Interessanter ist die Aussage, dass seine Partei jetzt nicht weiter weiß - ein Zeichen fehlender Hierarchien und das ist für mich ein positives Signal, dass man von denen in Zukunft weniger hören wird.
Es ist ja nicht so, dass das (bezogen auf politisches Programm) je anders gewesen wäre.
Und dieses ganze Pietätsthema ist ne zweischneidige Sache, man kann es in beide Richtungen übertreiben. Wer sagt, man dürfe nur noch positiv über Verstorbene reden, der hat den Schuss nicht gehört. Umgekehrt ist es auch daneben sich über den Tod von jemandem zu freuen.
Haider war ein rechtes Arschloch und wäre sicher eins geblieben, daran ändert sein Tod nichts. Anstatt sich über seinen Tod zu freuen sollte man ihm gar nicht soviel Aufmerksamkeit gönnen.
Wenn ich von tausenden Beileidsbekundungen und Kränzen am Unfallort mit sehr verklärenden Botschaften höre, dann frag ich mich allerdings ernsthaft wie es um die politische Bildung vieler Leute bestellt ist. Wie kann man so doof sein einem solchen Populisten zu folgen? Idioten gibt es halt überall.
Wenn ich von tausenden Beileidsbekundungen und Kränzen am Unfallort mit sehr verklärenden Botschaften höre, dann frag ich mich allerdings ernsthaft wie es um die politische Bildung vieler Leute bestellt ist. Wie kann man so doof sein einem solchen Populisten zu folgen? Idioten gibt es halt überall.
FuXX
ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber wieviel ahnung hast du von österr. innenpolitik. du kaust die Plattitüden nach die du von den deutschen Medien ständig zu hören bekommst (diese rechten aussagen von vor 15 Jahren) ohne frage hat er oft übers ziel geschossen!
aber frag mal in kärnten nach warum der dort so beliebt war, weil er sehr viel für familien getan hat (gratiskindergarten, voklsnah sich mit leuten unterhalten, auf deren problem eingehen, nicht abgehoben,....)
ich bin kein anhänger von ihm gewesen, aber trotz alledem war er wohl einer der einzige der den rot/schwarzen machtaufteilern dazwischengefunkt hat und er hatte einfach rhetorisch viel mehr drauf als alle anderen österr. politiker! (darum wurde ihm auch einige ausrutscher verziehen)
...aber wurscht....bin einfach nur dagegen, alle als Idioten zu bezeichnen!
Ich vermute, er könnte nicht das erste Mal betrunken Auto gefahren und auch nicht das erste Mal mit der doppelten Geschwindigkeit als erlaubt über eine Ausfahrtstrasse an Wohnhäusern vorbeigerast sein. Wäre der Unfall so bei einem Linken abgelaufen, die Überschriften in der Presse hätten ganz anders gelautet.
Ich frage mich nur:
Weshalb trauten seine Parteifreunde nicht, ihn vom Auto Fahren abzuhalten, wenn er betrunken die Veranstaltung, das Treffen, das Lokal etc. verlässt? Hat er vorher nie eine Anzeige / Strafe wegen Geschwindikeitsüberschreitung oder Fahrens mit Alkohol am Steuer erhalten? Beides hätte ihm möglicherweise das Leben gerettet.