Wenn ein Flug mit einem Flugzeug zwischen 3.000 und 4.000 Kilometer weit geht: Wie viel Sprit würdest Du als Pilot mitnehmen?
Viele würden antworten, dass man aufgrund der Unsicherheit bei der Vorhersage der genauen Flugdistanz mindestens für 4.000 Kilometer Sprit mitnehmen müsse, eher sogar noch etwas mehr.
Wenn sich später zeigt, dass die Distanz nur 3.000 Kilometer betrug und die entsprechend kleinere Spritmenge ausgereicht hätte: War es dann falsch, die Sicherheitsreserve mitzunehmen? Ich bin der Meinung, es war richtig, auch wenn es sich nachträglich als falsch herausgestellt hat.
Ist für dich die Menge Sprit über die jemand entscheidet vergleichbar mit Grundrechten?
Wir haben eine ganze Generation in ihre Heime eingesperrt.
Menschen mit Behinderung (ohne überhaupt zu einer Rusikogruppe gehörend) in ihre Heime eingesperrt.
Das hat für mich nichts zu tun mit einer Reserve von Treibstoff in irgendeinem Tank.
Mir scheint, deine Meinung steht fest und du suchst nach Bestätigung. Diese bekommst du bestimmt von Schwarzfahrer und Adept.
Ich habe doch meine Meinung oben sehr deutlich geäußert:
Zitat:
Zitat von Genussläufer
Stimmt diese Aussage auch für unter 50jährige, für nicht adipöse oder kardiovaskulär Vorerkrankte? Du weißt sehr wohl, dass diese Daten in der Granularität vorlagen. Und hier waren keine Einschränkungen notwendig. Für Kinder schon gar nicht. Für die Risikogruppen bin ich voll und ganz bei Dir. Das würde hätte ich auch damals nicht thematisiert. Meinen Eltern habe ich sogar dringend angeraten sich impfen zu lassen. Für mich selbst war es so ziemlich egal. Für die Kinder war es der Einkauf von Freiheit. Soviel Differenzierung sollte sein
Wir sind da sicher nur in Nuancen auseinander. Diese bewegen mich aber in der Tat. Beim Rest gehe ich eh so ziemlich d'accord mit Deiner Einschätzung.
Das ist Auslegungssache und vielleicht überzeichnet Schwarzfahrer an dem Punkt. Nur wenn Du so massiv gegängelt wirst, wenn Du Dich nicht impfst, kommt das einem Zwang gleich. Und lass uns ehrlich sein. Wenn das RKI die jetzt geleakten Informationen damals veröffentlicht hätte, wären viel mehr Leute auf die Barrikaden gegangen. Das ist dann doch eine riesige Verarsche
Insbesondere die Aufteilung nach Risikoklassen lässt der Volksverpetzer hier unter den Tisch fallen. Ich kann doch einem Typen wie Spahn nicht wieder vertrauen. Für Lauterbach gilt das gleiche.
Insbesondere die Aufteilung nach Risikoklassen lässt der Volksverpetzer hier unter den Tisch fallen. Ich kann doch einem Typen wie Spahn nicht wieder vertrauen. Für Lauterbach gilt das gleiche.
Und ich habe gesagt, dass du nur eine Bestätigung deiner Meinung suchst. Das Thema mit den Risikogruppen haben wir damals über Monate hoch und runter diskutiert. Immer mit dem gleichen Ergebnis. Die Risikogruppen waren so riesig, dass man die nicht effektiv schützen kann, wenn nicht alle mitmachen. Daran hat sich nichts geändert und das jetzt wiedera aufzuwärmen und daraus irgendein Blablabla-Files-Drama draus zu kreieren halte ich für albern. Wir sind damals solange in den Pandemiebedigungen hängen geblieben, weil die Regeln zu weich waren. Mit einer rechtzeitig Impfpflicht, hätte man die Beschränkungen Monate vorher fallen lassen können.
Ihr könnt euch ja gerne weiter in Rage diskutieren, empfehle aber doch mal, sich mit dem Rückschaufehler zu beschäftigen.