Na dann kann ich unseren Fühlinger See nur empfehlen. Die Leiche aus 2006 (?) kam dann Anfang dieses Jahres erst wieder hoch. Bei der Suche nach der hat die Feuerwehr aber noch ne andere gufunden... also beste Chancen endlich auch mal ein Gesicht unter Wasser zu finden....
haha, danke für den tip. das wird glaub ich meine lieblingsschwimmstrecke.
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I'm so small because I'm so far ahead of you.
haha, danke für den tip. das wird glaub ich meine lieblingsschwimmstrecke.
Das gute an Wasserleichen ist aber, dass sie nicht mehr allzu viel ausrichten können.
Obacht, nicht zu laut schreien, das könnte sonst noch Tote aufwecken..
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Je groesser der Deppenfaktor, desto gigantischer das Bescheidwissergefühl.
R4tzF4tz
Bezüglich Delphine erzählte der Kollege hier eine beunruhigende Geschichte. Er war surfen in Bondi (Strand südlich von Sydney) und sah auf einmal 50-70 Delphine auf sich zukommen, die einen Schwarm kleinerer Fische in die Ecke der Bucht getrieben haben, in der er gerade surfen war. Er meinte, daß er Aufschlag des Fischsschwarms auf seinem Körper einigermaßen wehgetan hat. Außerdem ist es hier eine Regel, daß wo Delphine Fische jagen, Haie oft nicht weit sind. Deshalb nennt man Surfer hier auch "Sharkbiscuits".
Das gute an Wasserleichen ist aber, dass sie nicht mehr allzu viel ausrichten können.
Obacht, nicht zu laut schreien, das könnte sonst noch Tote aufwecken..
doch, wenn man vor schreck einen herzinfarkt kriegt, ist man auch gleich tot.
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haha, danke für den tip. das wird glaub ich meine lieblingsschwimmstrecke.
Gestern ist auch wieder ein 18 jähriger ertrunken! Keine Sorge den haben ssie chon gefunden, wohl auch so schnell das es beinah mit reanimieren keglappt hat!
nach längerer Pause wollte ich mich auch noch zum Thema zu Wort melden. Ich bin ja auch neu im Geschäft und Schwimmen ist ... naja, ein Problem eben.
Zu Beginn des Threads hatte ich mich für meinen ersten Wettkampf ja noch zweckoptimistisch gezeigt ... nun hatte ich meinen ersten Wettkampf - einen Volkstria in Berlin - und bin auf dem Boden der Tatsachen gelandet.
Vorweg: Meine konditionellen Grundlagen sind für's Schwimmen durchaus gegeben, auch wenn ich kein guter Schwimmer bin, aber so 2-3 km machen mir nicht wirklich was aus. Braucht halt seine Zeit. Die Herausforderung ist es, solange das Gesicht ohne Unterbrechung ins Wasser zu halten.
Beim Volkstria waren 750 m durch die Krumme Lanke (See in Berlin) zu schwimmen. Ein netter, kleiner, völlig harmloser See. Da die 350 Starter auch noch mal aufgeteilt waren und ich in der zweiten Startwelle war, gab es wirklich keinen Grund zur Panik. Bin sogar vor dem Start noch mal ins Wasser und ein paar Meter gekrault und dachte: Das geht, das pack ich ... Denkste. Keine 15 m bin ich gekrault, da war ich schon im Brustschwimmstil unterwegs, den Kopf hektisch über Wasser haltend. Ich konnte mich die gesamte restliche Schwimmstrecke nicht mehr überwinden, unter Wasser auszuatmen. Über die Schwimmzeit muss man dann keine großen Worte mehr verlieren. Meine Selbstachtung konnte ich noch grade so retten, indem ich zum einen nicht aufgegeben und zum zweiten beim Radfahren und beim Laufen alles gegeben habe, was nicht sooo wenig ist :-)
Ok. Aber jetzt grüble ich, mit welchem Psychoprogramm ich diese Seephobie in den Griff kriege. Ich habe hier in Berlin zwar den Luxus von vier (4!) Freibädern mit 50m-Bahn in ca. 10-20 Minuten Reichweite, aber der nächste See ist eben bisschen weiter weg. Wie übe ich das? Schmutziges Wasser in die Badewanne und los? Ich werde wohl versuchen, meine Radausfahrten jeweils mit kurzen Schwimmausflügen zu verbinden. Das mindert zwar den Effekt der Radeinheiten, aber die Alternative wäre schließlich der Umstieg auf Duathlon ... und das kommt ja nun gar nicht in die Tüte, schließlich schwimme ich eigentlich sehr gerne - in gepflegten, gut ausgeleuchteten Schwimmbädern ...