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Umfrageergebnis anzeigen: Wer gewinnt den Ironman Hawaii 2018 bei den Männern?
Lange 33 8,40%
Sanders 90 22,90%
Kienle 185 47,07%
Gomez 45 11,45%
Mcnamee 2 0,51%
Ein anderer 38 9,67%
Teilnehmer: 393. Sie dürfen bei dieser Umfrage nicht abstimmen

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Alt 14.09.2018, 17:54   #329
triathlonnovice
Szenekenner
 
Registriert seit: 24.12.2013
Beiträge: 957
Zitat:
Zitat von RibaldCorello Beitrag anzeigen
Jo das glaube ich auch, aber ich wiederhole mich nocheinmal, der Axel Mitbauer hat es geschafft den hellriegel mit über 30 Jahren zu einem der schnellsten Schwimmer zu machen, und ich glaube nicht das der hellriegel 20 Jahre lang bockmist gemacht hat, manchmal funzt halt das mit Trainer und Athlet nicht, und wenn ich Profi bin und lange Jahre mit einem profitrainer zusammenarbeite und keinen Fortschritt mache dann ist es meiner Meinung nach Zeit mich nach einem anderen Trainer umschaue
Manche haben gar keinen Trainer und sind schneller. Imho hat Hellriegel immer schon bessere Ergebnisse gebracht als Kienle. Er ist zwar über die Jahre besser geoworden. Ne Rakete ist trotzdem nicht draus geworden . Da wurden wohl eher die Schwerpunkte nen bissel verschoben und das war es.
triathlonnovice ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2018, 18:56   #330
OhneRad
Szenekenner
 
Registriert seit: 19.09.2017
Beiträge: 493
Zitat:
Zitat von Triphil Beitrag anzeigen
Allerdings würde mich, als sagen wir einfach mal sauberen Athleten , diese unterschwelligen Dopingvorwürfe ärgern.
Welche unterschwelligen Dopingvorwürfe? Ich glaube nicht, dass Lange dopt. Das man Erklärungen für seine Leistung sucht, die angesichts der Liste an Zeitstrafen und dokumentierten fragwürdigen Szenen nicht ganz unberechtigt sind, finde ich i. O. Oder nimmst du die Endzeiten von Texas 2018 einfach so hin: Ach ja tolle Leistungen?

Zitat:
Und, er lutscht nicht. Er hält sich an die Regeln, schickt das Kamaramotorrad weg um fair zu fahren... also das kann man ihm nicht vorwerfen.
Wie hier zum Beispiel von Mirko geschrieben wurde, gibt es da Beobachtungen aus anderen Rennen...
Und in den Rennen, bei denen man definitiv nachweisen kann, dass er fair gefahren ist, war er dann auch nicht besonders gut: Rügen oder Frankfurt dieses Jahr. Auch letztes Jahr in Frankfurt ist er bestimmt fair gefahren, dort war das Feld recht zerfleddert. Auch in dem Rennen war das Ergebnis nicht gut - fairerweise allerdings auch mit vorangegangener Frühjahrsverletzung.

Zitat:
Er wäre ja blöd vorne zu fahren, wenn er wüßte, dass er dann vermutlich nicht gewinnen könnte.
Wer bleibt denn beim Schwimmen aus dem Sog draußen, nur weil man super fair alleine gewinnen will....
Da gebe ich dir Recht.

_________
Zu Kienles Schwimmen: Kienle ist gut in Mathe, ich vermute er hat einfach eine Kosten-Nutzen Rechnung gemacht. Wie viel muss er aufwenden, um sich stabil im Schwimmen zu verbessern und was könnte er sonst in der Trainingszeit machen?
Wenn man sich die Konstellation dieses Jahr anguckt, könnte das auch aufgehen. Mir fällt Niemand ein, der vorne rauskommt und ein Interesse hätte auf dem Rad die Pace zu setzen. Amberger und Hoffman hatten letztes Jahr gebrauchte Tage und werden bestimmt defensiver angehen und Starykowicz wird entweder komplett weg sein oder sich auch reinhängen und auf Kienle oder Wurf warten. Leute wie Frommhold oder Böcherer sind nicht am Start und Cunnama nicht in Form. D. h. alles bis 3 Minuten ist vermutlich komplett irrelevant für Sebi. Und selbst 4 oder 5 Min könnten noch für den Sieg reichen.

Geändert von OhneRad (14.09.2018 um 19:23 Uhr).
OhneRad ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 14.09.2018, 20:26   #331
Hafu
 
Beiträge: n/a
Zitat:
Zitat von OhneRad Beitrag anzeigen
... Starykowicz wird entweder komplett weg sein oder sich auch reinhängen und auf Kienle oder Wurf warten. ...
Von Starykowicz erwarte ich in Bezug auf Kona am allerwenigsten. Er hat ja schon mehrfach bei seinen Kona-Starts versucht, eine starke Radleistung vorzulegen, aber im Vergleich zu allen anderen starken Radfahrern hat er mit der speziellen Kona-Hitze die meisten Probleme und platzt meist schon beim Anstieg nach Hawi, ganz im Gegensatz zu kühleren Rennen, wo er regelmäßig bis in T2 den Raddruck halten kann.

Laut seinem Interview mit Bob Babitt von letzter Woche hat Starykowicz unter Kona-Bedingungen auch einen abartig hohen Flüssigkeitsbedarf von angeblich über 3l pro Stunde bei Wettkampfintensität und Kona-Hitze, der sich schwer decken lässt.
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Alt 14.09.2018, 20:40   #332
Pmueller69
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Benutzerbild von Pmueller69
 
Registriert seit: 25.08.2008
Ort: Kurpfalz
Beiträge: 2.033
Zitat:
Zitat von Running-Gag Beitrag anzeigen
Hier ging es nicht um den Vergleich Sebi und Gomez, sondern darum, dass Gomez als Rookie gilt. Finde aber, dass er kein typischer Rookie ist, da er eben mi seinen 35 Jahren schon einiges erlebt hat und deshalb mMn nicht mir Rookies, die 25, 28 Jahre jung sind, verglichen werden kann. (Es ging darum, dass noch nie ein Rookie gewonnen hat und deshalb Gomez auf Hawaii nicht zu den Favoriten zählen kann)
Ich möchte das Thema Hawaii-Rockie nochmal ausbuddeln. Chris McCormack kam als erfolgreicher Kurzdistanz-Triathlet (u.a. Weltmeister) auf die Langdistanz. Er gewann mehrfach den Ironman Australien und auch den Challenge Roth. In Hawaii setze es aber anfangs 2x DNF und Platz 114. Es hat extrem lange gebraucht, bis Macca sich auf Hawaii zurechtgefunden hat.

Andere Athleten, die schon mit Weltmeister-Titeln gekrönt nach Hawaii kamen,
erwischten bessere Starts: Crowie wurde 2ter, Frodo wurde 3ter, Sebi 4ter. Aber alle mussten sich erst mal mit den besonderen Verhältnissen auf Hawaii auseinandersetzen.
Pmueller69 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2018, 09:49   #333
su.pa
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Benutzerbild von su.pa
 
Registriert seit: 22.02.2012
Ort: Bavaria
Beiträge: 2.527
Was ist los, wurde jetzt alles von jedem gesagt

Die letzten Tage kam ich mit dem Lesen nicht nach, wenn ich mal einige Stunden nicht reingeschaut habe.

Ich freu mich jedenfalls echt auf das Rennen. Zum Glück sind wir da noch nicht im Urlaub, sondern fliegen erst am Tag darauf
su.pa ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2018, 10:40   #334
benny.ben.jona
Szenekenner
 
Registriert seit: 06.07.2014
Beiträge: 127
Zu Patrick Lange:

Ich glaube nicht, dass - wie hier teilweise geschrieben - er einfach unsymphatisch ist und die Leute dann nach Gründen suchen, dass zu untermauern. Jedenfalls wenn ich von mir selbst ausgehe. Meine Gründe:

Ein Fiktives Beispiel: Ich kann nachmittags den Fernseher einschalten und irgendein sportliches Ereignis schauen, in einer Sportart, mit der ich eigentlich nichts am Hut habe. Nehmen wir Faustball. Spielt da dann Deutschland gegen wen auch immer und das Spiel ist spannend fiebere ich sofort für Deutschland mit. Das gilt selbstverständlich auch für Einzelsportler. Das heißt Patrick Lange hätte bei mir einen Startvorteil gegen z.B. Lionel Sanders. Trotzdem habe ich letztes Jahr Sanders die Daumen gedrückt. Warum? Jedenfalls nicht nur aus Smpathiegründen. Ich habe in der Vergangenheit nicht nur einmal Sportlern die Daumen gedrückt, die mir unsympathisch waren. Sei es der arrogante, unfaire Fußballer aus meinem Lieblingsverein oder bspw. ein gewisser Diskuswerfer bei olympischen Spielen in der jüngeren Vergangenheit.
Also meine These: Man drückt grundsätzlich ersrmal Sportlern aus der eigenen Heimat die Daumen. Denke ich beispielsweise an die deutschen Profis auf Hawaii würde ich jedem einzelnen den Sieg voll und ganz gönnen und mich riesig für denjenigen freuen. Für Patrick Lange gilt das nicht in dem Maße.

Was ist also der Grund, dass Patrick Lange "diesen Startvorteil verspielt hat?". Zumal ich ihn vor 2016 eigentlich nicht auf dem Schirm hatte. Als er dritter geworden ist, hab ich mich noch richtig mit ihm gefreut und sogar Gänsehaut bekommen, als ich seine Emotionen im Ziel gesehen habe.
Ich stimme den meisten Vorrednern zu. Er bewegt sich an der Grenze des Erlaubten und tendiert hin und wieder dazu diese Grenze auch zu übertreten. Da kommt zumindest mir automatisch der Gedanke, dass er vielleicht auch in anderen Bereich gewillt sein könnte, diese Grenze zu überschreiten. Und dann kommt als nächstes wie von allein der Gedanke, dass er ja auch einen unglaublichen kometenhaften Aufstieg hingelegt zu haben scheint. Ja ich rede von Doping. Würde ich ihm das auch ins Gesicht sagen? Ja, ich denke schon. Aber ich nicht als offene Unterstellung, denn dazu gibt es einfach nicht wirklich Belastbares. Sondern einfach als Erklärung meiner Gedanken. Allerdings würde mich auch sofort das schlechte Gewissen plagen. Wenn ich mir z.B. vorstelle, dass ich aufgrund diverser Änderungen in meinem Training den nächsten Wald- und Wiesentriathlon in der Nähe unglaublicherweise gewinnen könnte und mir dann jemand Doping unterstellt, wäre ich tief getroffen und enttäuscht...

Mein Bauchgefühl sagt mir, dass die Schwarmintelligenz hier im Forum sich bzgl. Patrick Lange nicht täuscht. Die Alternative ist, dass einige wenige Foristen mich und viele andere mit ihrer häufigen Kritik ziemlich beeinflusst haben und so dafür gesorgt haben, dass sich ein ungerechtes Bild verfestigt hat.
benny.ben.jona ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2018, 10:53   #335
BananeToWin
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Benutzerbild von BananeToWin
 
Registriert seit: 03.12.2015
Beiträge: 1.357
Zitat:
Zitat von benny.ben.jona Beitrag anzeigen
denn dazu gibt es einfach nicht wirklich Belastbares.
Es gibt rein gar nichts Belastbares. Ich bin auch nicht der größte Patrick Lange Fan, aber woher bitte kommen diese Dopingverdächtigungen? Ich finde das ist ne Frechheit. Es gibt aus meiner Sicht genauso wenig Verdachtsmomente wie bei Kienle und Frodeno.

Ich glaube Patrick Lange hat auch ein bisschen den falschen Zeitpunkt für seinen Aufstieg erwischt. Frdodeno und Kienle auf dem Höhepunkt ihrer Schaffenskraft, dazu Top-Leute wie Nils Frommhold, ein sehr sympathischer Böcherer, Boris Stein, zumindest Anfangs noch ein unfassbar beliebter Andreas Raelert.
Und da sind eben die Sympathien schon verteilt gewesen ehe Lange auf dem Schirm auftauchte. Kienle war schon der Liebling der deutschen Triathlonfans, da brauchte es keinen Neuen.

Ich bin mir nicht sicher. Ich bin seit 15 Jahren großer Tennisfan und verfolge die Szene mitunter recht intensiv. Die 3 größten Spieler der letzten 15 Jahre (und der Geschichte des Sports) sind Federer, Nadal und Djokovic. Federer war als erster da und dominierte. Federer ist von den dreien der mit Abstand beliebteste. Einen sinnvollen Grund dafür sehe ich keinen. Dann kam Nadal. Dann Djokovic. Letztere ist der unbeliebteste. Ich glaube dass es diesen Zusammenhang gibt. Wenn sich die Leute mal ihren "Hero" ausgesucht haben, dann sieht man die Konkurrenz, zumindest während der aktiven Karriere, wesentlich kritischer.
Ähnlich war es möglicherweise auch bei Schumacher und Vettel, wobei die ja nicht wirklich zur gleichen Zeit aktiv waren.

Also zusammenfassend meine Steile These: Gäbe es in Deutschland außer Lange keinen Langdistanzler, der Kona gewinnen könnte, dann wäre er uns wesentlich sympathischer.
__________________
Motivation is crap, be driven!
BananeToWin ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 15.09.2018, 10:54   #336
Flow
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Benutzerbild von Flow
 
Registriert seit: 09.10.2006
Ort: Berlin
Beiträge: 17.941
"Unser Weltmeister" wird hier ja ganz schön zerlegt seitdem der Unbezwingbare in Vollendung sich selbst zerbrochen hat ...
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Flow ist offline   Mit Zitat antworten
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