Ich als Laie hätte jetzt hier aus der Diskussion herausgelesen, dass es keine Blutkontrollen gab, weil es sich nicht gelohnt hätte weil die Kontrolle aufgrund der nicht heimlich möglichen Anreise unnütz gewesen wäre, da das Zeitfenster dermaßen klein ist, dass eine 50km Sicht ausreicht, um das Blut sauber aussehen zu lassen und eine Blutkontrolle teuer ist.
...auch wenn du sagst du bist "Laie". Du denkst aber mit. Du bist jemand welcher um die Ecke denken kann.
Danke!
Ich kann /darf hier nicht Systemrelevante Testabläufe breittreten.
Hmmm...
Mir gehen diese 60min nicht aus dem Kopf!
Adams verpflichtete die Athleten ja, eine Stunde am Tag anzugeben, in der sie für Out of Competition-Tests an einem bestimmten Ort erreichbar sind. Wenn wirklich alles relevante bloß ein 30-60min Nachweiszeitfenster hat, dann kann man offensichtlich einen Athleten, der hierum weiss de facto nicht erwischen, es sei denn, der Kontrolleur trifft ihn zufällig im Starbucks ume Ecke. Schön blod!
Also muss der Kontrolleur am besten detektivisch ausgebildet sein, um im Vorfeld zu wissen, wo der Athlet die 23h restlichen Stunden des Tages verbringt, für die er keine Adresse angegeben hat. Kann mal jemand Sherlok Holmes ins Hier & Jetzt teleportieren.
Das war der, der mit dem Passus nicht einverstanden war, in dem er versichern musste, nie (?) gedopt zu haben... :
Panem et circenses!
...du weißt wen ich gemeint habe...
Aber wir erhielten seinerzeit auch ein Schreiben von einer sehr netten jungen Dame zurück, versehen mit deren Unterschrift (wie gewünscht), aber mit dem Textzusatz von ihr, an der "Vergangenheitsstelle", wo sie schrieb: "Nie wissentlich gedopt"!
War genauso ein Klassiker wie die Aktion von dem Burschen den du kennst.
Adams verpflichtete die Athleten ja, eine Stunde am Tag anzugeben, in der sie für Out of Competition-Tests an einem bestimmten Ort erreichbar sind. Wenn wirklich alles relevante bloß ein 30-60min Nachweiszeitfenster hat, dann kann man offensichtlich einen Athleten, der hierum weiss de facto nicht erwischen, es sei denn, der Kontrolleur trifft ihn zufällig im Starbucks ume Ecke. Schön blod!
Also muss der Kontrolleur am besten detektivisch ausgebildet sein, um im Vorfeld zu wissen, wo der Athlet die 23h restlichen Stunden des Tages verbringt, für die er keine Adresse angegeben hat. Kann mal jemand Sherlok Holmes ins Hier & Jetzt teleportieren.
Es hat halt Gründe, dass trotz athemberaubernder Leistungen und immer irreren Entwicklungen immer weniger TOP Leute erwischt werden.
Bei den vorherschenden Regeln und Gegebeneheiten muss man sich fast fragen, ob man überhaupt jemanden von den ganz Großen erwischen WILL?!
Man simuliert Tätigkeit und Erfolge, indem man das Kleinzeug erwischt und "total hart" bestraft.
Ich hatte es oben schonmal angerissen... Es gibt Klagen von Sportlern vor Gerichten, dass Sie eine verbriefte Nachtruhe brauchen, wo sie nicht gestört werden dürfen und es hat sogar schonmal jemand geklagt, Urlaub wär Privatsache, wo man ihn auch nicht "beruflich" zu Dopingtests aufsuchen dürfte. Vor den immer deutlicher werdenden Hintergründen alles eigentlich sehr Duchsichtig.
Wenn ich schreibe, dass wir von ALLEN welche bei uns gestartet sind Blut entnommen haben - und du glaubst es halt nicht, kann ich dir auch nicht weiter helfen.
Abgesehen von etlichen überflüssigen Spitzen ist das ja mal fast ein sachliches Posting. Und daraus ziehe ich, dass Chrissie wohl vergessen hat, die eine oder andere Blutkontrolle aufzulisten, und damit ist das Thema erledigt. Eigentlich ist es gar kein Thema und hätte so auch ganz am Anfang erledigt werden können - ohne sinnlose Beleidigungen und ähnliches.
Zitat:
Zitat von Kurt D.
Ich habe dir in vorherigen Postings nahegelegt dich literarisch z.B. bei Bengt Saltin mal schlau zu machen. Du könntest dann erfahren, dass die entsprechende Reihenfolge von Fall zu Fall verschieden angegangen werden kann/sollte.
Da ich weder Doper noch Dopingkontrolleur werden will, habe ich keinen Bedarf, mich vertieft mit Kontrollmethoden zu befassen.
Und mir muss auch niemand die Augen öffnen, damit ich sehe, dass jeder trotz annähernd beliebig häufiger Tests dopen kann.
Adams verpflichtete die Athleten ja, eine Stunde am Tag anzugeben, in der sie für Out of Competition-Tests an einem bestimmten Ort erreichbar sind. Wenn wirklich alles relevante bloß ein 30-60min Nachweiszeitfenster hat, dann kann man offensichtlich einen Athleten, der hierum weiss de facto nicht erwischen, es sei denn, der Kontrolleur trifft ihn zufällig im Starbucks ume Ecke. Schön blod!
Also muss der Kontrolleur am besten detektivisch ausgebildet sein, um im Vorfeld zu wissen, wo der Athlet die 23h restlichen Stunden des Tages verbringt, für die er keine Adresse angegeben hat. Kann mal jemand Sherlok Holmes ins Hier & Jetzt teleportieren.
...Zusatzhinweis: Es gibt Verbände welche "mauern"!
Da kannst du dann Adams hin, Adams her, in die Röhre gucken!
Ich schreib jetzt keinen Namen (prominent), aber bei diesem Fall waren über zwei Jahre notwendig, um das kleine Fenster zu treffen.
Nochmal: Die Dosierungen sind der (böse) Schlüssel. Das ist der Punkt!
Adams verpflichtete die Athleten ja, eine Stunde am Tag anzugeben, in der sie für Out of Competition-Tests an einem bestimmten Ort erreichbar sind. Wenn wirklich alles relevante bloß ein 30-60min Nachweiszeitfenster hat, dann kann man offensichtlich einen Athleten, der hierum weiss de facto nicht erwischen, es sei denn, der Kontrolleur trifft ihn zufällig im Starbucks ume Ecke. Schön blod!
Also muss der Kontrolleur am besten detektivisch ausgebildet sein, um im Vorfeld zu wissen, wo der Athlet die 23h restlichen Stunden des Tages verbringt, für die er keine Adresse angegeben hat. Kann mal jemand Sherlok Holmes ins Hier & Jetzt teleportieren.
hazel, du fängst an gefährlich zu leben ;-) Wenn Du ein wenig systemimmamente Verschwörung zulässt in deinem Gedankenbild, hast du das Thema doch schon erfasst.
Wie geht Blutdoping heute? Wer Epo macht, geht ein Risiko ein. Also machen fast alle nur noch Eigenblutreinfusion. EIgenblut wird vorher abgezapft, zentrifugiert und aufgehoben. Plasma und so gehen direkt wieder zurück. Damit Punkt 1 auf der Liste mit dem Blutpass ausgegeheblt: Wenn Du es richtig machst, ist dein Blutvolumen vorher und nachher praktisch gleich. Dauert ziemlich genau 30 -40 min Dann, wenn du es brauchst, reinfundierst du dir deine rote Konserve. Die Infusion machst du NACH der Vorwettkampfkontrolle. Dauert auch etwa 20-30 minuten. Blutvolumen für den Pass immer noch sauber, keine Medikamente im Blut und ein nur geringfügig verpfuschtes Verhältniss von alten und jungen roten Körperchen. DU bist BLITZSAUBER. Deine einzigen Risiken sind:
1. in der Woche nach dem Wettkampf hast du zuwenig junge Körperchen. blöd, aber kommt man in der regel durch, war ja schliesslich hartes Rennen, da kann schon mal was nicht ganz normal sein.. ;-)
2. vielleicht finden die was von deinem Stabilistaor aus der Konserve in deinem Blut. Musst du halt die teuren Beutel und Stabis nehmen, dann passiert da auch nix.
3. SMOKING GUN. man findet dich mit runtergelassener Hose, Pornomagazin in der Hand und der Nadel im Arm.
Verstehst Du jetzt warum die in SPanien erst ab 7 kommen dprfen und warum man allen Athleten sagt wann sie verfügbar sein müssen? Richtig: Die Kontrolleure woillen dir die Peinlichkeit mit dem Porno ersparen ;-)
Die beschriebene Methode wurd übrigens in den späten 60ern von den Skandinaviern perfektioniert (deswegen kennt sich Saltin so gut damit aus), weil die das Höhentraining so kompliziert fanden. War die ganzen 70er legal und ist erst seit späte 80er illegal. Jeder gut ausgebildete Sportmediziner und Trainer kann das.
Abgesehen von etlichen überflüssigen Spitzen ist das ja mal fast ein sachliches Posting. Und daraus ziehe ich, dass Chrissie wohl vergessen hat, die eine oder andere Blutkontrolle aufzulisten, und damit ist das Thema erledigt. Eigentlich ist es gar kein Thema und hätte so auch ganz am Anfang erledigt werden können - ohne sinnlose Beleidigungen und ähnliches.
Da ich weder Doper noch Dopingkontrolleur werden will, habe ich keinen Bedarf, mich vertieft mit Kontrollmethoden zu befassen.
Und mir muss auch niemand die Augen öffnen, damit ich sehe, dass jeder trotz annähernd beliebig häufiger Tests dopen kann.
... junger Mann!
Merke: Wie es in den Wald hinein ruft, so schallt es raus.
DU hast Unterstellungen benutzt (übrigens nicht zum ersten Mal und nicht nur bei mir) und wunderst dich dann immer über das Echo.