ja, mit zunehmendem Alter wird der Knorpelverschleiss/Arthrose immer grösser;
Mir wurden auch schon zwei Knochen deshalb entfernt und zwei Implantat eingesetzt. Das künstliche Gelenk wird nicht wieder so belastbar sein wie das natürliche.
Man sollte in Bewegung bleiben, um die Durchblutung unter Anderen, der Knorpel und Gelenke, zu gewährleisten.
Man ist nicht mehr so belastbar wie früher, verbraucht weniger Kalorien und darf nicht mehr so viel essen. Letzteres ist mein Problem
Mir fällt da immer der Bericht der über 70ig jährigen Afro Amerikanerin ein die in dem Alter noch im Fitnessstudio trainiert, Marathon läuft und was weiß ich alles.
Das Leben ist weder mit 50 noch mit 60 noch mit 70 vorbei. Mein Ex-Schwiegeropa hat einen Weltrekord über 100 m Rücken der Altersklasse 100 aufgestellt, mit 102 seine Memoiren noch selbst getippt und bis auf die Gehörlosigkeit ein recht aktives und erfülltes Leben geführt. Dazu gehörten Teilnahmen an den Master WKs auf Mallorca, in Innsbruck und Millau.
Der hat nie gejammert. Der hat gemacht, was ging.
Ein Ziel zu haben ist die größte Triebkraft im Leben eines Menschen
V.E.Frankl
Das Leben ist weder mit 50 noch mit 60 noch mit 70 vorbei. Mein Ex-Schwiegeropa hat einen Weltrekord über 100 m Rücken der Altersklasse 100 aufgestellt, mit 102 seine Memoiren noch selbst getippt und bis auf die Gehörlosigkeit ein recht aktives und erfülltes Leben geführt. Dazu gehörten Teilnahmen an den Master WKs auf Mallorca, in Innsbruck und Millau.
Der hat nie gejammert. Der hat gemacht, was ging.
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V.E.Frankl
Wenn er derartig alt wurde (was den meisten Männern und auch Frauen leider verwehrt bleibt) und auch noch in diesem hohen Alter ambitioniert Sport treiben konnte, dann hatte er auch keinen ernsthaften Grund zu jammern.
Ich hab' in meinem Berufsleben ziemlich viel mit mittelalten und alten Menschen zu tun und muss dabei feststellen, dass das Beispiel deines Schwiegeropas nicht zu den Normalfällen, sondern zu den (beneidenswerten) Ausnahmen gehört.
Der übliche Normalfall, mit dem sich eigentlich jeder Mensch arrangieren muss, ist dass die bevorzugten Hobbies/ Sportarten sich mit zunehmendem Alter verändern. Dass man Fußball oder Squash nicht sein Leben lang spielt, ist den meisten Menschen eigentlich klar. Dass dies auch für Alpin-Skifahren, Joggen, Tennisspielen gilt, müssen manche erst nach und nach begreifen und die jeweiligen konkreten Altersgrenzen sind halt individuell.
Bei uns in Bayern sagt man: "Ois hat sei Zeit"
Und damit ist, wenn man den Satz kapiert hat, eigentlich alles gesagt.
wenn ich Deine Beiträge lese kann ich förmlich deine hängenden Mundwinkel sehen.
Ich denke Du solltest lieber mal versuchen über einen Psychologen die ursprünglichen Probleme zu beackern, die dich belasten. Ich glaube Sport kann zwar normalerweise den Kopf frei machen, aber ich glaube es kann auch in die Hose gehen wenn man nur am grübeln ist, pessimistisch wird und dann der Körper den Gedanken folgt.
Wir in Deutschland ja gerne mal hinter vorgehaltener Hand erwähnt, dass man therapiert wird... in USA gehört das fast schon zum guten Ton.
wenn ich Deine Beiträge lese kann ich förmlich deine hängenden Mundwinkel sehen.
Ich denke Du solltest lieber mal versuchen über einen Psychologen die ursprünglichen Probleme zu beackern, die dich belasten. Ich glaube Sport kann zwar normalerweise den Kopf frei machen, aber ich glaube es kann auch in die Hose gehen wenn man nur am grübeln ist, pessimistisch wird und dann der Körper den Gedanken folgt.
Wir in Deutschland ja gerne mal hinter vorgehaltener Hand erwähnt, dass man therapiert wird... in USA gehört das fast schon zum guten Ton.
Gruß
Ciclo
Naja das die Mundwinkel nach unten hängen liegt auch ein Stück weit daran das ich seit ca 15 Jahren schon immer mit meiner Gesundheit kämpfe und Sport für mich essentiell war und ist. Und inzwischen geht halt einfach nix mehr, also wirklich nix, gerade mal Reha Sport und bisschen spazieren gehen.
Das man da nicht super glücklich ist dürfte normal sein
Allerdings nutze ich das Angebot derzeit und gehe zur Therapie, die aber gefühlt kaum bis nix hilft.
Johanniskraut hilft etwas und das nun der Frühling kommt
Naja wird schon wieder alles werden, irgendwie.
Hallo Nephente, ich kann deine emotionale Situation ganz gut nachempfinden. Ich stand auch schon zweimal in einer Situation, wo ich dachte es ist Schluss mit Sport. Ich finde du hast zwei Möglichkeiten - Sportarten finden, die noch gehen, und ein paar Monate vollständig Pause machen und dann langsam wieder anfangen, und zwar zunächst mit Sportarten, die eher aufbauen als fordern. Oder beides.
Ich bin den letzteren Weg schonmal gegangen, mit Erfolg. Wenn es denn überhaupt wieder geht, muss man natürlich mit den Einschränkungen umgehen und entsprechend die Ansprüche runterschrauben. Aber das ist nicht das Ende der Welt.
Ich persönlich glaube nicht so recht an den psychischen Faktor, auf den lässt sich halt alles ganz gut schieben. Aber ob dieser Weg zum Erfolg führt...
Ja in der Situation das ich mal länger verletzt war, in der befand ich mich schon öfter und habe auch immer dementsprechend Ausgleich gefunden.
Leider zieht sich die Schlinge immer enger, also die Masse an Problemen nimmt zu und die Alternativen werden immer weniger
Wenn schulter und Fuß involviert sind dann wird's sehr eng mit der Auswahl
Aber aufgeben ist eh keine Option, ich übe mich in Geduld und habe beschlossen mal in Urlaub zu fahren. Im Frühjahr mein Bus öfter zu nutzen und mog irgendwo in die Berge stellen.
Dann soll die Zeit die Wunden heilen, evtl überlege ich auch das Angebot wahrzunehmen in die Schmerzklinik zu gehen.