Wer so blind ist, dass er nen Schwarzbär nicht von nem Grizzly unterscheiden kann, gehört zwecks Unterstützung der Evolution einfach gefressen
Glaub mir, wenn der Schwarzbär ca 20 m vor Dir steht während Du ganz alleine im Wald unterwegs bist, bist Du froh, wenn Dein mitteleuropäisches Gehirn ihn erst im Nachhinein beim Bier an der Hotelbar als solchen identifiziert.
on topic. Bisher hatte ich noch keinerlei Stress mit Hunden, reklamiere allerdings nicht für mich, dass ich ein Patentrezept hätte. Einige Regeln sind wichtig und einfach zu befolgen. Dem Hund in die Augen schauen ist für das Tier Aggression, ebenso den Besitzer (= Mitglied des Rudels!) mit den Augen fixieren. Außerdem könnte der Hund es als Aggression verstehen, wenn man sich zwischen Hund und Besitzer schiebt. Ich versuche immer, weder Hund noch Besitzer anzuschauen, schaue eher desinteressiert weg. Dann bleibe ich möglichst in meiner Spur, versuche aber um Hund und Besitzer herumzulaufen. Bisher (toi toi toi) hat das immer gut geklappt. Selbst größere Vierbeiner trotten desinteressiert vorbei, obwohl ich beim Spurhalten manchmal sogar auf Tuchfühlung gehe. (Sogar besagter Bär hat sich nur gelangweilt umgedreht und ist einfach weggelaufen...)
Hundebesitzer war ich übrigens nie, bin ich nicht, und werde ich nie sein. Vielleicht hab ich das aber auch alles nicht richtig verstanden und Ihr fragt besser nochmal Eure Eltern...
.....
b) Langsamer werden, u.U. bis zum Stehen, den Hund ansprechen und streicheln. Meist wird man dann als Beute uninteressant.
Das würde noch fehlen. Ich will laufen / trainieren und nicht mit Hunden spielen.
Und wenn du den Hund streichelst und er dich dann beißt, bist du es auch noch selber schuld.
Mich würde mal interessieren, ob es Fälle gibt, wo ein Hundebiss eines freilaufenden Hundes als vorsätzliche gefährliche Körperverletztung eingestuft wurde.
b) Langsamer werden, u.U. bis zum Stehen, den Hund ansprechen und streicheln. Meist wird man dann als Beute uninteressant.
Streicheln finde ich auch zu gefährlich.
Ignorieren und vorallem nicht ansehen, im Notfall Tempo rausnehmen ist, aus meiner Sicht, die beste Lösung.
Ich bin für einen Hundeführerschein für alle Hundebesitzer, egal ob der Hund groß oder klein ist. Viele Hundehalter haben keine Ahnung, wie ihre Hunde ticken!
Anderen, hundefreien Weg wählen, nicht ärgern lassen, dafür ist die Zeit zu schade! Mir hat gestern wieder ein Hund in die Kniekehle geschnüffelt, aber die machen idR wirklich nichts, mir hat noch nie einer etwas getan! Strategie von mir, stur weiterlaufen, Hund mißachten, es sei denn es wäre ein Kampfhund....
vor den kampfhunden musst du angst haben...aber die schlimmsten sind immer noch diese fersenbeißer von den alten omis
die beißen dich wirklich wenn du nichts aufpasst, ist nem kumpel von mir mal passiert.
da hat er dann auch getreten und diese kleinen tölen fliegen gut... ^^
aber sonst wenn es einem zu bunt wird könnte man es auch noch mal mit ganz normalen kommandos probieren. also nicht den hund vollabern und anschnauzen sonder ganz eindeutige kommandos geben...ein bißchen grunderziehung sollte doch bei jedem hund vorhanden sein ^^
Ich bin für einen Hundeführerschein für alle Hundebesitzer, egal ob der Hund groß oder klein ist. Viele Hundehalter haben keine Ahnung, wie ihre Hunde ticken!
Na sicher, Hauptsache, wir haben wieder was neues, wo ein Beamter einen Stempel draufknallen kann.
Der Wauzi muss dann natürlich alle zwei Jahre zum HÜV, wo ggf. zu spitze Zähne abgefeilt werden und bekommt einen bunten Aufkleber auf Nase und Hintern, zum Zeichen, dass er im öffentlichen Raum bewegt werden darf und die Ausdünstungen nicht zu groß sind.
(Ich habe gerade etwas Angst, dass unsere Schoaßtrommel aus dem Verkehr gezogen werden muss. )
Aber eins noch ernsthaft: es gibt keine Kampfhunde. Die Definition solcher anhand bestimmter Rassen ist politisch willkürlich erfolgt und entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage.
Mich würde mal interessieren, ob es Fälle gibt, wo ein Hundebiss eines freilaufenden Hundes als vorsätzliche gefährliche Körperverletztung eingestuft wurde.
Volker
AFAIK nicht. Genauso wenig wie (leider) das Auto als Waffe anerkannt wird.
Zitat:
Zitat von kaiseravb
Na sicher, Hauptsache, wir haben wieder was neues, wo ein Beamter einen Stempel draufknallen kann.
Der Wauzi muss dann natürlich alle zwei Jahre zum HÜV, wo ggf. zu spitze Zähne abgefeilt werden und bekommt einen bunten Aufkleber auf Nase und Hintern, zum Zeichen, dass er im öffentlichen Raum bewegt werden darf und die Ausdünstungen nicht zu groß sind.
Perfekt! Genau so und nicht anders muss es laufen.
Einen Angelschein braucht man doch auch, wo ist das Problem?
Zitat:
Aber eins noch ernsthaft: es gibt keine Kampfhunde. Die Definition solcher anhand bestimmter Rassen ist politisch willkürlich erfolgt und entbehrt jeder wissenschaftlichen Grundlage.
Ja - gab in Berlin damals schon unendliche Diskussionen über dieses Thema. Im Endeffekt unsinnig, denn diejenigen, die den Hund als Waffe nutzen, nehmen ihn eh nicht an die Leine.
Konnte vor einem guten Jahr ein Pärchen hier im Wald beobachten, die ihren Bullterrier ohne Leine laufen ließen und sich diebisch darüber freuten, dass die Leute alle Angst hatten und auswichen, weil der Hund auf jeden zustürmte. Komischerweise war die Freude weg, als die berittene Polizei, die ich zufälligerweise ein paar Wege weiter traf, sehr energisch einschritt und gleich mal den Hundefänger rief, weil wohl bei Herrchen schon das eine oder andere Delikt bekannt war...
__________________ „friendlyness in sport has changed into pure business“
Kenneth Gasque
Zum Thema "Preisgestaltung Ironman":
"Schließlich sei Triathlon eine exklusive Passion, bemerkte der deutsche Ironman-Chef Björn Steinmetz vergangenes Jahr in einem Interview. Im Zweifel, so sagte er, müsse man sich eben ein neues Hobby suchen."
AFAIK nicht. Genauso wenig wie (leider) das Auto als Waffe anerkannt wird.
Müsstest halt erst nachweisen, dass der Halter den Hund vorsätzlich auf das Bissopfer gehetzt hat. Leine weglassen dürfte da zum Glück nicht reichen, auch wenns 100x Leinenzwang hat (was eigentlich auch schon Blödsinn ist).
Das klingt in diesen allerliebsten Bashing-Freds immer so, als ob die Parks und Wälder voller lebensbedrohlicher Bestien wären.
Zitat:
Einen Angelschein braucht man doch auch, wo ist das Problem?
Ich stelle mir gerade vor, wie jemand seinen amtlich abgestempelten Goldfisch angeleint und mit Maulkorb durch den Schliersee Gassi führt.
Oder willst Du den Hundebestand hegen und bejagen.
So, ich habe mir eure Antworten, vielen dank dafür, heute morgen noch mal durchgelesen und war überzeugt das ich einen schönen GA1 Lauf ohne Zwischefälle wagen könnte.
3 Runden a 3km + hin und rückweg mit abstecher bein Bäcker, ach was schön!
-1.: Vorrausschauend Laufen
-2.: Weder Hund noch Besitzer direkt ansehen, sondern nur aus dem Augenwinkel beobachten.
-3.: Wenn es brenzlig werden könnte - Tempo raus nehmen. zur Not gehen, Armbewegung minimieren.
-4.: Falls ein Hund bellend auf mich zu kommt - Stärke zeigen und und Stärke anwenden.
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Erste Runde: alles O.K.
Zweite Runde: alles O.K.
Dritte Runde: alles O.K. bis zu den letzten 150 Metern. Die verhasste 4er Damenrunde mit Ihren 5 Tölen. Einer war nur angeleint.
Bereits 100m vorher hab ich das Tempo raus genommen und mich so weit wie möglich links gehalten (die Gruppe stand mittig/rechts), Arme an den Körper angelegt.
50m vor der Gruppe habe ich angefangen links neben dem Weg zu gehen!!
Ich war gerade 5 m an denen vorbei, da kam das gekläffe und ich sah einen der Hunde auf mich zu laufen - Ich hab mich umgedreht und den Köter einfach nur so laut ich konnte angebrüllt (AAHHHHHHR!!), der zeigte sich beeindruckt und blieb einen Meter vor mir stehen und bellte nur noch. Im Augenwinkel sah ich so nen mini Fiffi auf mich zustürmen den ich leider in Fussballer-Manier volley nehmen musste. Ein Lautes Geschrei, kein winseln vom, zum fussball degradierten, Hund, - NEIN ich habe nicht feste zugetreten.
Dann warf die die Besitzerin des immer noch bellenden Hundes die Leine und der zog den Schwanz ein und hielt endlich das Maul.
Es folgten wüste Beschimpfungen meinerseits bezüglich der Verantwortungslosigkeit.
Die Ausreden der Rüpel-Weiber mit ihren Rüpel-Hunden waren Standard: "Ich hab Ihn doch Sitz machen lassen!" - "Normalerweise macht er so was nicht!" - "Der Wald ist kein Sportplatz!"
Nun hatten alle Ihre Hunde zurück gerufen aber noch nicht angeleint, sollte ich weiterlaufen - nein -also hab ich rüdem ton Die Rüpel-Damen aufgefordert ihre Rüpel- Hunde anzuleinen was auch nach kurzer Zeit geschah, Toll!
Vorläufiges Wochen Fazit:
Drei Zwischenfälle mit Hunden.
Von insgesamt vier Hunden verfolgt worden.
Zwei mal von einem Hund angesprungen worden.
Einem Hund mit dem Fuss abgewehrt.
So, ich kaufe mir Pfeffersprays
Darüber gibt es keine Diskussion mehr!
Sebastian
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Dies ist eine Signatur.
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