Ich bin gespannt, ob es diese Regierung schafft, die Prioritäten an den Bedürfnissen der großen Massen statt an der politischen Agenda der einzelnen Parteien oder an Bedürfnissen von Minderheiten/eigener Klientelauszurichten.
Deinen Humor möchte ich nicht haben. Dann bekommen wir ja demnächst das Tempolimit.
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
Das kann man auch gut mit der Phrasendreschmaschine; am Anfang klingen alle Regierungen voller guter Absichten. Gewinnen können sie nur, wenn sie auch etwas tun, und zwar als erstes etwas, das möglichst viele Menschen als positive Veränderung wahrnehmen. Da bieten sich m.M.n. Themen aus dem Bereich der Migrationspolitik, Entbürokratisierung, Energiepreise an, und zwar möglichst nicht einfach Geld streuen, sondern strukturelle Änderungen, die dauerhaften Nutzen erzeugen. Ich bin gespannt, ob es diese Regierung schafft, die Prioritäten an den Bedürfnissen der großen Massen statt an der politischen Agenda der einzelnen Parteien oder an Bedürfnissen von Minderheiten/eigener Klientel auszurichten.
Erster Schritt wäre trotzdem, dass die Regierenden mal an einem Strick ziehen und man das Gefühl hat, es geht vorwärts. Habeck am Küchentisch und solche Dinge, das war ja Theater, ebenso das Theater um den Abgang von Lindner.
Aber ich gebe dir recht: Ich denke, dass schöne Worte die meisten Menschen nicht mehr befriedet, sondern man Handfestes sehen will.
Geld ist da ohne Ende (wörtlich!), der Ball liegt jetzt ganz klar bei der Politik.
MMn schönes Statement daraus: "Klingbeil repräsentiert als Vizekanzler und Finanzminister ohne Fachkompetenz ..., wenngleich auf recht bescheidenem intellektuellem Niveau."
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Eher scheint es allerdings so, als würde sich die Kluft zwischen Arm und Reich durch Maßnahmen der neuen Regierung wie die vorgesehenen "Superabschreibungen" für Konzerne und die Senkung der Unternehmenssteuern einerseits sowie härtere Sanktionen, Streichung von Karenzzeiten und die Wiedereinführung des Vermittlungsvorrangs für Menschen im Bürgergeldbezug andererseits weiter vertiefen.
Prof. Dr. Christoph Butterwegge hat von 1998 bis 2016 Politikwissenschaft an der Universität zu Köln gelehrt und zuletzt die Bücher "Deutschland im Krisenmodus. Infektion, Invasion und Inflation als gesellschaftliche Herausforderung" sowie "Umverteilung des Reichtums" veröffentlicht.
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„Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.„
Ahh, Tauziehen. Ja da kommt man flott voran. Schönes Bild.
Dass BK Merz gleich flott nach F reist, ist schon mal ein gutes Zeichen, finde ich DE-F ist wohl die wichtigste Achse in Europa. Ex-BK Scholz hat sich um F ja kaum gekümmert.
Dass BK Merz gleich flott nach F reist, ist schon mal ein gutes Zeichen, finde ich DE-F ist wohl die wichtigste Achse in Europa. Ex-BK Scholz hat sich um F ja kaum gekümmert.
Tipptopp, Frankreich, Polen, Ukraine, Innenpolitik, Wirtschaft - das muss jetzt BammBammBamm gehen und richtig kacheln, dann wird das was.
Und willkommen in der Wirklichkeit, endlich Klartext, Zitat Macron:
"Schließlich werden wir ein deutsch-französisches Programm für Innovationen im Verteidigungsbereich auflegen, um bahnbrechende Innovationen zu ermöglichen, die für den Krieg von morgen notwendig sind".