Prof. Christoph Kleinschnitz, Direktor der Klinik für Neurologie am Universitätsklinikum Essen, „Long Covid wird überschätzt. Erst recht bei Omikron. Wir haben Post-Covid-Patienten in einer Studie untersucht und so gut wie nie eine Schädigung des Nervensystems gefunden.“ Viele Long-Covid-Symptome seien psychologischer Natur. Kleinschnitz: „Das wird nicht besser, wenn man die Leute verunsichert.“
Gewiss gibt es auch zu diesem Arzt einen polemischen Artikel, der ihn des Querdenkertums bezichtigt.
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Ansonsten habe ich während meiner aktuellen Italienreise unter vielem Erfreulichem anderem gelernt, dass auch Wikipedia-Einträge fehlerhaft sein können.
Aber diese 10 Jahre alte Position der AAP ist nicht mehr aktuell.
"The AAP policy regarding its statements is to give each statement a five-year life, after which the statement expires unless it is reaffirmed.[27] The 2012 Circumcision Policy Statement has not been reaffirmed, so it expired in 2017. As of 2021, the AAP has no official circumcision policy." https://en.wikipedia.org/wiki/Americ...cir cumcision
Und wer sagt, dass die aktuelle Position des AAP nicht auch falsch sein? Auch Experten können sich irren, sofern als Gremium. Nur weil man glaubt, viele Experten auf einen Haufen zu haben, muss das, was die am Ende sagen, nicht korrekt sein.
Ist halt keine Mathematik, die klaren Gesetzen folgt und man daher exakte Beweise führen kann. Oder anders: wenn man keine exakten Beweise hat, wird es eben als Vermutung ausgewiesen (Beispiel: https://de.wikipedia.org/wiki/Goldbachsche_Vermutung ).
Deswegen kann dir auch keiner sagen, wieso z.B. auch junge, kerngesunde Menschen heftig an Corona erkranken können und alte Leute, die zahlreiche Vorerkrankungen haben, einen milden Verlaufen haben können. Und eine Glaskugel, die uns sagt "Der ist hoch gefährdet und der da kann sich ruhig anstecken" haben wir auch nicht.
Zu sehen, wie unser Kleiner seit der Aufhebung zahlreicher Maßnahmen richtig aufblüht, während er in der Zeit der zahlreichen verbote und Einschränkungen deutlich in seiner Entwicklung eingebremst war, reicht mir, um zu wissen, dass das extrem geringe Risiko für ihn, durch Corona ernsthaft zu erkranken, vernachlässigbar ist. Da ist das Risiko durch Windpocken, Masern, etc. viel höher und dagegen gibt es zum Glück ja Impfungen für die Kids, die er auch alle hat.
Und auch seine Großeltern sind sich dem Risiko bewußt, dass durch eine Ansteckung einhergeht, aber wieder monatelang auf sein Lachen verzichten zu müssen, darauf lassen sie sich nicht mehr ein.
Nicht alles ist im Leben so binär klar schwarz/weiß.
Zum Thema Folgen der Maßnahmen für Kinder:
„Altersdiabetes“-Zunahme bei Kindern und Jugendlichen https://www.jpeds.com/article/S0022-...719-3/fulltext.
Wir leben auch hier mit Unschärfen: „Wether the increase was caused by Covid 19 infection, or just associated with environmental changes and stressors during the pandemic is unclear“
„Das Post Vac Syndrom und Long Covid sind prinzipiell dasselbe“ Übersicht zum Thema Post-Covid/ Post-Vac zu der von den bekannten Experten als „100% nebenswirkungsfrei“ bezeichneten Impfung https://www.netdoktor.de/magazin/pos...h-der-impfung/
Grundsätzlich scheint mir aus heutiger Sicht ein Buch recht sinnlos, das nach wenigen Monaten der Corona-Pandemie langfristige Folgen und Folgerungen ableiten will.
Das ist jetzt vielleicht noch historisch interessant, aber ich vermute, du bist kein Historiker.
Und falls du bzgl. "Great Reset" das erwartest, was man in gewissen Kreisen darunter versteht, biste völlig aufm Holzweg.
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Schwab ist der Gründes des World Economic Forums in Davos, von daher kein Nischenonkel sondern gut vernetzt und einflussreich. das Buch kenne ich inhaltlich nicht. Mit dem Buchtitel hat er sich keinen Gefallen getan, die Querdenkerbewegung hat das seinerzeit missverstanden (er selbst ist natürlich kein QD)
Grundsätzlich scheint mir aus heutiger Sicht ein Buch recht sinnlos, das nach wenigen Monaten der Corona-Pandemie langfristige Folgen und Folgerungen ableiten will.
Das ist jetzt vielleicht noch historisch interessant, aber ich vermute, du bist kein Historiker.
Und falls du bzgl. "Great Reset" das erwartest, was man in gewissen Kreisen darunter versteht, biste völlig aufm Holzweg.
Hättest du auf den ersten und letzten Satz verzichtet, hätte ich mit deiner Antwort diesmal sogar was anfangen können, ohne mir wieder das übliche denken zu müssen.
Es mag für dich schwierig zu verstehen sein, jedoch habe ich an Informationen keine Erwartungshaltung. Man liest, man hört, bewertet und schlussfolgert anschließend.
Dein Schubladendenken ist mit der Zeit etwas müßig.
Schwab ist der Gründes des World Economic Forums in Davos, von daher kein Nischenonkel sondern gut vernetzt und einflussreich. das Buch kenne ich inhaltlich nicht. Mit dem Buchtitel hat er sich keinen Gefallen getan, die Querdenkerbewegung hat das seinerzeit missverstanden (er selbst ist natürlich kein QD)
m.
Ich finde den Titel jetzt gar nicht so negativ.
Steht ja für einen Neubeginn. Der muss, oder sollte ja nicht schlecht sein.
Ich werde es mal lesen. Vielleicht lohnt es sich ja.