Natürlich auch von mir:
Herzlichen Glückwunsch allen Finishern.
Hat echt Spaß gemacht, euch den Tag über vom Strecken"rand" zu begleiten, anzufeuern, zuzusehen, ... .
O.k. Ganz ehrlich: Es hat schon hin und wieder "gejuckt" und ich hätte gerne die Seite als "Nur"-Zuschauer mit so manchem von euch getauscht.
Träume sind doch nicht verboten - oder?
Irgendwie kommt es mir so vor, als hätten Radio und Fernsehen den hohen Norden bei der Wetterprognose mal wieder nicht so richtig auf der Rechnung gehabt.
Im Süden Schleswig-Holsteins hat es am Sonntag kräftigst geregnet/geschüttet. Aber wir blieben davon ja zum Glück fast gänzlich verschont.
Die 2-3 kurzen Regenperioden waren dagegen ja direkt angenehm.
Der richtige Regen kam ja schon am Vorabend herunter.
Und selbst der Wind hatte ein Einsehen mit euch. Pünktlich 1/4 Stunde vor dem Start schlief er praktisch ein, so dass auch das Wasser rechtzeitig zur Ruhe kam.
Um 6:00 Uhr sah das noch "etwas" bewegter aus. Und dazu die großen Bojen. Von daher war doch eigentlich alles für eine gute Orientierung im Wasser vorbereitet.
Die Radstrecke durch Wees war wirklich recht kurvig und nach meinem Gefühl vll. auch etwas langsamer zu fahren, denn die alte/normale Streckenführung dieses manchem Teilnehmer "erlaubt" hätte.
Aber ob man deshalb wieder zur alten Streckenführung zurück kehren sollte?
Denn auf der anderen Seite dürfte die Wende in Holnis gerne so bleiben. Wie ich die Strecke am Freitag noch mal abgefahren bin, gefiel mir diese persönlich besser - da etwas "runder" - denn die alte um die Verkehrsinsel an der Straßenabzweigung kurz zuvor.
Die vielen Knicks - so nennt man dort (auch) die mit Sträuchern und Bäumen bepflanzten Abgrenzungen der Felder- , wie auch die für die Gegend ebenso typische rel. hügelige Landschaft; mag für den Einen oder Anderen eine positive "Überraschung" gewesen sein. Wie man den hier und da zu hörenden Kommentaren so mancher Ersttäter aus dem Süden entnehmen konnte.
An der Laufstrecke könnte man noch ein, zwei Sachen optimieren.
(Wechselnden, nicht immer optimalen Untergrund gibt es auch auf anderen LD´s - Gehört also durchaus auch dazu.)
Aber im Großen und Ganzen ist die schon recht gut und nicht langweilig.
Was mir wohl insb. als Zuschauer positiv in Glücksburg/Flensburg auffällt, ist wie "dezent" man auf die Sponsoren hinweist, sie im Laufe des Tages auch zu Worte kommen lässt und mit welch zurückhaltender Werbung deren Bedürfnisse "gestillt" werden können.
Daran und an der Art und Weise, wie sehr die Moderatoren auch im Zielbereich die Athleten in den Vordergrund ihrer Ausführungen stellen, können sich sicherlich einige Veranstaltungen etwas "abschauen".
Bsp.: Wie wenige Athleten von den Moderatoren im Ziel nicht mit Namen "begrüsst" werden, ist schon auffallend. Da wird deshalb auch schon mal hinter den Finisher "hergerannt".
Bin ja mal gespannt sinapur mit welcher Vorhersage DU beim nächsten Mal antrittst und schließlich den Moderator im Ziel zu einer Bemerkung hinreist. :-)
Ich habe schon so manchen tollen Ostseeman miterlebt/mitgemacht. Und trotzdem haben die Veranstalter es geschafft, sich in 2010 noch einmal zu steigern.
Komisch?: Von der Challenge Roth 2010 kann man ähnliches behaupten. Und beide Veranstaltungen feiern 2011 ihr 10-jähriges Jubiläum.
Aber das ist sicherlich "nur" ein Zufall.
Außerdem hat man ja in Roth schon in den Jahren davor "geübt".
Auf das 10-jährige Ostseeman - "Jubiläum" freue ich mich schon heute.
Werde also ziemlich sicher wieder dabei sein.´