Danke euch. Gemäß dieses Beitrags kann man(n) mit einer ~2% schnelleren Geschwindigkeit rechnen.
das hängt sicher davon ab ob auf den Unterschenkeln ein Urwald mit der Machete abgeholzt werden musste oder ob's eher Babyflaum war der per Waschlappen entfernt werden konnte
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Grüße
Tri-K
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slow is smooth and smooth is fast
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Welchen nachvollziehbaren Grund, außer der Optik, soll es für einen Mann geben, sich die Beine zu rasieren??
Wenn man sich auf die Fresse packt, halten die Pflaster auf den Schürfwunden besser. Physio von einer richtigen Sportphysiotherapeut:in ist auch angenehmer. Da ist es schon ausreichend schmerzhaft, wenn die bis auf die Knochen durch die Muskulatur pflügt. Da muss man nicht auch noch als Nebeneffekt eine Gratisepilierung haben.
Welchen nachvollziehbaren Grund, außer der Optik, soll es für einen Mann geben, sich die Beine zu rasieren??
Da legt aber meine Frau ein Veto ein. Hab mir 1x de Beine rasiert und sie fand es nicht so toll.
Ich bin eh so langsam, da verzichte ich lieber auf den zeitgewinn.
Tipp: Rasiere nur ein Bein als Test, man fühlt dann einen großen Unterschied. Das rasierte Bein spürt man fast nicht im Wind, im Gegensatz zum Behaarten. (natürlich ist dieser Test an sich nutzlos)
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Teil einer seriösen Vorbereitung ist immer, sich Ausreden zurechtzulegen.
Geändert von longtrousers (14.03.2023 um 11:00 Uhr).
Außer Optik noch Haptik und Aesthetik und, sofern die private parts includiert werden, auch der Benefit für das Olfaktorium.
Jetz muss ich mal für einen Freund fragen... Du meinst also, dass eine rasierte Pimpi oder ein rasiertes Pimpeli anders riecht? Ich meine, Du bist ja Epertin für diese Körperteile, von daher würde mich dann auch der Grund dieser Hypothese (oder ist es eine anerkannte Theorie?) interessieren.
Bei den Achselhöhlen kann ich das bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen - da steht auf den Haaren einfach mehr Fläche für die Bakterien zur Verfügung. Aber ob das so im Genitalbereich auch gilt?
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Wenn Ihr alle die Zeit, die Ihr hier im Forum vertüdelt, fürs Training nutzen würdet...
Jetz muss ich mal für einen Freund fragen... Du meinst also, dass eine rasierte Pimpi oder ein rasiertes Pimpeli anders riecht? Ich meine, Du bist ja Epertin für diese Körperteile, von daher würde mich dann auch der Grund dieser Hypothese (oder ist es eine anerkannte Theorie?) interessieren.
Bei den Achselhöhlen kann ich das bis zu einem gewissen Punkt nachvollziehen - da steht auf den Haaren einfach mehr Fläche für die Bakterien zur Verfügung. Aber ob das so im Genitalbereich auch gilt?
Also zunächst einmal sei angemerkt, dass die Aufzählung Optik, Haptik, Aesthetik und Olfaktorium für mich primär ein sprachlicher Genuss ist, garniert mit einem diskreten Augenzwinkern und einem kleinen Seitenhieb in Richtung der ganzen Yetis da draußen. Einfach nur so, zum Spass, immer in der Hoffnung, niemanden ernsthaft zu beleidigen.
Natürlich verfüge ich als Gynäkologin zwangsläufig über eine gewissgradige Exertise hinsichtlich des weiblichen Genitale. Und dazu sei gesagt, dass jenes vollkommen unabhängig von der Haartracht bei der überwiegenden Mehrheit meiner Patientinnen keinen Grund bietet, nach dem Wegfall der Maskenpflicht sich die Masken wieder herbeizusehnen. Die meisten Frauen waschen sich, bevor sie eine Gynäkologin aufsuchen.
Natürlich gibt es Ausnahmen; gerade in der gynäkologischen Rettungsstelle, wo frau ja zumeist nicht planmäßig erscheint, gibt es hier und da Situationen, in denen die FFP2- Masken über den Virenschutz hinaus große Dienste leisten. Das ist aber wirklich die Ausnahme.
Es gibt tatsächlich einige genitale Infektionen, die sich charakteristisch auszeichnen durch bestimmte olfaktorische Auffälligkeiten: die bakterielle Infektion mit Gardnerella vaginalis weist einen typisch fischigen Geruch auf, der durch den proteolytischen Abbau von Eiweißen durch ebendiese Bakterien entsteht. Auf der Grundlage dieses Diagnosekriteriums kann ich direkt die Therapie initiieren, mehr braucht es da an sich gar nicht.
Das ist allerdings komplett unabhängig von der Haartracht im Schritt, auch blankrasiert riecht die Aminkolpitis halt nach Fisch.
Ansonsten denke ich schon, dass sich der Effekt, der unterm Arm zum Tragen kommt, auch auf den Genitalbereich anwenden lässt. Durch die Oberflächenvergrößerung können sich sicher auch hier Bakterien besser vermehren. Ob bzw. nach welcher Zeit ohne Wasser- und Seifenkontakt das nun olfaktorisch relevant wird, könnte ja im Rahmen einer Studie beforscht werden. Ich schreibe gerne das Paper dazu, wenn man mir die Daten liefert.
Ich selbst stecke meine Nase derzeit nur in eines einzigen Genitalbereich und da herrscht glücklicherweise diskussionslos haarlose Ordnung, ganzjährig und zuverlässig. Deshalb kann ich zur Frage nach dem Zusammenhang zwischen maskuliner Intimfrisur und olfaktorischer Last keine seriöse Aussage treffen.