Das bringt genau das, was hier zu fehlen scheint. Man kommt durch lange Belastungen, ohne dass der Treibstoff ausgeht. Ein Nüchternlauf ist nochmal was anderes, den startest du schon mit (teilweise) leerem Speicher.
Während dem Marathon (Wettkampf) nimmt man natürlich was zu sich, um optimal versorgt zu sein.
Klassisches Lauftraining sieht überhaupt keine Verpflegung während dam Laufen vor, außer zum Test was man dann im Wettkampf auch verträgt. In jedem beliebigem Laufbuch oder auch Läufer-Forum ala runnersworld gut nachzulesen.
Mir hats damals als ich noch Marathon gelaufen bin auf jeden Fall genutzt.
Auch meine Freundin trainiert so und läuft ihre Marathons ohne Nahrungsaufnahme. Die trinkt während des Marathons noch nicht mal was (W60 M immer um die 3:30, meist drunter).
Aber 4 Wochen vorher zu testen ist vielleicht etwas unglücklich.
__________________
Beim Rennrad-Kindertraining (10 jährige)
Kind1 (w): Darf ich dir mal was sagen?
Kind2 (m): Mhm
Kind1: Weißt du warum du langsam bist?
Kind2: Mhm???
Kind1: Du redest zu viel.
Ich laufe auch in ca, 4 Wochen meinen ersten (Solo)marathon.
Im Gegensatz zu Dir frühstücke ich ordentlich und oft auch nur ne Stunde vor dem Laufen. Wenn der Bauch noch voll ist, laufe ich eben entsprechend locker los, meist geht es dann nach ner Weile gut. Mir erscheint eine Banane Stunden vor dem langen Lauf auch etwas wenig. Die letzten Wochen habe ich auch mit dem Essen/Trinken rumprobiert. Für 2 Stunden brauche ich nichts, für längere Sachen dann schon, zumindest was zuckriges zum Trinken oder auch mal ein Bissen Riegel.
Von welcher Basis aus bist Du denn in die Marathonvorbereitung gestartet? Ich finde 60 km Wochenkilometer jetzt nicht so wenig (reine Läufer sagen da natürlich was anderes...).
Ist die Belastung vielleicht in Summe einfach etwas hoch?
__________________
Team PHenomenal Hope - für eine Zukunft ohne Lungenhochdruck
Ich bin jemand die zwar nicht absichtlich nüchter Trainiert aber doch gerne nur mit Wasser um der Fettstoffwechsel zu trainieren und gleichzeitig ein paar Kilos los zu werden , aber das mache in Herbst/ Winter und bei sehr niedriger Intensitäten
Naja, ihr könnt was in Büchern steht glauben oder nicht, das bleibt euch überlassen.
Auch muss jeder selbst herausfinden was einen weiterbringt und was nicht.
Eben, es ging ja um den OP, und wenn man nach 2hh abkackt, ist das eindeutig zuwenig Treibstoff.
Und ich welchen Buch geraten wird vor seinem ersten Marathon Läufe über 3h zu machen ohne Kohlehydrate würde mich interessieren?
Zitat:
Zitat von MattF
Eben, es ging ja um den OP, und wenn man nach 2hh abkackt, ist das eindeutig zuwenig Treibstoff.
Ich kann euch jetzt schlecht ein Buch per Post schicken und den entsprechenden Abschnitt markieren, aber z.B. mal auf http://marathon.pitsch-aktiv.de/ den Abschnitt "Trainigsformen für den Marathon" lesen. Abschnitt 3.1.2 Der lange Lauf
Wenn man nach ner Zeit eingeht hat man nicht während dem Laufen zu wenig zu sich genommen, sondern zu wenig lange Läufe und damit seinen Stoffwechsel trainiert. Oder zu schnell angelaufen (oft das Problem). Das man nicht ausgehungert losläuft ist auch klar.
Wenn du während dem Lauf ein Gel isst, hältst du natürlich länger durch, aber das ist nicht das, was du eigentlich trainieren solltest.
Ein paar mal die Ernährung unterm Laufen ausprobieren ist natürlich ne gute Idee.
Bin jetzt hier dann aber auch langsam raus. Das sind anerkannte Traniningsgrundsätze, aber man kann niemand zwingen, sich danach zu richten. Nur gut gemeinte Hinweise geben.
Ich wäre sehr vorsichtig mit Nüchternlaufen, das sollte geübt sein. Alle meine Versuche dahingehend gingen gewaltig schief, und nach mehreren gründlichen Untersuchungen und Tests kam auch heraus, dass das gerade bei mir nicht funktioniert (ich erspare mir jetzt die langatmige Erklärung). Es ist nicht bei jedem trainierbar und sinnvoll!
Ich kann euch jetzt schlecht ein Buch per Post schicken und den entsprechenden Abschnitt markieren, aber z.B. mal auf http://marathon.pitsch-aktiv.de/ den Abschnitt "Trainigsformen für den Marathon" lesen. Abschnitt 3.1.2 Der lange Lauf
Wenn man nach ner Zeit eingeht hat man nicht während dem Laufen zu wenig zu sich genommen, sondern zu wenig lange Läufe und damit seinen Stoffwechsel trainiert. Oder zu schnell angelaufen (oft das Problem). Das man nicht ausgehungert losläuft ist auch klar.
Wenn du während dem Lauf ein Gel isst, hältst du natürlich länger durch, aber das ist nicht das, was du eigentlich trainieren solltest.
Ein paar mal die Ernährung unterm Laufen ausprobieren ist natürlich ne gute Idee.
Bin jetzt hier dann aber auch langsam raus. Das sind anerkannte Traniningsgrundsätze, aber man kann niemand zwingen, sich danach zu richten. Nur gut gemeinte Hinweise geben.
Beim Podcast fatboysrun war vor kurzem eine Ernährungsexpertin und meinte dass dies nicht so schlimm sei, da sowieso immer auch der Fettstoffwechsel trainiert wird. Solltest du dir vielleicht einmal anhören
Die letzten 10 Tage hatte ich noch einen großen Block mit 120km. Ich hatte bei keinem Lauf was zu Trinken und auch kein Gel dabei, denn ich hasse beim laufen etwas mitzuschleppen. Beim ersten 30iger bin ich kläglich gescheitert und die letzten 7km "gelaufwalked". Da hatte ich einfach einen schlechten Tag erwischt. So was gibt es auch mal. 4 Tage später hab ich es noch mals versucht und da relativ einfach. Oft wird aus meiner Sicht der lange Lauf einfach zu schnell angegangen. Ich werd jetzt noch 1 oder evtl. auch 2 Lange machen und den Rest kurzer dafür knackig.
Wenn ich eine Banane vor dem langen Lauf essen würde, dann könnte ich auch gleich einen Stein schlucken. Die liegt mir stundenlang im Magen!