Meines Wissens gab oder gibt es in Erfurt das System der Doppelbahnen. Die Leine wird dann über eine Stahlkonstruktion gespannt, so dass die erst ein paar Meter vor der Wand beginnt bzw. aufhört. Schnelle Schwimmer bewegen sich an dieser Leine und langsame Schwimmer außen. Diese müssen sich dann bei den Wenden mehr oder weniger komplett auf die andere Bahn hangeln.#
Gruß
In der Alsterschwimmhalle in Hamburg ist es auch eine Doppelbahn, allerdings ohne Leine dazwischen. Führt aber durch die einladende Breite zu autobahnähnlichem Verhalten - viele schwimmen nach dem Überholen nicht mehr rüber sondern bleiben auf der Mittelspur, denn sie werden ja heute bestimmt noch einen weiteren überholen . Hat mich nicht gerade überzeugt.
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
da hat sich Einer echt Mühe gegeben für den 1. April
- wäre da nicht die Geschichte mit dem effizienten Zug... und hier werden die durchdrehenden "Reifen" trainiert und somit Verschlechterung der Technik.
Schwimmen an einem fixierten (oder vom mitlaufenden Trainer gehaltenes) Gummiband ist ein seit mindestens 40 Jahre bewährtes Trainingsmittel im Hochleistungssport. Also sicher kein Aprilscherz.
Meine Frau hat das bei der Ssg- Erlangen und in der Schwimmnationalmannschaft schon in den 80er Jahren benutzt ( im Ggs zu den unter Triathleten so beliebten Flossen oder Schwimmschnorchel.
Schwimmen an einem fixierten (oder vom mitlaufenden Trainer gehaltenes) Gummiband ist ein seit mindestens 40 Jahre bewährtes Trainingsmittel im Hochleistungssport. Also sicher kein Aprilscherz.
Meine Frau hat das bei der Ssg- Erlangen und in der Schwimmnationalmannschaft schon in den 80er Jahren benutzt ( im Ggs zu den unter Triathleten so beliebten Flossen oder Schwimmschnorchel.
Als Ergänzung meinetwegen. Aber ob es der Technik so zuträglich ist? Immerhin steht das Wasser ja sozusagen untern dem Schwimmer, normalerweise bewegt es sich ja mit der Schwimmgeschwindigkeit relativ nach hinten. Das "Wasserfassen" ist dadurch sicherlich ganz anders.
Außerdem habe ich durch das Seil (wenn ich auf der Stelle schwimme) keinerlei Rückmeldung ob mein Zug effektiv ist. Im Wasser werde ich langsamer, das merke ich (zumindest auf der Uhr). Ob ich eine größere Kraft auf das Seil ausübe, das kann ich kaum kontrollieren.
Und auch der Wasserwiderstand den ich mit meiner Bewegung erzeuge spielt dann natürlich keine Rolle.
Also als Anfänger würde ich da die Finger davon lassen glaube ich.
Sorry das ich mich da mit nem anderen Thema einmische, aber weiß jemand wie sich Sanders ernährt. Ich meine damit die normale Tag, tägliche Ernährung.
Kann mir vorstellen das er sich da auch gern mal ne Currywurst mit Pommes reinpfeift. Hat man da Infos?
Sorry das ich mich da mit nem anderen Thema einmische, aber weiß jemand wie sich Sanders ernährt. Ich meine damit die normale Tag, tägliche Ernährung.
Kann mir vorstellen das er sich da auch gern mal ne Currywurst mit Pommes reinpfeift. Hat man da Infos?
Gute Frage, hatte ich mich auch schon öfter gefragt. In einem seiner Videos sagt er jedenfalls bei einer Rad-Ausfahrt dass er jetzt Bock auf einen saftigen Hotdog hätte. Ich vermute fast er isst auf was er Bock hat. Würde zu ihm passen.
Als Ergänzung meinetwegen. Aber ob es der Technik so zuträglich ist? Immerhin steht das Wasser ja sozusagen untern dem Schwimmer, normalerweise bewegt es sich ja mit der Schwimmgeschwindigkeit relativ nach hinten. Das "Wasserfassen" ist dadurch sicherlich ganz anders.
Außerdem habe ich durch das Seil (wenn ich auf der Stelle schwimme) keinerlei Rückmeldung ob mein Zug effektiv ist. Im Wasser werde ich langsamer, das merke ich (zumindest auf der Uhr). Ob ich eine größere Kraft auf das Seil ausübe, das kann ich kaum kontrollieren.
Und auch der Wasserwiderstand den ich mit meiner Bewegung erzeuge spielt dann natürlich keine Rolle.
Also als Anfänger würde ich da die Finger davon lassen glaube ich.
Der Schwimmer erzeugt aber doch mit Sicherheit eine Strömung seitlich von ihm bzw. unter ihm.
Außerdem dürfte sich seine Position periodisch dauernd ändern:
In manchen Phasen überwiegt die Kraft, die das Gummiband anspannt und den Schwerpunkt des Schwimmers vom Beckenrand wegbewegt.
In anderen Phasen gleitet der Schwimmer mehr mit reduziertem oder fast völlig fehlenden Antrieb und das Gummiband zieht ihn infolgedessen wieder zurück.
Ich glaube schon, wenn sich da ein paar schlaue Leute etwas Gedanken darüber machen würden, könnte man messtechnisch die mittlere Vortriebsleistung bzw. eine äquivalente Schwimmgeschwindigkeit (ohne Befestigung im "freien" Wasser) ganz gut ermitteln.
Außerdem habe ich durch das Seil (wenn ich auf der Stelle schwimme) keinerlei Rückmeldung ob mein Zug effektiv ist.
Ich bin mal einige Stunden (nicht am Stück) mit StretchCordz geschwommen als ich für ein paar Tage nur einen winzigen Pool zur Verfügung hatte. Ob der Zug effektiv ist und wenig Totpunkte hat, merkt man sehr schnell: Man setzt sich die Aufgabe, eine schöne Spannung auf dem Gummiseil zu halten. Wenn man nicht gleichmäßig zieht, hat man schnell einen Jojo-Effekt, d.h. man wird in Richtung Ankerpunkt gezogen, kommt beim nächsten Zug wieder nach vorne usw.
Ich würde das nicht immer machen wollen aber wenn man keine andere Möglichkeit hat, ist das viel besser als man es sich vielleicht vorstellt. Nach 10 Minuten hat man vergessen, dass man an einem Seil hängt.