Ich glaube, daß in diesem Bereich für die meisten Menschen ein Staat, eine Gesellschaft wichtig ist, wo das Leben planbar, vorausschaubar ist, wo Änderungen des persönlichen Lebensumfeldes mit Bedacht eingeleitet oder zumindest gut kontrolliert werden. Das scheint zur Zeit fast keine Partei zu bieten, statt dessen haben Forderungen nach radikalen Änderungen und Minderheitenprobleme Hochkonjunktur.
Die Mitte will dass alles so bleibt wie es ist, oder sich max nur so ändert, dass man selber nichts merkt.
Klar.
Die objektiven Zahlen (Temperaturanstieg diese Jahrhundert, Resorucenverbrauch) sagen halt was anderes.
Nötig wäre eine Reduktion z.b. des Autobestandes um die Hälfte, d.h. nicht dass alle, besonders die die darauf angewiesen sind, zu Fuss gehen müssten, auch mit 20 Millionen Autos könnte man noch viel Auto fahren, genauso wie wir in 5 Jahren nicht in Höhlen leben werden, wieso auch, ich hab ein Haus das ist in 5 Jahren nicht kaputt.
Gerade den Grünen geht es ja nicht um radikale Änderungen. Was hat sich in Baden-Würtemberg seit Regierung der Grünen denn real geändert? Ist Mercedes und Porsche abgewandert?
Wichtig wäre den Anstieg in allen Bereichen des Verbrauchs zu stoppen, schaffen wir das nicht, wird es ernst.
Umweltschutz ist ohne Frage wichtig (und in meinen Augen auch ein ganz und gar konservativer Ansatzpunkt)
jeder kann/sollte/müsste dafür was tun. Denn: Wenn einem die Umwelt, ja schlicht die Heimat (auch wenn dieser Begriff ja oft - warum auch immer - negativ behaftet ist) am Herzen liegt, dann kann jeder seinen eigenen Beitrag dazu leisten.
Dieses Abschieben von Verantwortung finde ich einfach total daneben. Gemäß: "Die Politik (i.d. die Grünen als Partei) soll sich mal schön um die Umwelt kümmern und allerlei Ver- und Gebote/Gesetze erlassen, damit ich weiter 2 Mal im Jahr in den Urlaub fliegen kann." etc
Ich vermisse Authentizität bei den meisten Grünwählern. Es gibt sicherlich auch noch "Ur-Grüne", die die grüne Idee bewusst leben. Dagegen richtet sich meine Kritik auch gar nicht
Umweltschutz ist ohne Frage wichtig (und in meinen Augen auch ein ganz und gar konservativer Ansatzpunkt)
jeder kann/sollte/müsste dafür was tun. Denn: Wenn einem die Umwelt, ja schlicht die Heimat (auch wenn dieser Begriff ja oft - warum auch immer - negativ behaftet ist) am Herzen liegt, dann kann jeder seinen eigenen Beitrag dazu leisten.
Dieses Abschieben von Verantwortung finde ich einfach total daneben. Gemäß: "Die Politik (i.d. die Grünen als Partei) soll sich mal schön um die Umwelt kümmern und allerlei Ver- und Gebote/Gesetze erlassen, damit ich weiter 2 Mal im Jahr in den Urlaub fliegen kann." etc
Ich vermisse Authentizität bei den meisten Grünwählern. Es gibt sicherlich auch noch "Ur-Grüne", die die grüne Idee bewusst leben. Dagegen richtet sich meine Kritik auch gar nicht
Grundsätzlich gebe ich dir ja Recht bzw. kann deinen Standpunkt verstehen. Jeder muss seinen Teil beitragen.
Nur die von dir vermisste Autentizität bei den meisten Grünwählern erinnert mich an die Vorurteile gegenüber IM Teilnehmern oder Leuten mit Mdot Tattoo... Letztendlich sind es Vorurteile.
es sind beileibe keine Vorurteile. Ich kenne nämlich genügend Personen, die genauso wie von mir beschrieben handeln :-(
Und genau gegen solche Personen richtet sich mein "Unwohlsein"