Seine geistigen Fähigkeiten versetzen ihn in die Lage, seine Umwelt nach seinen Bedürfnissen zu gestalten.
Meinste wirklich ?
Wenn man seine geistigen Fähigkeiten etwas anstrengt, sollte man bemerken, daß unsere Umwelt eigentlich recht perfekt auf unsere Bedürfnisse abgestimmt ist.
Es könnte hier auch gut 50°C (oder 200°C) wärmer oder kälter sein, der Sauerstoffanteil der Luft nur ein Zehntel des aktuellen betragen, die UV-Strahlung 10 bis 20 mal so hoch sein etc.
Für den Planet Erde wäre das kein großer Unterschied, Leben würde wohl trotzdem existieren ...
Die Frage ist, ob der Mensch seine Bedürfnisse auch so schnell auf die neu gestaltete Umwelt abstimmen kann ...
Davon auszugehen, daß man hier machen kann was man will und trotzdem immer alles genau gleich bleibt, halte ich für sehr naiv ...
es ist erstaunlich mit welcher ignoranz hier manche ihr tun schön reden
und selbst wenn es nichts - mehr??? - helfen sollte? was spricht dagegen unser umweltverhalten grundlegend zu überdenken und zu ändern?
bin ich nur ein halber mensch wenn ich nicht mal schnell für 1, 2 tage nach malle fliegen kann??
Ignorant würde ich das nicht unbedingt nennen.
Ich stimme dir vollkommen zu das Kurztrips (wie in einer Radsportzeitschrift berichtet) völlig daneben sind.
Aber brauch ich die Presse die einen rießen Hype daraus machen und unsere Politiker die gleich wieder Einnahmequellen erkennen (Zonenplakete für Innenstädte etc.)
Oder reicht der gesunde Menschenverstand (ok, zugegeben nicht bei allen ausreichend ausgeprägt) um mit den Resourcen vernünftig und nachhaltig zu haushalten.
Haindling (bay. Liedermacher) hat schon Ende der 80er ein Lied geschrieben zu diesem Thema "Der Mensch muß auf den Mars" im Text spricht er bereits damals über die Probleme von heute. Und?
Damals hat man Ihn als Öko abgetan
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Insofern ist es mir eigentlich scheißegal was 17.000 Wissenschaftler in den USA dazu sagen. Meine Wahrnehmung sagt mir, ...
Gruß
bello
diese haltung finde ich gefährlich.
nicht unbedingt zu diesem thema, aber ganz grundsätzlich - da diese grundhaltung "ist mir doch wurscht, was andere sagen, ich habe die wahrheit gesehen" nicht hinterfragt, welche qualität die zugrundeliegenden informationen haben.
mir ist es nicht egal, was eine beachtliche zahl wissenschaftler zu einem thema sagen, was uns in zukunft dramatisch beeinflussen wird. wenn die einen beitrag liefern können, der mehr licht in ein komplexes dunkel bringen, finde ich das zunächst erfreulich. freilich darf man darüber nicht die gesunde skepsis verlieren, mit der man lobby-themen eigentlich immer begegnen sollte.
ich habe nicht gelesen, daß die wissenschaftler behaupten, daß die vernichtung fossiler rohstoffe besonders begrüßenswert wäre. sie haben allerdings darauf hingewiesen, daß man es sich bei der begründung der erderwärmung nicht zu leicht machen darf - die folgen einer falschbewertung und entsprechend eingeleiteter maßnahmen könnte noch fataler sein als die gegenwärtige prognose.
beispiel: el nino - kaum einer hat sich die mühe gemacht zu erforschen, welche wirkung dieser zyklisch auftretende effekt für die erderwärmung hat. obwohl man doch genau weiß, daß die im meerwasser gebundene menge CO2 (38.000 Gt) mehr als dem 50 fachen des athmosphärischen CO2s entspricht (720 Gt). während el nino wird mehr CO2 freigesetzt als durch alle anderen einflüsse während eines jahres zusammen.
ich habe im grunde keine ahnung von dem thema, lebe aber nach bestem wissen und gewissen umweltfreundlich und gebe nur gelesenes wider - ich kann mich dennoch des eindruckes nicht erwehren, daß mehrheitlich auf "true color" fragen "black/white" antworten gegeben werden, ohne daß man das groß hinterfragt. es ist doch völlig einleuchtend, daß luftverpestung und feinstaub und abgase und raubbau verheerende folgen haben - das wird auch nicht in frage gestellt - in frage gestellt wird die art, darauf zu antworten.
Wie viele von denen haben den Text gelesen, verstanden, die Erkentnisse nachvollzogen oder das ganze nicht nur unter dem Druck ihres gegenwärtigen Brötchengebers oder einer sonstigen ideologischen Eingebung unterzeichnet?
Nur, weil irgendwer von uns unbekannter Zeit mal ein Diplom in sonstwas gemacht hat, muss er bzgl. dieser Fragestellung weder kompetent noch objektiv sein.
Zitat:
Zitat von outergate
wem kann man glauben schenken?
Klimamodellen, die man mit CO2 füttert und dann sieht, was bei rauskommt. Ob der warme Winter hier, der Regen dort, der Hurricane da, der Schnee nochwo anders, das Artensterben oder der aufgetaute Nordpol ursächlich menschliche Einflüsse haben, ist nicht zu beweisen. Dass ähnliches herauskommt, wenn man in den Modellen das CO2 aufdreht, ist eine Tatsache.
Wie viele von denen haben den Text gelesen, verstanden, die Erkentnisse nachvollzogen oder das ganze nicht nur unter dem Druck ihres gegenwärtigen Brötchengebers oder einer sonstigen ideologischen Eingebung unterzeichnet?
gilt das nicht für jede bewertung, die man über dieses thema finden kann?
Zitat:
Zitat von meggele
Nur, weil irgendwer von uns unbekannter Zeit mal ein Diplom in sonstwas gemacht hat, muss er bzgl. dieser Fragestellung weder kompetent noch objektiv sein.
dito.
Zitat:
Zitat von meggele
Klimamodellen, die man mit CO2 füttert und dann sieht, was bei rauskommt. Ob der warme Winter hier, der Regen dort, der Hurricane da, der Schnee nochwo anders, das Artensterben oder der aufgetaute Nordpol ursächlich menschliche Einflüsse haben, ist nicht zu beweisen. Dass ähnliches herauskommt, wenn man in den Modellen das CO2 aufdreht, ist eine Tatsache.
wie gerne würde ich das glauben, dann wäre die lösung ja wirklich relativ einfach. - allein, wo sind die beweise? sorry, auf mich wirkt das nur nachgeplappert. ich habe noch kein solches CO2 modell gesehen, das diese "tatsache" beweist. lasse mich aber gern belehren (ich suche ja ständig selbst danach)
stattdessen:
Zitat:
Zitat von esef
die klimamodelle, welche die "klimakatastrophe" androhen, haben wesentliche ungereimtheiten. das ist nicht verwunderlich, weil das klima ein vielfältig beeinflusstes, nichtlineares dynamisches geschehen ist (anm. 14,28). die tatsächliche entwicklung der temperatur seit 1940 ist ein gutes experiment, weil sie alle komplexen faktoren und rückwirkungen, die das erdklima bestimmen, umfaßt. seit 1940 hat der CO2 gehalt der atmosphäre deutlich zugenommen, aber die temperaturen der atmosphäre sind nicht deutlich gestiegen. zwischen 1950 und 1975 sind sie sogar gefallen. auch in den letzten 19 jahren sind sie beim höchsten CO2 gehalt der erdatmosphäre im gegensatz zu den erwartungen der klimamodelle ebenfalls leicht gefallen (anm 14)
an anderer stelle wird dargelegt, warum man nicht von einer allgemeinen erwärmung ausgehen kann, untersucht zusammenhänge zwischen temperaturverschiebungen zwischen tropo- und stratosphäre, einflüsse verschiedener meßungenauigkeiten und änderungen der messmethodik über die jahrzehnte.
Zitat:
Zitat von esef
die klimamodelle haben nicht nur das experiment verfehlt, sie weisen auch theoretische fehler auf. es gibt gute gründe für die annahme, daß die abkühlung durch die physikalischen und biologischen rückwirkungen des größeren CO2 angebotes des ebenfalls dadurch ausgelösten temperaturanstieg wieder aufheben (anm. 26,30). über das versagen der klimamodelle ist ein wissenschaftlicher streit entbrannt. es ließ sich zeigen, daß die modelle die rückkopplung über den wasserdampf falsch behandeln. (anm. 27,31,32).
die treibhausthese stützt sich gar nicht auf das strahlungsverhalten der treibhausgase, sondern auf die annahme, daß sie ursprünglich einen kleinen temperaturanstieg bewirken, der sich mit der zeit über die theoretisch angenommene rückkopplung in der atmosphäre deutlich verstärkt. wenn dem so wäre, müßte auch jeder andere vergleichbar geringe temperaturanstieg den gleichen vorgang auslösen. das ist aber offensichtlich nicht der fall.
...
jede hypothese wird erst durch das experiment bestätigt. die CO2 klimahypothese hat ihren test durch die meßergebnisse der letzten jahre und anhand der klimageschichte nicht bestanden (anm. 35)
die später im dokument beschriebenen schlußfolgerungen sind allerdings deutlich fragwürdiger.
Wenn man seine geistigen Fähigkeiten etwas anstrengt, sollte man bemerken, daß unsere Umwelt eigentlich recht perfekt auf unsere Bedürfnisse abgestimmt ist.
Es könnte hier auch gut 50°C (oder 200°C) wärmer oder kälter sein, der Sauerstoffanteil der Luft nur ein Zehntel des aktuellen betragen, die UV-Strahlung 10 bis 20 mal so hoch sein etc.
Für den Planet Erde wäre das kein großer Unterschied, Leben würde wohl trotzdem existieren ...
Die Frage ist, ob der Mensch seine Bedürfnisse auch so schnell auf die neu gestaltete Umwelt abstimmen kann ...
Davon auszugehen, daß man hier machen kann was man will und trotzdem immer alles genau gleich bleibt, halte ich für sehr naiv ...
Ich habe mich darauf bezogen, dass der Mensch aus der Evolutionskette herausgetreten ist. Die Entwicklung des Menschen wurde in der Vergangenheit nur noch zu einem geringen Maße durch die Umweltbedingungen begrenzt. Die Zukunft sieht da für mich weniger rosig aus.
Natürlich ist der Rahmen, der uns auf der Erde gesteckt ist perfekt auf uns abgestimmt, aber wenn ich mich nicht irre, haben es Menschen sogar geschafft in den Weltraum zu fliegen.
die folgen einer falschbewertung und entsprechend eingeleiteter maßnahmen könnte noch fataler sein als die gegenwärtige prognose.
...
es ist doch völlig einleuchtend, daß luftverpestung und feinstaub und abgase und raubbau verheerende folgen haben - das wird auch nicht in frage gestellt - in frage gestellt wird die art, darauf zu antworten.
Es geht doch vor allem darum, diese Umweltbelastungen zu minimieren.
Im Großen und Ganzen wird ja so gut wie nichts dagegen getan, oft dadurch begründet, daß man irgendwelche Wissenschaftler findet, die unterschreiben, daß noch nicht alles bis in's Letzte geklärt ist.
Blindlings den Ast abzusägen, auf dem man sitzt, finde ich relativ fatal.
Es nicht zu tun, oder wenigstens erstmal etwas langsamer zu sägen, bis jemand eindeutig bewiesen hat, daß der Ast zu Boden fällt und nicht der Baum, halte ich für etwas weniger fatal.
Die von dir angesprochenen Maßnahmen mit fatalen Folgen auf Grund von Falschbewertung kann ich in diesem Zusammenhang nicht so recht erkennen, auch wenn ich deiner Aussage, unabhängig von der Thematik, nicht widersprechen will ...