Dein Gewicht macht es sicher nit einfacher und ich möchte Dir sagen,dass es schwierig wird,das Gewicht in der Trainingsphase zu reduzieren,weil Du ständig Hunger hast.
Wenn Du Dir zutraust das Ding durchzuziehen,dann mache es.
Du musst bereit sein,die langen Trainingeinheiten durchzuziehen
und solltest am Besten heute noch damit anfangen.
Wagnerli
Zitat:
Zitat von runningmaus
@Diesel: erst das Gewicht halbwegs in Ordnung bringen, und dann richtig lange Sachen
grüßle
Und v.a. eine Zeitfrage, weil man für die langen Einheiten echt viel davon braucht!
Abgenommen habe ich übrigens mit einem leicht abgewandeltem 18 Std. Plan trotz bester Vorsätze NIX (!), so dass ich die 10 kg+ bis ins Ziel schleppen musste. Die sind bei mir leider auch für eine recht hohe Verletzungsanfälligkeit beim Laufen verantwortlich, das machte das Lauftraining bisschen schwierig.
Wenn Du Dich dafür entscheidest, versuche, sofort mit dem Abnehmen zu beginnen und nicht auf die hohen Einheiten im Frühjahr zu warten.
Und v.a. eine Zeitfrage, weil man für die langen Einheiten echt viel davon braucht!
Abgenommen habe ich übrigens mit einem leicht abgewandeltem 18 Std. Plan trotz bester Vorsätze NIX (!), so dass ich die 10 kg+ bis ins Ziel schleppen musste. Die sind bei mir leider auch für eine recht hohe Verletzungsanfälligkeit beim Laufen verantwortlich, das machte das Lauftraining bisschen schwierig.
Wenn Du Dich dafür entscheidest, versuche, sofort mit dem Abnehmen zu beginnen und nicht auf die hohen Einheiten im Frühjahr zu warten.
Das ist genau das Problem.Ich habe es auch nicht geschafft,während der Haupttrainingsphase abzunehmen.
Als ich mich letztes Jahr spontan entschieden habe in Frankfurt zu starten,habe ich erst Mal am meine Defiziten gearbeitet.
Ich bin viel Schwimmen gegangen.Im Januar bin ich in meine Trainingspläne eingestiegen,die ich aus einen Buch hätte,die auf's Ankommen ausgelegt waren.
Für Diesellok wäre es sicher gut,erst Mal nur zu schwimmen und Rad zufahren,aber er muss jetzt sofort anfangen.
Die Frage ist, ob es 'sinnvoll' ist. Und wenn man da ganz ehrlich ist und von seiner jetzigen Situation ausgeht, ist im Sinne einer Umfangssteigerung (Training)/ Umfangsverminderung (Bauch) ein Start erst 2012 einigermaßen sinnig. Wär auch passend, so im Olympia-Jahr.
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One week without training makes one weak.
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Die Rechte an eventuell eingebetteten Bildern oder Videos liegen immer beim jeweiligen Urheber.
ich glaube, das Gewicht ist die eine entscheidende Komponente.
Die andere - und viel wichtigere - ist die Zeit die Dir fürs Training zur Verfügung steht.
Wenn Du dieses Jahr( aus beruflichen, privaten Gründen, allgemeiner Unlust,...) nur sporadisch trainieren konntest, wird das dann in den nächsten Monaten anders sein?
Ja, ich denke es ist für Dich machbar in einem Jahr mit erhobenem Haupt die Ziellinie zu überqueren ABER ich persönlich würde die LD um ein Jahr nach hinten schieben.
Du würdest Dich für ne LD nächstes Jahr ziemlich quälen müssen und die Gefahr einer Verletzung ist einfach sehr groß zumal durch das "Ruhejahr" 2009 Dein Körper nicht mehr an die Trainingsumfänge gewöhnt ist. Es könnte auch passieren, dass Du den Spaß an der Sache verlierst.
Nächstes Jahr würde ich nutzen um die Umfänge zu steigern und Deinen Körper an das Training zu gewöhnen und gleichzeitig die Gewichtsreduktion in Angriff zu nehmen.
Übernächstes Jahr kannst Du dann völlig locker und entspannt mit einem zufriedenen Lächeln die Ziellinie überqueren
Wenn es unbedingt nächstes Jahr sein muß, würde ich an Deiner Stelle über einen Staffelstart in Roth nachdenken und dann wirklich die LD in Köln machen. Dort kannst Du ja notfalls auf MD umschwenken (hat ein Vorredner geschrieben)
Aber egal wie Du Dich entscheidest: Hab Spaß dabei
Grüßle
s'maultäschle
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Energie braucht Nahrung
Training wird überbewertet
Für den Kuchen im Ziel
Die Frage ist, ob es 'sinnvoll' ist. Und wenn man da ganz ehrlich ist und von seiner jetzigen Situation ausgeht, ist im Sinne einer Umfangssteigerung (Training)/ Umfangsverminderung (Bauch) ein Start erst 2012 einigermaßen sinnig. Wär auch passend, so im Olympia-Jahr.
Ich kann Deine Sichtweise gut verstehen,aber manchmal ist ein radikaler Schritt notwendig,um von alten Gewohnheiten wegzukommen.
Wenn er die Geschichte für 2011 plant,dann kann man es wieder schleifen lassen,weil man hat ja noch Zeit und dann steht man am Ende am gleichen Punkt,wie vorher.
Das kann frustrierend sein und einen dann vollständig vom Ziel abbringen.
Ausserdem bin ich der Meinung,dass ein Ziel überschaubar sein muss.Wenn Du mir jetzt erzählt hättest,ich muss noch 6 Monate länger trainieren,wäre ich zusammengebrochen.
Zum Ende hin,wollte ich nicht mehr.Es ist ja auch eine Kraftanstrengung.Auch ich gehöre nicht zu den hyperaktiven Sportlern für die es eine Qual ist,nichts machen zu dürfen.
Ich hatte mir ein grosses Ziel gesteckt und bin richtig glücklich,dass ich es durchgezogen habe.
Ich kann Deine Sichtweise gut verstehen,aber manchmal ist ein radikaler Schritt notwendig,um von alten Gewohnheiten wegzukommen.
Das ist richtig.
Aber wenn er diesen Ansatz verfolgt, kann er jetzt noch sechs Wochen intensiv radfahren und dann am 06.09. auf die Strecke gehen. Alles andere ist imho halbgares Rumgeeiere.
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Ich kann Deine Sichtweise gut verstehen,aber manchmal ist ein radikaler Schritt notwendig,um von alten Gewohnheiten wegzukommen.
Wenn er die Geschichte für 2011 plant,dann kann man es wieder schleifen lassen,weil man hat ja noch Zeit und dann steht man am Ende am gleichen Punkt,wie vorher.
Das kann frustrierend sein und einen dann vollständig vom Ziel abbringen.
Ausserdem bin ich der Meinung,dass ein Ziel überschaubar sein muss.Wenn Du mir jetzt erzählt hättest,ich muss noch 6 Monate länger trainieren,wäre ich zusammengebrochen.
Zum Ende hin,wollte ich nicht mehr.Es ist ja auch eine Kraftanstrengung.Auch ich gehöre nicht zu den hyperaktiven Sportlern für die es eine Qual ist,nichts machen zu dürfen.
Ich hatte mir ein grosses Ziel gesteckt und bin richtig glücklich,dass ich es durchgezogen habe.
Ich bewundere Dich dafür, wie Du das durchgezogen hast und ich gebe Dir in vielen Punkten recht (Training schleifen lassen, weil ja noch so lange hin etc..).
Allerdings hast Du immer betont, dass - zumindest eine LD - für Dich eine einmalige Sache ist. Bei Lok denke ich, dass er das auch danach noch weitermachen möchte und die Gefahr, dass er sich wegen eines Start nächstes Jahr ernsthaft körperlich schädigt und nach der Aktion die Schnauze voll hat, ist doch recht groß.
Gerade die Sehnen und Bänder danken es einem einfach nicht. Hab ich da nicht mal was gelesen, dass gerade Sehnen und Bänder 2-3 Jahre zur Anpassung an die Belastung benötigen?
Und was man nicht vergessen darf: 5 kg zu viel ist was anderes als 20 kg...
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Gerade die Sehnen und Bänder danken es einem einfach nicht. Hab ich da nicht mal was gelesen, dass gerade Sehnen und Bänder 2-3 Jahre zur Anpassung an die Belastung benötigen?
JA. Ich kenne das aus eigener Erfahrung.
Sehnen, Bänder, Knorpel - alles wunde Punkte, die durch zuviel Gewicht entsprechend "noch mehr" belastet werden.
Schon bei Normalgewichtigen bedarf es einer vorsichtigen Steigerung von Umfängen und Intensität, um hier keine Verletzungen zu produzieren.
@Wagnerli
Bei dir war das einen andere Nummer
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