Und wo kommt die Statistik her und wie wäre es ohne Trump weitergegangen?
Zitat:
Zitat von Schwarzfahrer
Möglicherweise liegt es nicht allein an Trump, aber Jobs vernichtet hat er garantiert nicht,
Mit "garantieren" verbrennt man sich leicht die Finger. Trumps Jobwunder scheint mir nicht sehr nachhaltig zu sein (auch nicht, wenn man Corona "rausrechnet").
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Gestern habe ich mir eine Weile Amy Coney Barrett vor dem Senatsausschuss angesehen. Klobuchar und Feinstein z.B. haben super Fragen gestellt, aber durch die Minderheit der Demokraten wird Barrett den Job dann wohl doch bekommen (und leider bis zu ihrem Lebensende behalten).
Ted Cruz z.B. hat gleich noch eine Wahlkampfveranstaltung daraus gemacht.
Die hektische Nominierung der sehr weißen, sehr evangelikalen, maximal konservativen Amy Coney Barrett unmittelbar vor der Präsidentenwahl war ein großer Fehler Trumps und kostet ihm die letzten möglicherweise noch vorhandenen Chancen auf eine Wiederwahl.
Amy Buchar ist die unbeliebteste Kandidatin, die es je für den Supreme Court gegeben hat und selbst viele Republikaner sind der Meinung, dass es Aufgabe des neu gewählten Präsidenten nach der Wahl gewesen wäre, den Supreme Court neu zu besetzen.
Trump hat offensichtlich jede Hoffnung auf eine reguläre Wiederwahl aufgegeben, und hofft lediglich noch, in den Wirren eines unklaren Wahlergebnisses mit Wahlfäschungsgerüchten und folgenden höchstrichterlichen Entscheidungen irgendwie im Amt zu bleiben. Und hier überschätzt er bei weitem die Parteilichkeit der Richter im Supreme Court. Auch die dortigen dem republikanischen Lager zuzurechnenden Richter haben ihm in der Vergangenheit mehrfach Einhalt geboten bei seiner Einwanderungspolitik und bei der Untersuchung der Russlandaffäre..
Geändert von Hafu (14.10.2020 um 09:06 Uhr).
Grund: Name geändert
Irgendwie ist dir der falsche Name in den Kopf geflogen: Amy Coney Barrett heißt die Dame, die Trump dem Land als kleinere, aber länger nachwirkende Giftpille gegenüber weiteren 4 Jahren mit ihm verpassen möchte (und wohl auch wird).
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Wenn JB an die Macht kommt, kann es sein, dass die Infanteriedivision hier bleibt. Ich bin dafür, da die Deutschen nach dem WW II auf den entpsrechenden Skalen, die im Zuge der Erforschung der "autoritären Persönlichkeit" (Adorno), namentlich F- D- und E- Skalen subjektiv betrachtet noch zu hohe Werte aufweisen. Vllt kann auch DT dafür sorgen, dass "Rose" hier weiterhin stationiert bleibt?
AUßerdem will JB Canabis in den Staaten legalisieren, insgesamt also tend-and-befriend, statt fight-and-flight, weibliche statt männliche Politik, was JB da macht zurück in die rosarote Us-Nostalgie? Kann man in allen Punkten nur ablehnen, bis auf die US-Division, die in Deutschland vllt bleiben soll wenn JB an die Macht kommt. Kommt JB an die Macht, gehts finanziell steil bergab mit den USA. Mutter Theresa lässt grüßen? Aber immerhin JB will 100000 Jobs schaffen wegen Corona. Damit auch jeder seine Jacke mitnimmt, bevor aus dem Haus gegangen ist. Insgesamt ein Tropfen auf den heißen Stein der Massenarbeitslosigkeit. Finanztzunami baut sich auf? Nordkorea poltert? Dann lieber einen, der Führungsstärke und Charisma besitzt.
Es gibt für die USA eigentlich nur DT als Alternative. JB reitete die USA so tief rein, dass er, mit der neuen Missile aus Nordkorea im Genick, vermutlich nicht bis über den Winter durchhält. Und dann?
Die Demokraten sprechen von Manipulation und forderte den Abbau der Wahlurnen. Die Wahlkommission sieht das wohl ähnlich und droht mit rechtlichen Schritten.
Die Republikander fühlen sich im Recht, da das kalifornische Wahlrecht Wählern, die nicht selbst ihre Stimmzettel abgeben können, erlaubt, andere zu beauftragen, das in ihrem Auftrag zu tun und sie mit den Wahlurnen nur eine weitere Möglichkeit für Wähler schaffen würden, ihre Stimmen abzugeben.
Die hektische Nominierung der sehr weißen, sehr evangelikalen, maximal konservativen Amy Buchar unmittelbar vor der Präsidentenwahl war ein großer Fehler Trumps und kostet ihm die letzten möglicherweise noch vorhandenen Chancen auf eine Wiederwahl.
Amy Buchar ist die unbeliebteste Kandidatin, die es je für den Supreme Court gegeben hat und selbst viele Republikaner sind der Meinung, dass es Aufgabe des neu gewählten Präsidenten nach der Wahl gewesen wäre, den Supreme Court neu zu besetzen.
Trump hat offensichtlich jede Hoffnung auf eine reguläre Wiederwahl aufgegeben, und hofft lediglich noch, in den Wirren eines unklaren Wahlergebnisses mit Wahlfäschungsgerüchten und folgenden höchstrichterlichen Entscheidungen irgendwie im Amt zu bleiben. Und hier überschätzt er bei weitem die Parteilichkeit der Richter im Supreme Court. Auch die dortigen dem republikanischen Lager zuzurechnenden Richter haben ihm in der Vergangenheit mehrfach Einhalt geboten bei seiner Einwanderungspolitik und bei der Untersuchung der Russlandaffäre..
Dein Wort in -woran auch immer man glaubt-es Ohr... ich erinnere mich zu schmerzhaft an den Oktober 2016, wo es vergleichbar aussah, als dass ich vor dem Morgen des 04. November mich über irgendwas freue.
Dazu kommt noch Gerrymandering, Unendlich lange Schlangen vor den Wahllokalen der Minderheitendominierten Bezirke etc pp.
Hoffen wir das beste und vor allem, dass nicht wie 2000 der Supreme Court das letzte Wort hat. Man erinnere sich auch daran, dass damals Al Gore im Sinne der Demokratie seine Niederlage anerkannt hat - bei DT undenkbar...
Irgendwie ist dir der falsche Name in den Kopf geflogen: Amy Coney Barrett heißt die Dame, die Trump dem Land als kleinere, aber länger nachwirkende Giftpille gegenüber weiteren 4 Jahren mit ihm verpassen möchte (und wohl auch wird).
Stimmt. Hab's geändert.
Die US-Amerikaner sollten sich in den nächsten Jahren sowieso mal dringend mit ihrer Verfassung beschäftigen inwieweit diese noch zeitgemäß für eine moderne Demokratie ist.
Alleine das Wahlmännerprinzip macht Sinn für eine Zeit, in der man mit Pferd oder Eisenbahn reiste und es keine sichere Datenübermittlung gab, ist aber schon seit über 100 Jahren komplett anachronistisch.
Und auch die Benennung von Richtern auf Lebenszeit ist alles andere als demokratisch, sondern eher ein typisches Merkmal von absolutistischen Monarchien und führt fast zwangsläufig zu den aktuell zu beobachtenden Verwerfungen und z.B. auch zur Tendenz, Richter nicht nach ihrer nachgewiesenen Kompetenz zu benennen, sondern v.a. auch nach ihrem Alter, denn je jünger und gesünder ein Kandidat ist, desto länger ist dann auch dessen Amtszeit.