Selbst Neuseeland (!!!) hat fast alle Corona-Regeln abgeschafft.
Was mich daran beeindruckt: sogar dort ist man offenbar bereit, sich Gedanken über Sinn und Unsinn des bisherigen Weges zu machen.
Zitat:
Die Neuseeländer könnten nun in der Gewissheit nach vorne blicken, dass die verwendeten Maßnahmen nicht wieder eingeführt würden, sagte PremierministerinJacinda Ardern. Ardern sagte weiter, dass „rückblickend Entscheidungen mit unvollkommenen Informationen getroffen“ worden seien. Diese Entscheidungen seien aber „immer mit den besten Absichten“ getroffen worden. Es gelte nun, Lehren daraus zu ziehen.
Wann hören wir sowas von Lauterbach und Co.?
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“If everything's under control, you're going too slow.” (Mario Andretti)
Was mich daran beeindruckt: sogar dort ist man offenbar bereit, sich Gedanken über Sinn und Unsinn des bisherigen Weges zu machen. Wann hören wir sowas von Lauterbach und Co.?
Deutschland denkt sich Regeln aus und folgt denen konsequent ohne diese gelegentlich mal wieder zu hinterfragen. Denn Regeln sind ja Regeln und die müssen befolgt werden
Drosten argumentiert, dass sehr viele Menschen wochenweise für die Arbeit ausfallen können, was gerade in systemrelevanten Branchen problematisch wäre. Es geht also letztendlich um wirtschaftliche Aspekte, und weniger um die Vermeidung von Todesfällen.
In dem oben angesprochenen Zeit-Kommentar wird die Frage gestellt, ob die Vermeidung einer größeren Häufung von Infekten weiterhin Grundrechtseingriffe rechtfertigen würde. Selbst Neuseeland (!!!) hat fast alle Corona-Regeln abgeschafft.
Das offenbart aber eher wieder die Probleme des Kapitalismus, in dem alles auf Kante genäht ist, damit der Gewinn maximiert werden kann.
Deutschland denkt sich Regeln aus und folgt denen konsequent ohne diese gelegentlich mal wieder zu hinterfragen. Denn Regeln sind ja Regeln und die müssen befolgt werden
Was mich daran beeindruckt: sogar dort ist man offenbar bereit, sich Gedanken über Sinn und Unsinn des bisherigen Weges zu machen. Wann hören wir sowas von Lauterbach und Co.?
Dort gilt das Narrativ: man hätte es nicht besser machen können. Das muss reichen. Tut es aber nicht, wenn man etwas lernen möchte für die Zukunft.
"A recent study by the Centers for Disease Control and Prevention estimated that long Covid affects one in five people infected with Sars-CoV-2. A recent Brookings Institution analysis found that as many as 2 to 4 million people may be out of work as a result. With more than 11m US jobs vacant, it’s plausible that up to one-third of current labor shortages are due to long Covid.
In other words, the Great Resignation may be a symptom of a mass disabling event."
"Many states face drastic teacher shortages and healthcare workers continue to quit. The restaurant and food service industry still experiences severe pandemic-related labor shortages today. These workers faced higher rates of infection than those working remotely, and probably experience higher rates of long Covid – both because preventing infection is the only way to prevent long Covid and because reinfection may increase risk."
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Dann hat also mittlerweile auch hier keiner mehr Angst vor Corona selbst, sondern nur noch vor Long Covid und indirekte Folgen, wenn es zu Personalmangel kommt.
Das ist ja erfreulich.
Nächste Woche soll die Impfung mit dem angepassten Impfstoff starten. Auf WDR2 wurde gesagt, dass aber für alle Personen mit 3 Impfungen plus Infektion es nicht empfohlen wird. Daher sehe ich gerade für mich keinen Handlungsbedarf.
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OUTING: Ich trage Finisher-Shirts beim Training, auf der Arbeit, in der Disco, auf Pasta-Partys, im Urlaub und beim Einkaufen
Geändert von JENS-KLEVE (16.09.2022 um 20:46 Uhr).