Wenn’s einem schlecht geht oder vermeintlich schlecht, dann ist meckern nicht die einzige Alternative für Dich.
Man kann auch mal die Ärmel hochkrempeln und selber was bewegen.
Wird nicht unbedingt zu 100% helfen, aber es gibt Chancen.
Chancen kann man nutzen.
Das würde ich so pauschal nicht sagen. Einige Hinweise zur Prägung der Ostdeutschen kann ich gut nachvollziehen und erkenne mich als Ossi auch wieder. Ich habe von Kind an gehört, gesehen, gelesen was die Sowjetunion für ein wichtiger Partner ist. Im Kinderfernsehen ist die Spielzeuglok mit einem roten Stern eingefahren und im Hintergrund kam das Lied: "Wir fahren in die Sowjetunion...".
Dazu kommt, dass viele meiner Generation die Russen auch im realen Leben als Freund kennengelernt haben (Schüleraustausch, gemeinsame Ferienlager, Schülerarbeit mit den russischen Soldaten gemeinsam). Hier stimme ich ihm voll und ganz zu. Und ja - das gebe ich auch zu - diese positive Prägung ist nicht vollumfänglich verloren gegangen.
Bei seinen Schlussfolgerungen kann ich ihm auch nicht folgen. In Bezug auf Wagenknecht ist da sogar echter Stuss dabei. Hier folge ich Dir voll und ganz. Ich finde es übrigens viel fataler, wenn sich Wahrheiten und Unwahrheiten unschön vermengen. Das vermittelt immer so einen Hauch von Glaubwürdigkeit, der völlig deplatziert ist
Wenn’s einem schlecht geht oder vermeintlich schlecht, dann ist meckern nicht die einzige Alternative für Dich.
Man kann auch mal die Ärmel hochkrempeln und selber was bewegen.
Wird nicht unbedingt zu 100% helfen, aber es gibt Chancen.
Chancen kann man nutzen.
Wie denn? Längst steht ein Thema, das hier kein Thema sein soll und von unserer Regierung als alternativlos behandelt wird, wie ein Elefant im Raum.
Wir haben z.B. eine relativ hohe Kinderarmut, ein geringes Wohneigentumsrate, eine Wirtschaft, die offensichtlich Problem bekommt.
Sorry, aber man macht es Frau Wagenknecht wirklich brutal einfach: die Themen liegen einfach da, sie muss sie nur aufsammeln, was dazu was sagen und schon wird sie gewählt.
Ich habe das "Null Ahnung" mit dem Zitat in den Kontext seiner Aussagen zur europäischen Sicherheitsarchitektur und dem verlinkten Zitat von Trivet gesetzt und jetzt nicht auf den ganzen Artikel verstanden wissen wollen.
Ich habe das "Null Ahnung" mit dem Zitat in den Kontext seiner Aussagen zur europäischen Sicherheitsarchitektur und dem verlinkten Zitat von Trivet gesetzt und jetzt nicht auf den ganzen Artikel verstanden wissen wollen.
Das hatte ich auch so verstanden, wollte nur hinzufügen, dass er in einigen Themen durchaus plausible Aussagen tätigt und daher auch als glaubwürdig ist. Leider färbt diese Glaubwürdigkeit auch auf andere Themenfelder ab
Wie denn? Längst steht ein Thema, das hier kein Thema sein soll und von unserer Regierung als alternativlos behandelt wird, wie ein Elefant im Raum.
Wir haben z.B. eine relativ hohe Kinderarmut, ein geringes Wohneigentumsrate, eine Wirtschaft, die offensichtlich Problem bekommt.
Sorry, aber man macht es Frau Wagenknecht wirklich brutal einfach: die Themen liegen einfach da, sie muss sie nur aufsammeln, was dazu was sagen und schon wird sie gewählt.
Ja.
Man kann aber nicht erwarten, dass die Politik alle Probleme von allen Leuten löst.
Eigeninitiative ist manchmal auch hilfreich.
Oder die Bereitschaft was zu ändern.
Das Leben ist keine Vollpension vom Staat.
Ja.
Man kann aber nicht erwarten, dass die Politik alle Probleme von allen Leuten löst.
Eigeninitiative ist manchmal auch hilfreich.
Oder die Bereitschaft was zu ändern.
Das Leben ist keine Vollpension vom Staat.
Ja.
Man kann aber bei diesen Zahlen nicht davon reden, dass sich ein paar Wähler verirrt haben. Es geht auch nicht nur darum, ob eine Partei wie die AfD oder BSW die 5% in irgendeinem Bundesland schafft.
Ich sehe es an mir: jahrzehntelange habe ich linksgrünversifft gewählt. Mittlerweile wüsste ich überhaupt nicht mehr, warum ich SPD wählen sollte. Mit meiner Satire-Partei habe ich die Vorstufe zum Nichtwähler erreicht.
Problem ist leider, dass AfD und BSW überhaupt keine Politik machen sondern nur populistische Parolen raushauen.
Was sind denn Deiner Ansicht nach konkret "populistische Parolen" von BSW. Kannst Du da mal ein paar Beispiele bringen.
BSW hat im Bundestag z.B. in diesem Jahr entsprechend einen Antrag auf einen Mindestlohn von 14.- Euro eingebracht. Ist das jetzt "populistisch"; wenn eine Partei einen höheren Mindestlohn verlangt, der z.B. eine Mindestrente garantieren kann. Mir ist schon klar, dass die allermeisten im Forum niemals für den Mindestlohn 1h arbeiten müssen und vielleicht deswegen die Mindestlohn-Erhöhungsforderungen als "populistisch" empfinden.
Seit der Einführung des Mindestlohnes hat die PdL z.B. einen höheren Mindestlohn gefordert. War das populistisch? Heute steht er da, wo die frühere Forderungshöhe lag. Bei der Einführung 2015 lag der gesetzliche Mindestlohn bei 8,50 Euro brutto pro Stunde. Über mehrere Stufen stieg der Mindestlohn zum 1. Januar 2024 auf 12,41 Euro, auch dank der Forderungen von PdL und heute BSW, weil diese als Opposition die SPD unter Druck setzten.