Richtig, ich meinte auch nicht zwingend Koppeleinheiten. Man kann z.B. auch an Tag 1 eine lange, harte Radeinheit fahren und dann am nächsten Morgen den langen Lauf machen.
Das hatte ich jetzt so gar nicht systematisch auf dem Schirm und macht wirklich sehr viel Sinn.
Bislang hat sich das eher mal zufällig ergeben. Vermutlich wie sonst auch im Leben: die Mischung macht's.
Mich würde interessieren ab wann die langen Läufe Sinn machen. Ich wollte jetzt mal nicht so auf Tempo setzen, sondern mit langsamen langen Läufen die Form über Herbst und Winter aufbauen. Macht das grundsätzlich Sinn und wie lange sollte ich denn dann laufen?
Ich dachte jetzt mal so langsam Richtung 20 km zu steigern und das dann vorsichtig zu erhöhen auf vielleicht 25 km oder so damit ich schon mit einigen längeren Läufen in die direkte IM-Vorbereitung starte. Doof, mega doof oder kann man so machen?
Ich habe erst eine LD-Vorbereitung hinter mir. In den ersten 3 Monaten war ich ziemlich platt und hatte körperl. Anpassungsprobleme, insbesondere die "langen Läufe" (freitags) haben Körner gekostet und die Trainingstage danach schwer gemacht. Deshalb werde ich demnächst darauf achten, schon vor der LD-Vorbereitung einige lockere längere Läufe (1:15-1:45 h)absolviert zu haben. Ich hoffe das bringt was
Mich würde interessieren ab wann die langen Läufe Sinn machen. Ich wollte jetzt mal nicht so auf Tempo setzen, sondern mit langsamen langen Läufen die Form über Herbst und Winter aufbauen. Macht das grundsätzlich Sinn und wie lange sollte ich denn dann laufen?
Ich dachte jetzt mal so langsam Richtung 20 km zu steigern und das dann vorsichtig zu erhöhen auf vielleicht 25 km oder so damit ich schon mit einigen längeren Läufen in die direkte IM-Vorbereitung starte. Doof, mega doof oder kann man so machen?
Nicht mit der Brechstange, auch wenn es dir schwer fallen könnte
Da ich deine Strava-Aufzeichnungen ja sehe, würde ich jetzt nicht mit deinen 20km anfangen. Suche dir einen Tag raus, an dem du deinen Lauf, den du jetzt laufen kannst, jede Woche um 1-2km erhöhst. Sprich, ich glaube du bist diese Woche bei 10km, dann würde ich nicht vor September die 20km angreifen.
jmo
Wenn der längste Lauf bisher in dem letzten halben Jahr 10km war dann ja!? Lieber spät als verletzt
Das ist zwar nicht ganz verkehrt, und es ist richtig, dass Umfänge langsam aufgebaut werden sollten. Allerdings ist es fraglich, ob es so früh bereits Sinn macht.
Sagen wir mal, die LD ist im Juli 2020, dann sollten die 30er vielleicht ab Mai gelaufen werden. Im September bereits daran zu arbeiten ist in meinen Augen sinnlos. Der Winter sollte für die Grundlagen genutzt werden (und damit meine ich nicht nur GA sondern auch und vor allem Schnelligkeit und Kraft).
Ganzjährig einen 20er pro Woche zu laufen ist nicht grundsätzlich falsch, nur braucht man dafür ein gewisses Leistungsniveau sowie den entsprechenden Wochenumfang. Wer - sagen wir mal - nicht mindestens 60 Wochenkilometer macht und für den 20er länger als 1,5h braucht, für den gilt: kann man machen, bringt aber nix.
Das ist zwar nicht ganz verkehrt, und es ist richtig, dass Umfänge langsam aufgebaut werden sollten. Allerdings ist es fraglich, ob es so früh bereits Sinn macht.
Sagen wir mal, die LD ist im Juli 2020, dann sollten die 30er vielleicht ab Mai gelaufen werden. Im September bereits daran zu arbeiten ist in meinen Augen sinnlos. Der Winter sollte für die Grundlagen genutzt werden (und damit meine ich nicht nur GA sondern auch und vor allem Schnelligkeit und Kraft).
Ganzjährig einen 20er pro Woche zu laufen ist nicht grundsätzlich falsch, nur braucht man dafür ein gewisses Leistungsniveau sowie den entsprechenden Wochenumfang. Wer - sagen wir mal - nicht mindestens 60 Wochenkilometer macht und für den 20er länger als 1,5h braucht, für den gilt: kann man machen, bringt aber nix.
Da bin ich bei dir. Aber sagen wir mal er würde erst später damit anfangen dann muss er von 10 auf 30km bzw 35 direkt an Stück. Das wäre mir zu riskant. Geht er jetzt schon mal auf 20 hoch und hält es 3 4 Wochen, dann kann man im Februar mMn darauf aufbauen und muss nicht von 0 anfangen. Der Körper hat sowas also schon einmal mitgemacht, vertragen und erinnert sich daran. Finde ich besser als von 10 auf 35 an Stück, auch von der Motivation und dem Kopf her
wenn ich so Verletzungsanfällig bin beim Laufen wie Mirko würde ich überhaupt keinen 30er Laufen, geschweige denn 35.
Ich bezweifel sowieso dass Mirko in FFM 2020 am Start stehen wird, bzw. vielleicht steht er da aber guckt nur zu.