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Alt 20.04.2009, 14:50   #25
42k2
Szenekenner
 
Registriert seit: 12.11.2008
Ort: am schönen Bodensee
Beiträge: 727
Zitat:
Zitat von jens Beitrag anzeigen
Ambitioniertes Training lässt sich imho nicht mit Familie UND Karriere in Einklang bringen. Bei einem Punkt müssen abstriche gemacht werden
Das hängt meines Erachtens davon ab was "ambitioniert" bedeutet.
Ich bin aber auch der Überzeugung, dass wenn alle an einem Strang ziehen - gegenseitigen Respekt leben auch jeder ambitioniert trainieren kann, die Familie funktioniert und auch beruflich Karriere gemacht werden kann.

Allerdings nicht alles gleichzeitig, sondern alles zu seiner Zeit. Es müssen ja nicht jedes Jahr beide Eltern gleichzeitig 2 LD/Marathon oder ein anderes Highlight machen.
Ist nur eine Frage der Mikro-/Makrozyklen
42k2 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 20.04.2009, 19:35   #26
Risin
 
Beiträge: n/a
Wenn ich meine Kinder 2 mal die Woche zum Sport bringe, dann lass ich das Auto dort stehen und gehe 70-80 min laufen. Da hat man schon mal Zeit für Training und braucht kein schlechtes Gewissen zu haben.
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Alt 20.04.2009, 22:48   #27
jens
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.11.2006
Ort: Hannover
Beiträge: 1.125
Alles eine Frage der Ziele und der persönlichen Umstände. Für mich wäre die Hawaii-Quali ambitioniert. Dafür reicht aber das Training nicht. Dagegen kenne ich keinen Amateur persönlich, der neben (talentabhängig) guten Ergebnissen beruflich erfolgreich war. Bevor jetzt wieder einer ankommt: Damit meine ich mit 50 nicht mehr arbeiten müssen und dabei den Lebensstandard halten können. Lottogewinn und Transferzahlungen zählen nicht
__________________
Die schönste Zeit bei der Mitteldistanz sind die 5 Minuten zwischen
"Warum tue ich mir das nur an?"
und
"Wann ist das nächste Rennen?"
jens ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2009, 08:55   #28
bello
Szenekenner
 
Registriert seit: 31.01.2007
Beiträge: 514
Zitat:
Zitat von jens Beitrag anzeigen
Alles eine Frage der Ziele und der persönlichen Umstände. Für mich wäre die Hawaii-Quali ambitioniert. Dafür reicht aber das Training nicht. Dagegen kenne ich keinen Amateur persönlich, der neben (talentabhängig) guten Ergebnissen beruflich erfolgreich war. Bevor jetzt wieder einer ankommt: Damit meine ich mit 50 nicht mehr arbeiten müssen und dabei den Lebensstandard halten können. Lottogewinn und Transferzahlungen zählen nicht
Wieviele Nicht-Triathlon-Amateure kennst Du denn so, die das geschafft haben?

Nach der Definition ist die Zahl der beruflich erfolgreichen insgesamt ganz schön klein, fürchte ich.
bello ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2009, 10:30   #29
jens
Szenekenner
 
Registriert seit: 13.11.2006
Ort: Hannover
Beiträge: 1.125
Zitat:
Zitat von bello Beitrag anzeigen
Wieviele Nicht-Triathlon-Amateure kennst Du denn so, die das geschafft haben?

Nach der Definition ist die Zahl der beruflich erfolgreichen insgesamt ganz schön klein, fürchte ich.
eine höhere 3stellige Zahl. Meinen Job mach ich als "Profi", da lege ich also die gleichen Bewertungsmaßstäbe an wie bei einem Profisportler. Und Platz 62 auf Hawaii oder meinetwegen 46 beim ITU-Rennen nenn ich dann nicht unbedingt erfolgreich - für einen Profi.
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und
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jens ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 21.04.2009, 10:46   #30
Raimund2435
Szenekenner
 
Benutzerbild von Raimund2435
 
Registriert seit: 04.09.2008
Beiträge: 70
Als "Hobby-Sportler" kämpft man doch fast jeden Tag die Einheiten zeitlich unterzubringen.

Es sind ja nicht die bis 1,5Std Trainings, die man quasi zwischendurch machen kann - bei den 4+ Std Einheiten ist dann das zeitliche Management gefragt - und diese Zeit hat man definitiv nicht für die Familie!

Und Trainings mit den Kindern funktioniert auch nicht wirklich - meine Kinder gehen 2x Schwimmen und 2x Leichtathletik (pro Woche), aber mehr als 1 Std [u]nur[u] radeln (und ich laufe nebenbei) ist Ihnen einfach zu wenig Aktion!!

Es bleibt immer ein Balanceakt.

Gruß Raimund
__________________
Raimund2435 ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.04.2009, 15:43   #31
Smile!
sagt "Hallo allerseits!"
 
Registriert seit: 09.04.2009
Beiträge: 5
Beruf, Familie und Training unter einen Hut zu bringen, erfordert gute Planung.
Unbedingt erforderlich - aus meiner Sicht - ist, dass der Partner mitzieht, sonst ist auf Dauer keiner zufrieden. Bei uns funktioniert das seit Jahren super: ich bin Hausfrau und lege mein Training auf wochentags vormittags wenn Mann arbeitet und Kinder (8, 10 und 12 Jahre) in der Schule sind oder schmeiße das Rad bzw. die Laufklamotten ins Auto und nutze Wartezeiten vor Musikschule, Sporthalle oder Hallenbad. Mein Mann ist selbständig und schafft es jetzt im dritten Jahr neben einer 60-Stunden-Woche eine familienfreundliche LD-Vorbereitung unterzubringen.

Schwimmen ist im Winter einmal mit dem Schwimmverein freitag abends, da sind wir beide und die Kinder sind alleine zu Hause, das klappt prima. Kinderkinoabend: sie dürfen sich einen Film anschauen und bekommen eine Tüte Popcorn gestellt . Für "Notfälle" wohnt aber bei uns die Oma im Nachbarhaus.
Ein zweites Mal schwimmen ist sonntags alle Mann im Hallenbad, da sind zwei Schwimmerbahnen abgeteilt, das geht auch. Eine dritte Einheit baut mein Mann irgendwann in der Mittagspause ein oder wenn er zwischen zwei Terminen günstig an einem Hallenbad vorbeikommt - Schwimmrucksack ist immer im Auto. Im Sommer ist es natürlich einfacher, das Schwimmbad hat täglich von 6 bis 21 Uhr offen.

Radtraining ist montag abends auf dem Ergometer, da ist er bei unserem jüngsten zu Hause während ich die Mädels zum Musikunterricht bzw. Schwimmtraining bringe und hole, zweite Einheit meist mittwoch morgens auf der Rolle im Keller vor dem Frühstück (grenzenlose Bewunderung meinerseits ), lange Einheit samstag vormittags, während wir anderen Garten- und Hausarbeit erledigen.

Laufen findet generell morgens statt, mein Mann steht um 4.40 Uhr auf und geht zweimal wöchentlich laufen, ist um kurz nach 6 wieder zu Hause, und das das ganze Jahr über. Langer Lauf am Sonntag morgen mit Zwischenstop beim Bäcker, da ist er um kurz vor 8 mit frischen Brötchen wieder zu Hause und setzt sich an den gedeckten Tisch.
Das sind ganzjährig 8 - 15 Trainingsstunden, die für die Familie quasi "nebenher" laufen.

Unser beider Wettkampftermine werden am Anfang der Saison um die LD(s) herumgebastelt, jeder legt seine Haupttermine fest, beim Rest wird geschaut, ob es reinpasst.
Unsere Kinder sind inzwischen so gross, dass sie nicht mehr immer mitwollen, nehmen aber auch mal an Kinderläufen oder swim + run teil. Ab MD aufwärts überlege ich mir ein Alternativprogramm, wir sind bei Start, erstem Wechsel und Zieleinlauf dabei und schauen uns in der Zwischenzeit etwas in der Gegend an, Zoo, Freizeitpark o.ä.

Selbstverständlich ist für uns aber auch, dass wenn z.B. unser Jüngster beim Sportfest mitmacht, beide Eltern kuchenbackend und riegenführend dabei sind, den Sohn anfeuern und der eigentlich für diesen Tag geplante 10er ohne uns stattfindet!
Smile! ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 27.04.2009, 16:03   #32
rhoischnooke
Ist alles so schön bunt hier!
 
Benutzerbild von rhoischnooke
 
Registriert seit: 04.08.2008
Ort: im hessischen Ried
Beiträge: 39
Meine absolute Bewunderung
Zeitmanagement ist eben alles.
rhoischnooke ist offline   Mit Zitat antworten
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