[...]Der gute Rote zum genauso guten Essen ist für mich ein fixer Bestandteil des Wochenendes. Wie hat Biolek mal so schön gesagt: „Man kocht ja eh nur so gerne, weil man dann noch früher mit gutem Gewissen den Wein öffnen kann!“
Da sagste was! Bei uns heißt das Kochwein und da ich ja keine Weinplörre verkoche, ist der auch entsprechend leckerschmecker und flott weggesüffelt. Das kann bei umfänglichen Kochereien auch mal am Ende schwierig werden, aber damit hatte Meister Biolek auch das eine oder andere Mal zu kämpfen.
[...]habe ich jetzt gerade spontan entschlossen, hier mit zu fasten. [...]
Oje, ganz schön krass... Wann ist Ostern?
Ich bin gespannt, ob ich durchhalte und werde mal berichten.
Ostern bzw. das Fastenende ist am Karsamstag 19.04.2014 und es sollte 40 Tage umfassen.
Auch wenn ich mich keiner (hierarchischen) Konfession zugehörig fühle, so bin ich doch im Sinn der christlichen Werte erzogen worden und finde mich in diesen Werten im Großen und Ganzen wieder. Ich finde es für mich hilfreich, eine zeitlang bewußt auf etwas zu verzichten. Kleiner privater Exkurs.
Achja und noch was: "Ursprünglich war in der Fastenzeit der Verzicht auf Fleisch gefordert, worauf auch der Name Karneval hindeutet: Carne Vale – auf Wiedersehen, Fleisch"
Du gehst ja keiner Selbstkasteiung aus dem Weg, dann mal los Bella.
Ohne Alk ist für mich das eigentliche Problem, da kann hier ruhig der eine oder andere Super-Sportler mit dem Kopf schütteln.... Nicht unter der Woche, aber am Wochenende. Der gute Rote zum genauso guten Essen ist für mich ein fixer Bestandteil des Wochenendes. Wie hat Biolek mal so schön gesagt: „Man kocht ja eh nur so gerne, weil man dann noch früher mit gutem Gewissen den Wein öffnen kann!“
..oder, wie ich immer sage: "Ich beschäftige mich nur aus dem einen Grund auf diesem Niveau mit dem edlen Getränk, damit die Leute nicht merken, dass ich in Wirklichkeit schon lange restlos enthemmter Alkoholiker bin!"
..oder, wie ich immer sage: "Ich beschäftige mich nur aus dem einen Grund auf diesem Niveau mit dem edlen Getränk, damit die Leute nicht merken, dass ich in Wirklichkeit schon lange restlos enthemmter Alkoholiker bin!"
So, Leute, die ersten 24 Stunden ohne Süßigkeiten sind herum und bisher war's ganz OK. Für das Kino musste ich mir eine Lösung überlegen, weil ich dort zwanghaft irgendwas naschen muss, normalerweise Chips und Schokolade. Gestern habe ich dann eben eine Birne, einen Apfel und zwei Bananen in mundgerechte Stücke geschnitten. War OK, wenn man mal vom irritierten Blick der Sitznachbarin beim Auspacken meiner Obstschüssel absieht...
In der Klinik fiel es mir heute nicht so schwer, obwohl wie immer Kekse und Schoki im Dienstzimmer herum standen.
Eben hatte ich Bock auf Süßes und habe ein Stück Kuchen gegessen. Kuchen nehme ich als einziges von der Abstinenz aus. Schwierig wird's heute Abend, wenn ich für Freunde koche und wir hinterher spielen und ich für sie die leckeren Oriental-Chips und M&Ms auf den Tisch stelle.
Aber ich bin guter Dinge.
Und jetzt erst mal pappsatt von den Nudeln und dem Kuchen.
Also auf Süßes verzichten und Kuchen essen geht ja mal gar nicht
Wobei natürlich die Frage bleibt: Ab wann ist etwas eine Süßigkeit? Alles mit Zucker + Knabberzeug? Wie sieht es mit Trockenobst aus?
Ist evt. alles eine Süßigkeit, was ich aus Lust oder zum Zeitvertreib esse?
Mir fällt es bis jetzt total leicht auf gängige Süßigkeiten zu verzichten. Allerdings ist auch schon die ein oder andere Ladung Rosinen in meinen Magen gewandert, was man durchaus als Mogelei bezeichnen kann, wenn man sich mal anschaut, wie viel PS die Dinger haben. Wie haltet ihr das?
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