4 x 3000m pull (ich Angeber schaffe sogar 4000m in 60') vs. 2 x "strukturiert" max 60' (was auch immer das ist).
Nebenbei: ich habe den Vergleich strukturiertes Training vs. unstrukturiertes Schwimmen gezogen, da es ja nach deiner ursprünglichen Aussage in der Leistungsklasse der „2*1800m-Schwimmer“ keine Struktur bzw. keine Inhalte oder Ziele braucht. Ich habe nicht nicht dem Vergleich Ballern vs. Struktur gezogen.
Zitat:
Zitat von keko#
Es ist ja auch immer wieder beeindruckend zu sehen, wie ein Triathlet, der mit 12 oder 16 Wochenkilometern bei 15min herumhängt, das Schwimmtraining gerade neu erfindet. Manche Dinge ändern sich auch nach Jahrzehnten nicht ;-)
Es ist ja auch immer wieder beeindruckend zu sehen, wie ein Triathlet, der mit 12 oder 16 Wochenkilometern bei 15min herumhängt, das Schwimmtraining gerade neu erfindet. Manche Dinge ändern sich auch nach Jahrzehnten nicht ;-)
Meinst du mich? Ich häng da nicht rum. Aber ich habe vom Schwimmen keine Ahnung, das gebe ich gern zu.
Erzähl du es ihm. Vielleicht kannst du es ja so gut beschreiben, dass er beim Lesen bereits schneller wird. Dann spart er sich eine Wassereinheit. Dann noch eine gute alte CD mit Walgesang oder Meeresrauschen....dann reichen 1-2 x 1500m sicherlich.
Vorneweg, ich habe auch wenig Ahnung vom Schwimmen möchte aber eine Beobachtung teilen.
Bei uns im Vereinschwimmen bin ich bei den langsamsten Schwimmern. Alle die hier regelmäßig kommen und mit Plan schwimmen gleiten (für mich) recht elegant durchs Wasser.
1x die Woche gehe ich zum öffentlichen Schwimmen. Hier sind häufig auch die gleichen Personen anzutreffen, woraus zu schließen ist, dass sie zumindest 1x die Woche schwimmen. Hier fühle ich mich immer richtig "elegant". Es ist unglaublich in welcher Weise hier manche ihre km abspulen. Einige kommen dabei sogar noch halbwegs vom Fleck. Ein Schwimmer schwimmt vermutlich auch immer Dauermethode, schätzungsweise in knapp unter 2min pro km. Das finde ich noch recht zügig dafür wie er seinen ganzen Körper im Wasser verwindet.
Also mein Fazit ist, wenn man es nicht kann würde ich nicht auf die Methode setzen km zu sammeln und erst versuchen unter Anleitung halbwegs das richtige im Wasser zu machen.
Zweite Anmerkung erst kürzlich in einem Podcast gehört. Hier hat ein renommierter Schwimmtrainer davon abgeraten im Training im Pool lange Strecken am Stück zu schwimmen. Besser kurz paar Sekunden Pause machen (5 reichen z.B. schon) um dann wieder sauber und konzentriert weiter zu schwimmen.
Meinst du mich? Ich häng da nicht rum. Aber ich habe vom Schwimmen keine Ahnung, das gebe ich gern zu.
Erzähl du es ihm. Vielleicht kannst du es ja so gut beschreiben, dass er beim Lesen bereits schneller wird. Dann spart er sich eine Wassereinheit. Dann noch eine gute alte CD mit Walgesang oder Meeresrauschen....dann reichen 1-2 x 1500m sicherlich.
Ja, ich meinte dich. So wie ich das verstanden habe, schwimmst du recht viel (>10km) und viel Paddles und 15min auf 1000. Wenn dir das Spaß macht, ist das absolut ok! Du landest halt quasi mit diesem Aufwand bei dieser Zeit. Würdest du aber vorhaben 13min zu schwimmen, wärst du damit am Ende. Du müsstest zu Struktur und Plan übergehen.
Ich habe das schon mehrfach erwähnt: Wir hatten in der Gruppe einen 2:28 Marathonläufer. Was er jahrelang machte: Er lief 25 km morgens zu seinem Arbeitsplatz, manchmal abends zurück, ansonsten mit dem Rennrad. Am Wochenende dann mal 200 km auf dem Rad. Eiermann in 9h, ohne Plan, ohne Struktur, ohne Tempotraining - einfach so. Wenn er aber 8:30 hätte schaffen wollen, dann hätte er sich ernsthaft Gedanken machen müssen.
Ich habe eine 13:0X stehen. (Auf der Pace-Clock sieht man auf die Entfernung dann doch nicht so genau die Sekunde).
Ich habe aber erst mit 30 angefangen zu schwimmen. Vermutlich brauche ich dafür aber auch die Kilometer. Über Grundschnelligkeit und Technik geht da nichts mehr!
Ich möchte eigentlich nur jedem Mut machen schwimmen zu gehen.
TRENNUNG
Um Himmels Willen. Ich rede nicht vom Dauerschwimmen! Wobei auch ganz viele mal von 3000m Arme profitieren würden.
...und wenn ein Armzug so aussieht als würde man einen Lastzug rückwärts durch den Kreisverkehr drücken....dann schadet vermutlich jeder Meter.
Ich habe eine 13:0X stehen. (Auf der Pace-Clock sieht man auf die Entfernung dann doch nicht so genau die Sekunde).
Ich habe aber erst mit 30 angefangen zu schwimmen. Vermutlich brauche ich dafür aber auch die Kilometer. Über Grundschnelligkeit und Technik geht da nichts mehr!
Ich möchte eigentlich nur jedem Mut machen schwimmen zu gehen.
...
Dann habe ich das missverstanden oder nicht ordentlich gelesen. Mit 30 angefangen und dann 13.xx, da gehörst du zu den nicht untalentierten Triathleten. Da hast du ziemlich viel richtig gemacht ;-)
Über Grundschnelligkeit und Technik geht da nichts mehr!
Ich rede nicht vom Dauerschwimmen!
Ich bin auch Späteinsteiger und hab mit über 20 erst Kraulen gelernt. Grundschnelligkeit aufbauen geht schwer, aber eine brauchbare Technik lernt auch ein Späteinsteiger - wenn er den will. Das kostet am Anfang Zeit und Anstrengung, lohnt sich aber. Vielen ist gar nicht klar wie viel Kraft sie im Wasser vergeuden und wie viel schneller und entspannter bessere Technik statt noch mehr Kraft macht.
Dauerschwimmen ist eine super Methode um Grundlage aufzubauen, setzt aber voraus dass man eine halbwegs ordentliche Technik über die Zeit durchält. Aber am Ende: Im WK miuss ich das auch über 1,5, 2 oder 3,8km durchziehen, das darf man auch mal im Training üben.