Dafür erinnert mich die Planung einer Fassadendämmung an eine harte Langdistanz (eigentlich doppelt gemoppelt ), also eine extrem harte Langdistanz .
"Nie wieder" ist aktuell mein vorrangister Gedanke .
Viel, viel zu hart (teuer), zu lang, zu schwierig, zu viele Unwägbarkeiten, zu viel Risiko, zu wenig Ahnung, zu blauäugig gestartet von der Realität eingeholt.
Andererseits mitten im Rennen aufgeben wäre auch doof.
Die Preisspanne ist extrem unterschiedlich. Mal sehen, ob wir den Spagat zwischen "der nötigen Qualität u.a. auch für den Energiezuschuss" und "nice to have", aber unnötig preistreibenden Posten finden.
Allerdings liegen selbst die billigsten Preise weit über dem vom Energieberater kalkulierten Budget mit befürchteten "open end" versteckter Zusatzkosten.
Fassadendämmung ist sehr Arbeitsintensiv, und daher auch sehr von der Fassadengeometrie abhängig. Je mehr Fenster, Winkel, Ecken, desto teurer; wenig gegliederte "langweilige" Fassaden sind im Vergleich günstiger. Dazu kommt der Materialeinsatz. Altbauten mit 25 - 37 cm Wänden profitieren bereits von ca. 8 - 10 cm Dämmung ausreichend. Jeder cm mehr bringt nur Kosten, aber im Verhältnis immer weniger Nutzen. Wir haben seinerzeit auch lieber auf eine KfW-Förderung verzichtet, weil die eine viel zu dicke Dämmung verlangt hätten, deren Mehrkosten fast die ganze Förderung geschluckt hätten. Dann lieber in Mineralwolle oder Holzfaser investieren statt Styropor und statt zu dicke Isolierung, da hat man zumindest mehr sommerliche Wohnqualität gewonnen.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Fassadendämmung ist sehr Arbeitsintensiv, und daher auch sehr von der Fassadengeometrie abhängig. Je mehr Fenster, Winkel, Ecken, desto teurer; wenig gegliederte "langweilige" Fassaden sind im Vergleich günstiger. Dazu kommt der Materialeinsatz. Altbauten mit 25 - 37 cm Wänden profitieren bereits von ca. 8 - 10 cm Dämmung ausreichend. Jeder cm mehr bringt nur Kosten, aber im Verhältnis immer weniger Nutzen. Wir haben seinerzeit auch lieber auf eine KfW-Förderung verzichtet, weil die eine viel zu dicke Dämmung verlangt hätten, deren Mehrkosten fast die ganze Förderung geschluckt hätten. Dann lieber in Mineralwolle oder Holzfaser investieren statt Styropor und statt zu dicke Isolierung, da hat man zumindest mehr sommerliche Wohnqualität gewonnen.
Das kann man nur amObjekt rechnen. Klar skaliert die Dicke mit den Materialkosten etwa linear. Aber bei den Arbeitskosten ist es praktisch egal, ob jemand 10 oder 20cm Styropor klebt bzw. ob man 10 oder 20cm Dämmmwolle einbringt.
Die sichtbare Schicht, also Verputz oder Verkleidung bleibt ebenfalls gleich. Ich tendiere dann eher dazu, zu sagen, wenn man es anfasst, dann gleich richtig. Aber das muss jeder für sich entscheiden. Und ich verstehe auch, wenn man schon relativ kleine Fenster hat und dann durch die notwendige Dämmung der Laibungen nicht noch Richtung Schiessscharte gehen will.
Grundsätzlich ist es eigentlich eine einfache Arbeit, die man mit einigermassen Geschick auch selbst machen kann. Eventuell wird es dann sogar ordentlicher als wenn man die billigste Firma nimmt. Braucht halt Zeit...
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Hat mir jemand bitte Infos bezüglich des Austausches einer 33 Jahre alten Gastherme in einem, gleichfalls 33jährigen, 3-Familienhaus (denke mal normaler Standard seiner Zeit)?
"Können" diese Häuser schon Wärmepumpen (was ich deutlich besser fände als die Gasheizung zu erneuern)?
Danke.
Hat mir jemand bitte Infos bezüglich des Austausches einer 33 Jahre alten Gastherme in einem, gleichfalls 33jährigen, 3-Familienhaus (denke mal normaler Standard seiner Zeit)?
"Können" diese Häuser schon Wärmepumpen (was ich deutlich besser fände als die Gasheizung zu erneuern)?
Danke.
Gehe damit in Haustechnik Dialog Forum, bzw. lese Dich in die hunderte Themen ein, mit fast der gleichen Frage.
Du wirst einige Daten benötigen:
Bisheriger Gasverbrauch? Wärmebedarf? Welche Leistung hat die Gastherme?
Was für Heizkörper (evtl. zu tauschen?)? Wie ist die Hydraulik (Heizkreise, Volumenströme etc.)?
Wie hoch ist die Vorlauftemperatur? Wie tief kommst Du runter, wenn Du alle Heizkörper in den zu beheizten Räumen voll aufdrehst?
Diesen Winter noch möglichst viel Informationen sammeln.
Es wird nun konkret. Bei mir war jetzt jemand bezüglich Solaranlage. Die groben Fakten:
- Ostseite 12 Panele, guter Winkel, kein Schattenwurf.
- Westseite 13 Panele, guter Winkel kein Schattenwurf
- knapp über 10kw max
- Wechselrichter für Speicher vorbereitet
- Speicher optional
- Kabel zum Wechselrichter in die Garage unkompliziert
- Kabel vom Wechselrichter zum Hauswirtschaftsraum aufwändig
- Stromzähler ist bereits tauglich
- Alle Plätze im Sicherungskasten dann belegt
- Alle teile lieferbar, Montage im Frühjahr
Angebot sollte bald kommen
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Wie ist die Hydraulik (Heizkreise, Volumenströme etc.)?
Wie hoch ist die Vorlauftemperatur? Wie tief kommst Du runter, wenn Du alle Heizkörper in den zu beheizten Räumen voll aufdrehst?
Weiß ich nicht, und da ich auch nicht in dem Haus wohne, eher schwierig zu beantworten.