Zitat:
Zitat von tobi_nb
Nat. nicht.
Mir kommt aber die erfrischend mutige Art von .danny entgegen, auch wenn ich nicht im inneren Kreis der Wissensträger tätig bin.
Letztendlich sind für mich die sauberen Spitzensportler (sofern es welche geben sollte) genaus schuldig wie die gedopten. Denn die Mühe aus der Misere rauszukommen werden sich nicht die Schuldigen machen. Da liegt die Verantwortung bei den Unschuldigen.
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Danke tobi.
Aber den zweiten Absatz verstehe ich nicht ganz. inwiefern sind denn auch die sauberen schuld?
Ich sehe das Problem im Doping eher so, dass man mit Doping etwas schafft, dass ohne Doping einfach nicht möglich ist!
Man dopt ja nicht, um einen Trainingsrückstand aufzuholen oder weil man zu faul zum trainieren ist (ok, manche machen das schon, aber das sind dann eher die Amateure die noch weniger Plan haben)
Man muss sich das so vorstellen: Da sind 2 Sportler die einen Top austrainierten und ungefähr gleichen Trainingsstand haben.
Nun kommt einer der beiden auf die Idee, sich was zu spritzen. Dieser wird dem anderen immer im vorteil sein. Denn Doping unterstützt nicht nur, es bringt den Körper zu Leistungen, die ohne Stoff biolgisch einfach nicht möglich sind!
Wenn diese 2 Sportler nun damit ihr Geld verdienen, wird bald nur noch der Geld verdienen, der zu den diversen Mitteln gegriffen hat, da er dem anderen wegrennt. Tja, und da Sportler 2 aber auch wieder Geld damit verdienen möchte.... etc etc Neverending Story
Das heisst also, dass viele Sportler nicht dopen weil sie im Vorteil sein möchten, sondern damit sie nicht im Nachteil sind... was für mich sehr verständlich ist