...na ja, wohl doch zuerst der/die Doper (!), dann die Advokaten und die Giftmischer. Die beiden Letzteren hätten aber anderswie wohl auch ihr Auskommen...
da bist du aber optimistisch, dass du nur eine phase vermutest.
Habe aus der Sicht der "Gesellschaft" formuliert. Die Meinung eines langsamen AGlers ist doch insgesamt völlig uninteressant.
Wenn die Gesellschaft nicht von Doping profitieren würde, warum gab/gibt es dann Staatsdoping?
Meine Interpretation des ganzen:
Doping ist halt so lange toleriert, bis sich einer erwischen lässt. Der war dann halt zu blöd.
Insgesamt profitieren ja alle: Die Politiker, die Wirtschaft, die Medien, die Sportler, die Zuschauer. Die Pros sind halt Gladiatoren für Volkes Brot und Spiele. Nicht mehr, nicht weniger. Ob die dabei gesund bleiben oder nicht, ist den meisten völlig schnuppe. Show must go on.
Insgesamt profitieren ja alle: Die Politiker, die Wirtschaft, die Medien, die Sportler, die Zuschauer. Die Pros sind halt Gladiatoren für Volkes Brot und Spiele. Nicht mehr, nicht weniger. Ob die dabei gesund bleiben oder nicht, ist den meisten völlig schnuppe. Show must go on.
so, wie du das formulierst, hört sich das für mich nach deiner meinung an.
Zitat:
Zitat von FinP
Ob die dabei gesund bleiben oder nicht, ist den meisten völlig schnuppe.
ich find es interessanter zu wissen, ob es DIR schnuppe ist
Habe aus der Sicht der "Gesellschaft" formuliert. Die Meinung eines langsamen AGlers ist doch insgesamt völlig uninteressant.
Ganz im Gegenteil, der ist es doch vorrangig der den Sponsoren die Einkünfte bringt weil er das gleiche Material wie Profi XY haben will. Fällt ein Doper auf fällt das auch schnell auf den Sponsor zurück. Es gibt doch für Sponsoren nichts besseres als einen der in der Spitze mitmischt und trotzdem noch als (halbwegs) sauber gilt.
Wer guckt sich denn sonst Tria im Fernsehen an? Sind doch überwiegend Leute die selber in irgendeiner Form Ausdauersport treiben.
Also weiter Brot und Spiele - äh Powerbar und Ironman für uns
ich find es interessanter zu wissen, ob es DIR schnuppe ist
Ist es nicht (fast) allen egal? Wer hat denn beim Duell Macca-Raelert daran gedacht ob das was die da treiben gut für deren Gesundheit ist und ob die nicht besser aufhören sollten?
Jürgen Zäck konnte keine Untersuchung der vermeintlich kontaminierten Nahrungsergänzungsmittel veranlassen, weil diese zum Zeitpunkt des positiven Analyseergebnisses verbraucht waren. Die NEM wurden im April in den USA gekauft, Befund traf bei ihm im Juli ein.
Habe aus der Sicht der "Gesellschaft" formuliert. Die Meinung eines langsamen AGlers ist doch insgesamt völlig uninteressant.
Wenn die Gesellschaft nicht von Doping profitieren würde, warum gab/gibt es dann Staatsdoping?
Meine Interpretation des ganzen:
Doping ist halt so lange toleriert, bis sich einer erwischen lässt. Der war dann halt zu blöd.
Insgesamt profitieren ja alle: Die Politiker, die Wirtschaft, die Medien, die Sportler, die Zuschauer. Die Pros sind halt Gladiatoren für Volkes Brot und Spiele. Nicht mehr, nicht weniger. Ob die dabei gesund bleiben oder nicht, ist den meisten völlig schnuppe. Show must go on.
Da bin ich völlig anderer Meinung. Doping schadet der Gesellschaft als ganzes betrachtet; nur der Doper profitiert punktuell von seinem Betrug.
Staatsdoping gab es im Ostblock und wird sicher noch in verschiedenen Teilen der Welt von staatlicher Seite gefördert (...z.B. da wo man auch Clenbuterol belastetes Fleisch bekommen kann.), mit dem von Dir beschriebenen Ziel das Ansehen des Staats zu steigern und sich im Glanz des Sieges zu sonnen.
Dass es in anderen Staaten, wie auch D, Politiker und Funktionäre gibt, die zu diesem Zweck mal nicht so genau hinschauen wollen, wie die Leistung zustande kommt, ist schlecht, hat aber mit Staatsdoping nichts zu tun(was einem beim Vergleich mit dem DDR System klar werden sollte...).
Als Zuschauer interessiert mich nicht wer gewinnt, sondern der Sport an sich. Wenn Doping unmöglich wäre (ich weiß, sehr unwahrscheinlich), könnte man den Leistungssport viel mehr geniessen, weil gleiche Bedingungen für alle sichergestellt sind. Mittel- und langfristig schadet Doping allen Beteiligten.