Wer nach Hawaii will darf dann hoffentlich weiter machen, da kann einem das ja durchaus auch passieren.
Ach man, ich wäre gerne in Form und dabei - mein Wetter!
Ich weiß nicht, was daran so lustig ist. Die verantwortlichen Leute darf es nicht interessieren, wie das Wetter sonstwo ist und wer irgendwo hin will und ob der einzelne ein Hitzläufer ist oder nicht, sondern müssen auf die Gesundheit aller Teilnehmer an diesem Sonntag und an diesem Ort achten und sonst nichts. Und wenn sie nicht mehr Herr der Lage sind, müssen sie die Konsequenzen ziehen. Völlig legitim!
Reicht ein halbes bar aus? Hatte selber bisher glücklicherweise keinen Platzer, aber schon mal welche vom See aus gehört. Nun sind die Temp. aber noch mal nen bisschen höher...
Die Reifenplatzer, die in der Wechselzone passieren beruhen praktisch immer auf fehlerhaft eingelegten Schläuchen, die unter dem Reifen eine Falte gebildet haben oder auf (bislang unbemerkten) Defekten in der Karkasse.
Intakte Schlauchreifen kann man mit dem Druck, den Fahrradpumpen zu leisten in der Lage sind praktisch gar nicht zum Platzen bringen und bei Drahtreifen gibt es immer noch einen großen sicherheitsbereich, wenn sie neuwertig sind.
In einen 23mm-Grand Prix 4000, der eigentlich für 8,5 bar vorgesehen ist kann man (was vom Rollwiderstand her aber keinen Sinn macht) auch ohne weiteres 12 oder 13 Bar pumpen, ohne dass was platzt (bei Alu-Clinchern; bei Carbonfelgen könnte sich dann das Felgenhorn verabschieden).
Das Gesundheitsamt behält sich vor, den Ironman in Frankfurt am Sonntag (live bei hr-online und im hr-fernsehen) abzubrechen. Wegen der zu erwartenden Hitze sei vermehrt mit "medizinisch behandlungsdürften Erschöpfungszuständen" zu rechnen, teilte das Amt am Donnerstag mit. "Wenn es drastisch wird und wir nicht mehr Herr der Lage sind, werde ich das Rennen abbrechen lassen", kündigte Dr. Leo Latasch, Ärztlicher Leiter Rettungsdienst, im Gespräch mit dem hr-sport an. Gerade den Hobby-Athleten wird geraten, während des Events genügend Flüssigkeit zu sich zu nehmen.
Quelle: hr online
Ich weiß nicht, was daran so lustig ist. Die verantwortlichen Leute darf es nicht interessieren, wie das Wetter sonstwo ist und wer irgendwo hin will und ob der einzelne ein Hitzläufer ist oder nicht, sondern müssen auf die Gesundheit aller Teilnehmer an diesem Sonntag und an diesem Ort achten und sonst nichts. Und wenn sie nicht mehr Herr der Lage sind, müssen sie die Konsequenzen ziehen. Völlig legitim!
Das Problem könnte in der Tat sein, dass in Frankfurt relativ viele unerfahrene Triathleten teilnehehmen, während in Kona ja der Anteil erfahrener besser trainierter Triathleten ungleich höher ist.
Allerdings gab es in Frankfurt genauso wie in Roth ja schon desöfteren vergleichbare Hitzerennen. 40° gab es glaube ich noch nicht, aber Rennen mit 35° im Schatten sind rückblickend auf die letzten 10 Jahre schon ein paar mal vorhanden gewesen und bis jetzt waren noch keine Rennabbrüche notwendig.
Das Problem könnte in der Tat sein, dass in Frankfurt relativ viele unerfahrene Triathleten teilnehehmen, während in Kona ja der Anteil erfahrener besser trainierter Triathleten ungleich höher ist.
Allerdings gab es in Frankfurt genauso wie in Roth ja schon desöfteren vergleichbare Hitzerennen. 40° gab es glaube ich noch nicht, aber Rennen mit 35° im Schatten sind rückblickend auf die letzten 10 Jahre schon ein paar mal vorhanden gewesen und bis jetzt waren noch keine Rennabbrüche notwendig.
Ich glaube auch nicht, dass es so weit kommt. Vielleicht ist es ja auch teilweise als Fingerzeig gedacht. Auf jeden Fall finde ich die Warnung gut.
Für Einsteiger, die 12 oder 15h auf der Strecke sind, kann das schon extrem werden. Da sind die Schnellen ja schon stundenlang im Ziel.
Ich drücke auf jeden Fall allen Teilnehmern die Daumen.
Es gibt alle 2,5km ne VP wo ja hoffentlich auch Eisbeutel gereicht werden. Unter die Mütze damit! Und fleißig Wasser übern Körper. Vielleicht sollte man das bei der WK-Besprechung nochmals thematisieren.
Beim IM 70.3 Pescara hat man Duschen installiert unter denen man durchlaufen konnte, fand ich klasse, sowas lässt sich doch auch in FFM recht zeitnah lösen?
Ciao
Michael
__________________
"Ich habe gelernt daß du heute ein Gott und morgen ein niemand sein kannst".
Das Problem könnte in der Tat sein, dass in Frankfurt relativ viele unerfahrene Triathleten teilnehehmen, während in Kona ja der Anteil erfahrener besser trainierter Triathleten ungleich höher ist.
Richtig. Ich erinnere an das Jahr mit Dauerregen bei 10-12° als ganz viele (auch Profis) nur im Einteiler bibbernd abbrechen mussten und die Wärmedecken ausgingen. Die Leute sind einfach zu stur.
Sollten also mehr Leute umkippen usw. als die Helfer versorgen können, wird abgebrochen.
Am Nürburgring kamen wir 2005 auch schon früher auf das Gelände zum 24h-Rennen, weil noch mehr Motorradfahrer als sonst sich bei der Veranstaltung vorher platt gemacht hatten und das Amateurrennen mangels Rettungswagen abgebrochen werden musste.
Es entscheidet also nicht die Härte-Jury des IronmanFanclubs , sondern die Einsatzstelle.
__________________
OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen