Und das ist auch das Wunderbare an Gott bzw. Jesus. Er zwingt oder überredet niemanden an ihn zu Glauben. Er lässt jedem von uns die freie Wahl.
Ja, Peter Pan zwingt auch niemanden an ihn zu glauben, der Gute.
Ich sage ja auch nicht Jesus hat nie existiert(Ist mir persönlich auch egal), sondern ich schrieb ursprunglich WENN man irgendwann beweisen sollte, es gab weder Jesus, noch Gott, würden die Menschen trotzdem weiter glauben. Kreationisten glauben auch, dass die Erde 6000 Jahre alt ist und Saurier zusammen mit Menschen lebten, wie die Flinstones, egal wie viele BEWEISE es gibt, dass das falsch ist: Yabadabadooo. https://www.youtube.com/watch?v=2s13X66BFd8
Zitat:
Zitat von ziel
Wenn wir nicht an ihn Glauben wollen bzw. an Jesus. Dann könnte er vor einem stehen und mit uns diskutieren, ein Wunder vollbringen
Naja, wenn er auf einmal in der heutigen Zeit auftauchen würde und einen Toten zum Leben erwecken und sonstige Wunder bewirken würde, würde ich es mir vielleicht überlegen, aber nicht anhand von etwa 2000 Jahre alten Geschichten, die mehr als Zweifelhaft sind von wem und wann sie überhaupt entstanden sind.
Ok, doch kein wie man es gerne hätte 100% er Beweis.
Ich frage mich allerdings auch, was das am Ende bringen soll.
100% er Beweis bringt uns in sachen Gott auch nicht weiter.
Das war damals auch nicht anders.
Wenn wir nicht an ihn Glauben wollen bzw. an Jesus. Dann könnte er vor einem stehen und mit uns diskutieren, ein Wunder vollbringen ( das ja auch nichts bringen würde, weil man es ja nicht beweisen könnte).
Und jeder würde seines Weges gehen.
Zeigt uns auch schon damals. Da sind auch nicht Automatisch alle zum Glauben gekommen, obwohl es ja hätte einfacher sein müssen, als heute!
Klingt vernünftig.
Zitat:
Und das ist auch das Wunderbare an Gott bzw. Jesus. Er zwingt oder überredet niemanden an ihn zu Glauben. Er lässt jedem von uns die freie Wahl.
Naja, hier hat man freie Wahl, hinterher muss man es ausbaden. "Nur durch mich..."
Ja, du siehst es falsch. Die Römischen Historiker wie Flavius Josephus oder Tactitus, die man immer wieder als "Beweis" zitiert, waren ja noch nicht mal geboren, als Jesus angeblich hingerichtet wurde.
Die Römer, die ansonsten vieles akribisch dokumentierten, haben nicht eine Silbe über einen Prediger namens Jesus verloren, noch über seine Verhaftung und Verurteilung, zu "Lebzeiten" berichtet bzw dokumentiert.
Schade, dass es damals keine Handys und soziale Medien gab.
Sei nicht so kleinlich, wie scheitern doch schon bei den natürlichen Zahlen. Und darauf bauen wir eine komplette Welt auf....
Das liegt möglicherweise daran, dass sie die Welt und fast jedermann in Sachen Zahlen einig ist.
Auf jedem Kontinent wird in der Schule in Mathe gelehrt, dass 1 + 1 = 2 ist. Das stellt niemand in Frage. Das System besteht und deshalb können wir eine Welt auf mathematischen und physikalischen Regeln aufbauen. Häuser, Brücken etc bauen. Der Statiker in New York arbeitet mit dem gleichen System, wie der Statiker hier.
Erst der Philosoph stellt dann die komischen Fragen nach dem Sinn, weil er die Mathematik und ihre Logik nicht versteht. Schöngeister eben.
Wie sieht es beim Glauben aus? Hier gibt es so viele verschiedene Glaubensrichtungen auf der Welt, dass es hier wohl niemals Einigkeit geben kann. Also ist die Frage der Anerkennung eines Glaubens als allgemeines Wertesystem nahezu unmöglich. Deshalb kann man auf einem Glauben auch keine Welt aufbauen.
Nehmen wir das Beispiel der Elfen und Trolle in Island. Das klingt wenigstens niedlich... ;-) Würdest Du in Deutschland ein Straßenverkehrsamt dazu bewegen können, die Wünsche der Elfen und Trolle beim Straßenbau zu berücksichtigen? In Island ist das fester Bestandteil. Wir hier tun das als niedliche Macke ab.
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Ich stelle mir gerade vor, jede einzelne Glaubensrichtung auf der Welt kann einen Beweis für die Existenz deren Gottheit liefern. Man gäbe das ein Chaos. Dann hätten wir wohl so etwas wie... unzählige Supermans hier auf der Welt... Ich glaube ich gucke zu viele Fantasie Filme und Serien...
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Phantasie ist etwas, das sich manche Leute gar nicht vorstellen können.
Schade, dass es damals keine Handys und soziale Medien gab.
Vielleicht buddeln sie irgendwann ein 2000 Jahre altes IPhone aus, was die Jünger im Auftrag von Jesus extra für die Menschen der Zukunft verbuddelt haben.
Das liegt möglicherweise daran, dass sie die Welt und fast jedermann in Sachen Zahlen einig ist.
Auf jedem Kontinent wird in der Schule in Mathe gelehrt, dass 1 + 1 = 2 ist. Das stellt niemand in Frage. Das System besteht und deshalb können wir eine Welt auf mathematischen und physikalischen Regeln aufbauen. Häuser, Brücken etc bauen. Der Statiker in New York arbeitet mit dem gleichen System, wie der Statiker hier.
Erst der Philosoph stellt dann die komischen Fragen nach dem Sinn, weil er die Mathematik und ihre Logik nicht versteht. Schöngeister eben.
Wie sieht es beim Glauben aus? Hier gibt es so viele verschiedene Glaubensrichtungen auf der Welt, dass es hier wohl niemals Einigkeit geben kann. Also ist die Frage der Anerkennung eines Glaubens als allgemeines Wertesystem nahezu unmöglich. Deshalb kann man auf einem Glauben auch keine Welt aufbauen.
Nehmen wir das Beispiel der Elfen und Trolle in Island. Das klingt wenigstens niedlich... ;-) Würdest Du in Deutschland ein Straßenverkehrsamt dazu bewegen können, die Wünsche der Elfen und Trolle beim Straßenbau zu berücksichtigen? In Island ist das fester Bestandteil. Wir hier tun das als niedliche Macke ab.
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Ich stelle mir gerade vor, jede einzelne Glaubensrichtung auf der Welt kann einen Beweis für die Existenz deren Gottheit liefern. Man gäbe das ein Chaos. Dann hätten wir wohl so etwas wie... unzählige Supermans hier auf der Welt... Ich glaube ich gucke zu viele Fantasie Filme und Serien...
Ich gebe dir recht. Die Zahlen und alles was darauf aufbaut, sind ein wunderbar friedliches, interkulturelles Projekt. Eine der größten Errungenschaften der Menschenheit über alle Zeiten, Kulturen und Völker hinweg. Wären die Religionen auch so vernünftig aufgebaut, wäre die Welt eine viel bessere.
Ich hatte hier ja mal erzählt, dass ich in Marseille bei dieser leckeren Frau aus Nordafrika rumstand und ihre muslimischen Speisen probierte (oder umgekehrt ). Eines anderen Tages fand ich auf auf einem Gehsteig ein herrenloses Mathebuch für Abiturienten rumliegen (mittlerweile steht es in meinem Bücherregal). Ich hob es auf und blätterte darin. Das Schöne: auch wenn man kein französisch kann, kann man darin lesen und rechnen. Es ist annähernd der gleiche Stoff wie an deutschen Gymnasien gelehert wird (sogar etwas schwieriger). Ich dachte mir: Wie schön wäre es, wäre es bei Religionsbüchern das gleiche.