Ach das ist doch albern jetzt zu beahaupten, dass die Debatte bzgl. Impfung ja/nein hier sachlich und ausführlich geführt wurde.
Die Impfunwilligen wurden als asozial diffarmiert und es wurde dem Ungeimpften auch schon mal ein Aufenthalt auf der Intensiv gewünscht, damit er merkt, was es heisst, schwer zu erkranken, weil er sich nicht impfen lässt.
Ach das ist doch albern jetzt zu beahaupten, dass die Debatte bzgl. Impfung ja/nein hier sachlich und ausführlich geführt wurde.
Die Impfunwilligen wurden als asozial diffarmiert und es wurde dem Ungeimpften auch schon mal ein Aufenthalt auf der Intensiv gewünscht, damit er merkt, was es heisst, schwer zu erkranken, weil er sich nicht impfen lässt.
Die Impfunwilligen wurden als asozial diffarmiert und es wurde dem Ungeimpften auch schon mal ein Aufenthalt auf der Intensiv gewünscht, damit er merkt, was es heisst, schwer zu erkranken, weil er sich nicht impfen lässt.
Meiner Erinnerung nach sollte ihnen der Anspruch auf ein Intensivbett verwehrt bleiben, man wollte sie lieber öffentlich "jämmerlich verrecken" sehen.
Schuld an der Pandemie waren sie sowieso, auch an Tausenden Toten, sowie allen nur ihretwegen notwendigen freiheitseinschränkenden Maßnahmen.
Natürlich handelte es sich bei allen um antisemitische Reichsbürger, Verschwörungstheoretiker, Idioten, letztendlich um eine winzige Minderheit am Rande (bzw außerhalb) der Gesellschaft.
Eine Schande, was gesellschaftlich abging, auch hier.
Es ist richtig, dass man nicht einen konkreten Menschen opfern darf, um einen oder mehrere andere Menschen zu retten.
Das wurde bei der Pandemie auch nicht gemacht, in keinem einzigen Fall.
Das sehen die, die zur Impfung genötigt wurde (z.B. einrichtungsbezogene Impfpflicht) und einen Schaden davontrugen anders.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Für jede hier relevante Altersgruppe war die Gefahr einer schweren Erkrankung größer als das Gesundheitsrisiko durch eine Impfung.
Das ist einfach eine Annahme, belegt wurde sie nie, konnte es gar nicht sein, da Gesundheitsrisiken durch die Impfung einfach negiert wurden. Unter 60 sinkt das Risiko durch Corona drastisch, während sie bzgl. der Impfung eher steigt. Nicht umsonst haben viele Länder die Impfung von U50 komplett eingestellt.
Zitat:
Zitat von Klugschnacker
Diese Abwägung der Wahrscheinlichkeiten war stets völlig eindeutig zugunsten der Impfung. Dennoch konnte sich jeder und jede frei entscheiden, ob er oder sie sich impfen lassen möchte oder nicht. Das ist aus meiner Sicht zu respektieren.
Die Abwägung der Wahrscheinlichkeiten war nie objektiv begründbar, es war eine "Obrigkeitsentscheidung" ohne ausreichende Wissensbasis (wenn nur 1:10000 einen Schaden davonträgt, konnte das in den Zulassungsstudien statistisch nicht erkannt werden, aber es wären trotzdem 6000 Menschen allein in Deutschland). Und nein, nicht jeder war frei zu entscheiden, ob er sich impfen läßt; nicht Menschen in Heimen, nicht die kleinen Kinder, deren Eltern in Panik getrieben wurden, nicht die, die der Einrichtungsbezogenen Impfpflicht unterlagen und nicht die, die dem sozialen Druck (ausgrenzen bei der Mittagspause, Mobbing) nicht standhalten konnten.
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Ach das ist doch albern jetzt zu beahaupten, dass die Debatte bzgl. Impfung ja/nein hier sachlich und ausführlich geführt wurde.
Die Impfunwilligen wurden als asozial diffarmiert und es wurde dem Ungeimpften auch schon mal ein Aufenthalt auf der Intensiv gewünscht, damit er merkt, was es heisst, schwer zu erkranken, weil er sich nicht impfen lässt.
Das Thema hier hat 32 000 Beiträge, ich denke es kann objektiv behauptet werden, dass die Debatte ausführlich geführt wurde.
Mancher Beitrag war nicht sachlich, das war aber nicht nur einseitig, bei Beiträgen wie diesen könnte ich heute noch erbrechen.
Ich behaupte also: nein sie wurde nicht immer sachlich geführt, aber von den unterschiedlichsten Meinungsvertreter(inne)n.
Junge Menschen durften zeitweise die Universität nicht mehr betreten, nicht ins Gasthaus gehen, nicht in Kulturveranstaltungen.
Selbst gewähltes Schicksal. Ein kleiner Picks hätte hier schnell Abhilfe schaffen können.
Zitat:
Zitat von waden
Und sie wurden dementsprechend öffentlich beschimpft.
Das ist keine Einbildung. Wie Keko schon anmerkte: wenn man die Mehrheitsmeinung vertrat, fühlte man das natürlich nicht.
Im Einzelfall hat es sicher Auswüchse gegeben, von Seiten der Ungeimpften wurde aber ähnlich hart gegen die "Weggespritzten" zurück geschlagen. Da haben sich beide Parteien nichts genommen.
Seitens der Politik wurde aus meiner Sicht hier zu lasch vorgegangen. Letztendlich hat mir die Pandemie gezeigt, dass man auf ein Drittel der Bevölkerung nicht zählen kann, wenn es mal hart auf hart kommt.
Die Impfunwilligen wurden als asozial diffarmiert und es wurde dem Ungeimpften auch schon mal ein Aufenthalt auf der Intensiv gewünscht, damit er merkt, was es heisst, schwer zu erkranken, weil er sich nicht impfen lässt.
Und viele Ungeimpfte sind dieser "Empfehlung" dann ja auch nachgekommen und haben die Intensivstationen zu einem Zeitpunkt bevölkert, wo das längst nicht mehr hätte sein müssen.
Ich kann mich an Querdenker erinnern, die sich auch rechtem Abschaum bedient haben.
Ich kann mich nicht an Geradedenker erinnern, die Demos mit Neonazis veranstaltet haben.
Nichtgeimpfte bzw. Querdenker haben das Leben aller erschwert und unbequemer gemacht als es hätte sein müssen.
Gemeint sind die, die sich aus Überzeugung nicht impfen lassen wollen, nicht die, die es aus medizinischer (z.B.) nicht können.