uns mindestens die nächsten 10 Jahre keine Sorgen darüber machen
Zitat:
Zitat von Jimmi
Verlinkt im Artikel war außerdem eine Plattform, welche KI gesteuerte Werbung auf dem „nächsten Level“ anbietet. Will heißen, die Menschen gezielt mit optimierter Werbung ködert und dafür auf alles zugreifen kann, was an Daten existiert...
Werbung verspricht vieles, muss eher hinterfragen was wirklich dahinter steckt.
Welche Gründe gibt es, Dubai-Schokolade zu kaufen? Nur geschicktes Marketing. Das gilt auch für Wahlen. Wir sind alle beeinflussbar und manche sogar ganz schön.
...Sind es dann nicht doch die mitdenkenden Menschen, die den Ausschlag in eine oder andere Richtung geben? Also was wir aktuell haben: ein Teil der Menschen ist dafür, ein Teil dagegen; in 2024 gewinnt Trump, in 2020 verliert er. Und immer gibt es Millionen, die sich fragen, wie können so viele andere doof sein. That's life.
Aktuell sind Agenten durch menschliche Programmierung und Kontrolle enge Grenzen gesetzt.
Es ist aber durchaus denkbar, dass sich zukünftig Agenten autonom vernetzen, da an besseren Algorithmen und Modellen ständig gearbeitet wird. Also z.B. selbstorganisierende Systeme, die sich dynamisch an ihre Umgebung anpassen können. Agenten also, die das Lernen lernen. Das würde sich dann letztendlich menschlicher Kontrolle entziehen.
Genaues weiß man natürlich nicht, aber es ist durchaus denkbar, dass diese Drohnen autonom in kleinen Gruppen agieren. Man muss sie also nur starten und sie würden dann den Angriff mit Schwarmintelligenz und Auswertung der Geländedaten selbst übernehmen, auch wenn der Kontakt zur Basisstation unterbrochen ist. Ein weiterer Vorteil ist, dass kein Mensch mehr "auf den Knopf" drücken muss, was ja evtl. eine gewisse Hemmschwelle wäre. Es töten also Maschinen, die keine Skrupel kennen, sofern nicht so programmiert. Einsätze könnten somit gezielter und "effizienter" werden, Ziele also wahrscheinlicher erreicht. Das wiederum ermöglicht den Verbau von billigem Material in vielen Drohnen, da die Drohne sowieso zerstört wird.
Diese Art der Drohnen ist jetzt nicht super neu. In der ZDF Mediathek findet man gute Dokumentation über Drohnen aus dem Ukraine Krieg.
KI ist derzeit ein absolutes Hype Thema. Dabei gibt’s Ki schon seit den 70er Jahren, zb in einer Ampel. Neuer ist die generative KI. Damit lässt sich derzeit vor allem eins - viel Geld verdienen.
Diese „Kamikaze Drohne“ ist letztlich nur eine weitere von vielen Waffen/Einsatzmittel.
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Triathlon Rentner mit diversen Sporthobbys
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BBJ Blue Belt (seit 2020)
Ironman PB 9:01h (2016)
Solo Marathon: 2:43h (2014)
Genaues weiß man natürlich nicht, aber es ist durchaus denkbar, dass diese Drohnen autonom in kleinen Gruppen agieren. Man muss sie also nur starten und sie würden dann den Angriff mit Schwarmintelligenz und Auswertung der Geländedaten selbst übernehmen, auch wenn der Kontakt zur Basisstation unterbrochen ist. ...Das wiederum ermöglicht den Verbau von billigem Material in vielen Drohnen, da die Drohne sowieso zerstört wird.
Wenn ich das extrapoliere: wie lange dauert es dann, bis die autonome Schwarmintelligenz begreift/lernt, daß sie zerstört werden soll, und einen Selbsterhaltungstrieb entwickelt...
Oder kann man KI doch leicht täuschen? Wie sicher ist dann der Treffer überhaupt?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Oder kann man KI doch leicht täuschen? Wie sicher ist dann der Treffer überhaupt?
Die Frage ist gerade bei solchen Beispielen wer sich schneller täuschen lässt, Mensch oder Maschine?
Ein Mensch lässt sich stark beeinflussen was er sehen will, er versucht instinktiv andere Lebewesen und Gesichter zu entdecken weil im das in der freien Wildbahn das Überleben gesichert hat. Eine KI - wenn man ihr das nicht extra einprogrammiert - hat keine Instinkte sondern bewertet nüchterner.
Viel Denken kann ein Mensch eh nicht, die Rechenleistung ist unterirdisch. Was der Mensch der Maschine vorraus hat ist eine unglaublich gute Mustererkennung und letztlich Phantasie die aus Bruchstücken und minimalen Daten vollständige Bilder und Erinnerungen generiert.
Gutes Beispiel hatte ich vor kurzem als ich mit Bekannten vom Nachbarn auf einer Party gesprochen habe und wir an einem großen Teich standen. Ach, weißt du noch wie wir damals hier geschwommen haben in den 80ern? Fand ich ziemlich lustig, hat mir erst keiner geglaubt als ich erklärt habe dass es den Teich damals noch gar nicht gab
Eine KI speichert Bilder, Daten mit Zeiten, Koordinaten usw.., kann sich da nicht täuschen oder Dinge mit Phantasie auffüllen, braucht aber dafür dann auch unglaubliche Mengen Speicherplatz die ein Mensch nicht braucht.
Denkt ein Mensch überhaupt oder denkt er nur dass er denkt, und denkt er dann er merkt wann eine Maschine denkt oder nicht denkt?
Diese Art der Drohnen ist jetzt nicht super neu. In der ZDF Mediathek findet man gute Dokumentation über Drohnen aus dem Ukraine Krieg.
KI ist derzeit ein absolutes Hype Thema. Dabei gibt’s Ki schon seit den 70er Jahren, zb in einer Ampel. Neuer ist die generative KI. Damit lässt sich derzeit vor allem eins - viel Geld verdienen.
Diese „Kamikaze Drohne“ ist letztlich nur eine weitere von vielen Waffen/Einsatzmittel.
Dass in diesem Krieg eine neue Drohne zum Einsatz kommen soll, davon hatte ich schon vor 2 Jahren gehört. Wie sie im Detail funktioniert, wird man wohl nicht so einfach erfahren.
Aber gerade im Bereich der Hardware gab es in den vergangenen 20 Jahren enorme Verbesserungen. Wir müssen nur in unsere Hosentasche greifen. Kleinere, leistungsfähigere und zugleich billigere Hardware kann nun verbaut werden. Da fallen mir spontan einige Dinge ein, die im Kriegseinsatz darauf aufbauend ein Vorteil sein kann.
Die Grundlagen der KI sind tatsächlich schon Jahrzehnte alt. Aber innerhalb dessen gibt es Weiterentwicklungen: So bei den neuronalen Netzen, wie erwähnt der Hardware, aber auch bei den Algorithmen, den darauf aufbauenden Modellen und natürlich, dass wir ungleich mehr Daten für die Modelle haben. Es sorgt letztendlich alles zusammen für präzisere Ergebnisse.