Unsinn. Egal wie oft Du es wiederholst. Wenn die „Konsequenzen“ in die private soziale Teilhabe eines Menschen eingreifen, handelt es sich indirekt um einen Zwang.
So wie in unendlich vielen anderen Bereichen unserer Gesellschaft. Die funktioniert genau wegen solcher Zwänge.
Zitat:
Zitat von anlot
Um es noch extremer darzustellen: ich entführe Dein (evtl virtuelles) Kind und fordere 100.000 €, ansonsten erschiesse ich es. Ist deine Entscheidung dann immer noch frei?
Schlechtes Beispiel. Eine Entführung ist eine Straftat und daher klar verboten. Da gibt es nichts zu diskutieren, sondern nur zu verfolgen.
Zitat:
Zitat von anlot
Das zeigt, dass, wenn die Konsequenzen zu groß werden, man eben nicht ganz locker und frei entscheiden kann.
Ein besseres Beispiel ist Erwerbsarbeit. Niemand zwingt dich, eine Arbeit aufzunehmen um deinen Lebensunterhalt zu verdienen. Es ist deine freie Entscheidung. Du kannst aber nicht verlangen, dass Menschen die sich gegen Erwerbsarbeit entscheiden, von der Gesellschaft genau gleich behandelt werden, wie die, die sich dafür entscheiden.
Deine Entscheidung ist also frei, aber nicht ohne Konsequenzen.
Davon lassen sich bestimmt noch viele weitere Beispiele finden. Die freiwillige Corona-Impfung fällt genau in diese Kategorie.
.... Du kannst aber nicht verlangen, dass Menschen die sich gegen Erwerbsarbeit entscheiden, von der Gesellschaft genau gleich behandelt werden, wie die, die sich dafür entscheiden.....
Dieses Faß aufzumachen, kann schnell in die Hose gehen. Das haben wir hier schon ausführlich diskutiert
Darf ich fragen, wieviel du verdienst? Hoffentlich mehr als ich, ansonsten....
Natürlich ist das "ok". Ohne diesen Mechanismus würde unsere Gesellschaft überhaupt nicht funktionieren.
wann hat es vor dem ganzen thema machanismen gegeben, die Personen, die sich einer "freiwilligkeit" nicht hingegeben, vom gesellschaftlichen leben ausschließen?
demokratie schaut für mich anders aus - aber jedem das seine....
__________________
Never forget where you come from! Blog
Natürlich ist das "ok". Ohne diesen Mechanismus würde unsere Gesellschaft überhaupt nicht funktionieren.
Das ist imho eine gewagte Aussage. In anderen Ländern gab es diese Zwänge nicht um mal bei Corona zu bleiben. Und siehe da, das Leben ist dort auch nicht stehengeblieben.
Das ist imho eine gewagte Aussage. In anderen Ländern gab es diese Zwänge nicht um mal bei Corona zu bleiben. Und siehe da, das Leben ist dort auch nicht stehengeblieben.
In vielen anderen Ländern gabs es aber auch deutlich härtere Zwänge und Einschränkungen und das Leben geht dort dennoch immer noch weiter. Oft übrigens mit weniger emotionalen Debatten als bei uns.
wann hat es vor dem ganzen thema machanismen gegeben, die Personen, die sich einer "freiwilligkeit" nicht hingegeben, vom gesellschaftlichen leben ausschließen?
Da gibt es viel Beispiele:
Deine Autoführerei machst du freiwillig. Ohne Führerschein kannst du eben kein Autofahren. Zwang.
Deine Arbeit machst du freiwillig. Ohne Arbeit keine Kohle. Zwang.
Deine Wettkampfgebühren zahlst du freiwillig. Ohne Gebühren keinen Wettkampf. Zwang.
Finden sich sicher noch viel mehr Beispiele.
Zitat:
Zitat von Michi1312
demokratie schaut für mich anders aus - aber jedem das seine....