Planvolles Training schafft oft genug mehr in weniger Zeit und schafft dadurch mehr Freizeit und Luft für alles neben dem Sport.
Oder man kann mit der gewonnenen Zeit noch mehr trainieren, was viele dann tun und schliddern dann mal ganz flockig in Richtung burnout!
Zitat:
Zitat von Megalodon
Aktuelles Beispiel von gestern:
Kind:
Unfall, Krankenhaus und ein aufgelöste Frau zuhause. Da kannst du nicht einfach zum Joggen abhauen, da musste Du präsent sein und dich kümmern.
Spülmaschine: letzte Woche
Da kommst du heim und das erste was du hörst ist, das das Ding kaputt ist. Nein, das Schwimmtraining ist gestrichen. Da liegst Du in der Küche und versuchst das Teil zu reparieren (was nicht geklappt hat).
Zwischendrin muss der Hund zum Tierarzt, dem Kumpel beim Umzug geholfen werden, dann geht die Verhandlung ewig lang usw. usw .... Und wenn dann mal nichts ist, hast du eine Erkältung weil deine Familienmitgleider sich in wechselnder Reihenfolge fröhlich als Viren-Hub verhalten.
Wenn man da Training wichtig nimmt, kommt extremer Stress auf. Dann wirds wirklich kompliziert.
Ich bin frustriert!
Tja, das mein ich!
Das ist das wahre Leben!
Da gibts dann aber welche die trotzdem trainieren gehen!
Leute, die auch anderweitig noch eingespannt sind, können einem Plan nur bedingt folgen. Da bleibt dann die Frage, welchen Sinn er noch hat, wenn sowieso 1/3 der Einheiten wegfallen oder verschoben werden müssen ?
Und das ist bei mir Fakt! Ein Drittel der von mir selbst geplanten Einheiten können NICHT stattfinden.
Aktuelles Beispiel von gestern:
Kind:
Unfall, Krankenhaus und ein aufgelöste Frau zuhause. Da kannst du nicht einfach zum Joggen abhauen, da musste Du präsent sein und dich kümmern.
Spülmaschine: letzte Woche
Da kommst du heim und das erste was du hörst ist, das das Ding kaputt ist. Nein, das Schwimmtraining ist gestrichen. Da liegst Du in der Küche und versuchst das Teil zu reparieren (was nicht geklappt hat).
Zwischendrin muss der Hund zum Tierarzt, dem Kumpel beim Umzug geholfen werden, dann geht die Verhandlung ewig lang usw. usw .... Und wenn dann mal nichts ist, hast du eine Erkältung weil deine Familienmitgleider sich in wechselnder Reihenfolge fröhlich als Viren-Hub verhalten.
Wenn man da Training wichtig nimmt, kommt extremer Stress auf. Dann wirds wirklich kompliziert.
Ich bin frustriert!
Dann kommt man vielleicht an nen Punkt wo man sich überlegen muss, was geht und was nicht geht und wie man es anstellen will. Dann muss man halt für jede Einheit direkt wenn sie denn drann ist (weils grade passt) überlegen wie man sich fühlt und was jetzt zu diesem Zeitpunkt vielleicht grade das Beste ist. Um so wichtiger, dass man auf Schnickschnack verzichtet und sich an den einfachen, unkomplizierten Dingen orientiert. Wenn man vorher immernoch drei Kopfstände machen soll, drei Runden Rückwärtshüpfen und nen bischen Balancieren aufm Seil, ist das Zeitfenster vielleicht schon wieder zu und die eigentliche Einheit fürn Eimer.
Oder man kann mit der gewonnenen Zeit noch mehr trainieren, was viele dann tun und schliddern dann mal ganz flockig in Richtung burnout!
Tja, das mein ich!
Das ist das wahre Leben!
Da gibts dann aber welche die trotzdem trainieren gehen!
Frust ist da aber auch nicht angebracht!
Das wahre Leben ist auch das für den Tria einige ihre Partnerin extrem vernachlässigen.
Als wir im Sommer bei einer Geburtstagsparty eines guten Bekannten waren liess doch die Frau von ihm zu später , sie hatte schon mächtig Alkohol im Blut, einen gucken als sie doch sagte das mit ihm sex. gesehen eh nicht mehr so viel ist weil er immer fix und fertig ist vom vielen Training.
Er war übrigens bei einem Sprinttria an dem wir beide teilgeommen hatten ziemlich vorn dabei, 5. glaube ich.
Zeitpunkt heute, sie hat jetzt ne eigene Wohnung
Was hat er nun davon , nichts! Keiner da der sich mit ihm freut.
Das wahre Leben ist auch das für den Tria einige ihre Partnerin extrem vernachlässigen.
Als wir im Sommer bei einer Geburtstagsparty eines guten Bekannten waren liess doch die Frau von ihm zu später , sie hatte schon mächtig Alkohol im Blut, einen gucken als sie doch sagte das mit ihm sex. gesehen eh nicht mehr so viel ist weil er immer fix und fertig ist vom vielen Training.
Er war übrigens bei einem Sprinttria an dem wir beide teilgeommen hatten ziemlich vorn dabei, 5. glaube ich.
Zeitpunkt heute, sie hat jetzt ne eigene Wohnung
Was hat er nun davon , nichts! Keiner da der sich mit ihm freut.
Wäre mal interessant nachzufragen, ob die Scheidungsrate bei Triathleten höher liegt, als bei anderen Sportarten!
Also mal im Ernst, bevor der Sex darunter leidet, lass ich lieber einige Trainingseinheiten sausen, oder aber man macht das zwischenmenschliche vor dem Training!
Aber für nen 5. Gesamtplatz bei nem Sprinttria lohnt sich das Ganze allemal nicht!
Ich glaube, dass einige im Triathlonsport etwas finden, dass ihnen im Berufs- und Privatleben verwehrt bleibt. Ich denke, das dürfte schon in Richtung Anerkennung und Aufmerksamkeit gehen, aber sich auch um Freiheit und Selbstbestimmung drehen. Das wäre eine Begründung für die totale Fokussierung auf diesen Sport und das sich Verlieren in ihm. Wenn es nicht sogar soweit geht, dass gedopt wird.
Man darf dabei nicht vergessen: Anerkennung und Aufmerksamkeit sind eine der wichtigsten Antriebe für menschliches Handeln überhaupt.
Schauen wir uns doch mal das Forum an. Warum wohl gibts soviele Trainings-Blogs? Warum wohl wird jede Hawaii-Quali und jedes Finish dort meistens ausführlich dargestellt? Um Aufmersamkeit zu erregen und Anerkennung zu ernten. Und genau das lässt man diesen Leuten auch zukommen. Oder gibts hier irgendjemanden der in Kona die Ziellinie passiert hat und hier nicht darüber berichtet hat ?
Deren Wort hat hier auch ein gewisses Gewicht.
Wenn ich hier was zum Training sage, interessiert das kein Schwein, weil ich als KDler sowie so nur sowas wie ein Möchtegern Triathlet bin.
Und das, obwohl ich seit Jahrzehnten Ausdauersport betreibe !
Aber mich stört das nicht. Es ist wie es ist. Ich kann damit leben.
Kann mal jemand den Bezug herstellen zwischen der Aufwand- und Wichtigkeitsdiskussion und deren Auswirkungen auf die Kompliziertheit?
Vielleicht weil das ein Grund sein kann, dass man die Dinge verkompliziert? Vielleicht als "Selbstschutz", weil man nicht akzeptieren will, dass man etwas an sich recht einfaches so dermaßen überhöht? Keine Ahnung - nur ein Erklärungsversuch.
Ansonsten: Threads driften nach einer gewissen Zeit immer ab