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Zitat von swim+bike+run
Persönlich bin ich sehr von der Idee „angefixt“ die Alpen an einem Tag mit dem Rad zu überqueren. Allerdings sehe ich die in unserem Ausdauersport immer mehr aufkommende „Schneller-Höher-Weiter“-Entwicklung auch sehr kritisch.
@DasOe: Vielleicht berichtest du uns auch von der Reaktion/Antwort seitens PlanB.
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Das mache ich gerne.
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3.) Wie viele Begleitfahrzeuge des Veranstalters waren unterwegs? Und fandet ihr das ausreichend?
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Schwierig zu beurteilen, nicht alle Fahrzeuge waren eindeutig als Veranstalterfahrzeuge zu identifizieren. Von der medical crew waren 5-6 Fahrzeuge (Pkw/Motorräder) unterwegs und 1-2 Besenwagen.
Ich sehe es genauso wie Blutsvente, daß definitiv zu viele private Begleitfahrzeuge unterwegs waren. Insbesondere die sich professionell gebenden Teams waren auffällig, da sie mit kompletten Rädern und Laufrädern unterwegs waren. Ja ich war ab Landeck auch auf der Strecke unterwegs, aber nur dort, wo es sich nicht anders einrichten ließ und wenn, dann mit allergrößter Vorsicht, um auf den teilweise engen Straßen keinen Teilnehmer zu gefährden. Teilweise bin ich gefühlte Ewigkeiten hinter kleinen Gruppen gefahren und habe auf Abfahrten reichlich Platz auf der rechten Seite gelassen, damit mich niemand links überholen musste.
@Thorsten: das Überholen auf der Gegenbahn wurde mit Disqualifikation reglementiert, zumindest wurde das mehrfach während des Briefings geäußert. Man habe massive Probleme mit den Behörden bezüglich der Genehmigung von Radmarathons, wenn die Teilnehmer sich weiterhin in dieser Form verhalten. Die Wahl der Bezeichnung der "Organe" erscheint mir willkürlich, wie einiges anders auch.
Die Idee einer solchen Alpenüberquerung finde ich nach wie vor faszinierend und ich werde das sicher fahren, aber halt ein bißchen entspannter und mit mehr Zeit, um diese grandiose Landschaft auch gebührend anzuschauen.