"Hey Flachy (hier bitte entsprechend den Wunschnamen einsetzen, zum Beispiel "Hunki" ), vielleicht ist ja Ausdauersport im Freien doch nichts für dich!!!"
Der ist gut...
Ich finde, dass sowas zu einer guten Coach/Athleten Beziehung dazugehört :-) aber nicht jeder verträgt sowas. Das kenne ich beispielsweise auch von meinen Athleten im CrossFit.
Zitat:
Zitat von flachy
Eine 9:15h in Roth 2000 ist heute die 8:55 rund um den Kanal.
Ansonsten stimme ich Coach Sabine zu.
Eine 9:15h in Roth 2000 ist heute die 8:55 rund um den Kanal.
Sorry für OT Hunki.
Ich will das gerne mit Zahlen untermauern.
2012 habe ich meine PB aufgestellt: 9:17h
Schwimmen: 1:01h
Rad: 5:01h (216w für 36,2km/h)
Laufen: 3:06h
Rest (langsame) Wechsel.
Heute fahre ich mit 216w 40km/h oder schneller. Alleine das macht also ne halbe Stunde aus.
Dazu kommen die neuen Schuhe, macht nochmal 5min aus.
ggf. noch Ernährung und besserer Neo heute.
Ich persönlich sehe das Thema "Coaching" zwiegespalten.
Gerade dann, wenn man selbst ab einem gewissen Leistungsniveau merkt, dass das persönliche Ziel (bspw. Profi) nicht mit dem übereinstimmt, was zurzeit an Power vorhanden ist, würde es schon Sinn ergeben. Vor allem wenn man selbst zugibt, dass man auf verschiedenen wissenschaftlichen Ebenen nicht sehr versiert ist.
Ist man aber Amateur und betreibt den Sport aus Spaß und hat noch ein großes Spektrum an Leistung, die man erreichen kann, ist es meiner Meinung nach nur Geldverschwendung. Klar, Triathlon ist ein teurer Sport. Aber teilweise sind die Coachinggebühren dermaßen überzogen, dass ein Mittelständler schon schlucken wird, wenn er die Preise sieht.
Klar, das ist mir ja durchaus auch bewusst. Ich frage mich aber nur, ob sowas nicht zu einem guten Coaching dazugehört - mal abgesehen von wirklich unnötigen Fragen am Wochenende.
Wie man das aber auseinanderhalten kann, dass das nicht missbraucht wird, dafür habe ich keine Lösung :-)
Das würde vom Klientel abhängig sein. Aber jetzt stell Dir mal vor, der Couch hat 25ig Schützlinge, welche die WE-Betreuung gebucht haben. Dann ist ein Frühaufsteher dabei, der ruft um 6 Uhr an, weil er Halsrkratzen hat. Der nächste um 8 Uhr, weil der Oberschenkel zwickt.
Und hinterm Coach steht der Ehepartner , weil andere Dinge geplant sind...
Versuch es doch mal mit einer Art Sparrings-Partner, mit dem Du Dein Training besprichst. Kann ja auch ein Coach sein oder ein erfahrener Triathlet. Ich denke, dann kann der Grund für Deine fehlenden Fortschritte auch schnell gefunden sein.
In einer Unterhaltung mit einen Profi hat er mir auch das mal bestätigt. So nach dem Motto "ich will mich nicht um das Zeugs kümmern, sondern nur machen was nötig ist"... und ihm unterstelle ich mal nicht mangelndes Fachwissen.
Klar, ein Profi ist ja auch was anderes wie ein AGler... aber auf der anderen Seite hat ein AGler ja auch mehr Stressoren die er im Alltag unter bekommen muss. Deswegen darf er ja trotzdem hohe Ambitionen haben.
Klar darf das der AGler, er darf aber dann auch das gleiche zahlen für den Trainer wie der Profi.
Das würde vom Klientel abhängig sein. Aber jetzt stell Dir mal vor, der Couch hat 25ig Schützlinge, welche die WE-Betreuung gebucht haben. Dann ist ein Frühaufsteher dabei, der ruft um 6 Uhr an, weil er Halsrkratzen hat. Der nächste um 8 Uhr, weil der Oberschenkel zwickt.
Und hinterm Coach steht der Ehepartner , weil andere Dinge geplant sind...
Ja, klar... das ist definitiv ein Thema.... das hat ja auch Mario Schmidt-Wendling oder Sebastian Zeller schon in vielen Podcasts erzählt. Aber Coach ist diesbezüglich auch eine Leidenschaft und in ihren Worten, eine Berufung, die einige Opfer fordert. Ebenso wie beim Sportler und seinem Umfeld, braucht es auch hier Toleranz und die passenden Leute drum herum.
Aber das habe ich ja auch in meinem Beruf. Bei mir kanns durchaus auch vorkommen, dass ein Projektleiter am Wochenende verzweifelt anruft, weil bei einem Kunden ein Server nicht läuft und er dringend etwas testen möchte. In 8 von 10 Fällen, hat das meistens auch Zeit bis am Montagmorgen, wenn er seine eigene Planung so im Griff hätte, dass er nicht am Wochenende arbeiten muss
Ich kann dich ehrlich gesagt sehr gut nachvollziehen.
Zum einen der Aspekt der Belastungssteuerung und zum Anderen auch das Thema hinsichtlich Impulse/Reize etc.
Sicherlich weiß man nach so einer Zeit in der Theorie relativ viel über Trainingswissenschaft etc. aber irgendwie ist es bei einem selber dann doch irgendwie nicht so plausibel und schwierig. Man behauptet gerne mal das gute Psychologen selber einen an der Waffel haben und oftmals genau die Probleme haben, die sie therapieren. Hier ist es vllt. ähnlich - du weißt es zwar in der Theorie besser aber kriegst es für dich selbst nicht in den Griff. Vllt. nicht der passendste Vergleich aber ich kann das komplett nachvollziehen. Beste Beispiel sind doch Profi-Athleten die ggf. selber nebenbei coachen. Die coachen sich auch nicht selbst sondern arbeiten in den meisten Fällen mit jemandem zusammen wenn es um die eigene Leistungsfähigkeit geht.
Nun zum eigentlichen Thema:
Ich finde die Möglichkeit am Wochenende sich kurz rückzuversichern etc. auch optimal. Das soll ja nicht bei jeder 3. Einheit oder jedes WE so sein. Aber ein gewisses Feedback/Sicherheit zu bekommen ist Balsam für die Seele. Ich kann es aber auch verstehen wenn ein Trainer nicht permanent mit unsinnigen Fragen (es regnet, soll ich es trotzdem machen etc.) genervt werden wollen.
Die Diskussion/Kommentare hinsichtlich Sub09/Sub09:30 kann ich mal gar nicht nachvollziehen. Hat damit meiner Ansicht nach gar nichts zu tun und finde ich hier äußerst fehl am Platz [...]