beim Hermann muss man erst lange runter und am Ende rauf.. das ist auch was spezielles. Also Hügeliges Terrain schadet ganz sicher nicht.. alles hoch und runter, was so da ist..
Deine Laufeinheiten würde ich ja gerne mal kennenlernen.
Ist zwar schon ne Weile her, aber nach Laufeinheiten hätte ich in der Regel kein Stabi mehr machen wollen.
Wollen oder können? Er ist doch offensichtlich Laufanfänger, und was macht man als Anfänger? Richtig, erstmal das Volumen durch langsame Läufe erhöhen. Danach geht sich das Stabitraining schon noch aus...
beim Hermann muss man erst lange runter und am Ende rauf.. das ist auch was spezielles. Also Hügeliges Terrain schadet ganz sicher nicht.. alles hoch und runter, was so da ist..
Dann auf jeden Fall auch dieses spezifische Profil trainieren. Sofern ein Downhill richtig steil ist, kann man sich dort die Beine dermaßen zerlegen, dass man am anschließenden Uphill praktisch stehen bleibt. Alles schon erlebt :-)
Klassischerweise gehts ja meist erst hoch und dann runter. In diesem Fall kann man dann bergab alles geben.
Ich bin den Hermann 1998 gelaufen, direkt im Anschluss an 2 Wochen Radeln auf Malle.
Bin zwar gut durchgekommen musste allerdings nach dem Ziel den Hügel von der Sparrenburg auf allen vieren rückwärts runterkrabbeln weil ich nicht mehr gehen konnte.
Der Muskelkater hielt sich ca. 7 Tage.
Ich denke er hat die 90 km aus einer Zeitschrift oder Buch und dort werden sie schon auch gewisse Einheiten dahinter haben, also Intervalle - TDL - langer Lauf => je nach Distanz auf die man gerade trainiert hat man hier schon 60 km zusammen, dann noch 2-3 Läufe im lockeren GA1 Bereich und fertig sind die 90 km mit Inhalt.
Die 2-3 Läufe zusätzlich kann man sich halt als Triathlet sparen, wobei ich sagen muss das mein Laufgefühl mit 4-5 Läufen pro Woche besser ist als mit 3
Der TE bezog sich ja auf Angaben auf der Homepage des Hermannslaufes - dort gibt es eine Tabelle für verschiedene Trainingsgruppen des Veranstalters.
In dieser steht für eine Zielzeit von 2:40-3:00 ein Wochenpensum von 70-90km.
Für die Zielzeit 3:00-3:15 steht dann dort ein Wochenpensum von 60-70km.
Also sind die 90km eh hoch gegriffen, wäre eher Richtung 70km (nach der Trainingsgruppeneinteilung des Veranstalters)
Ich denke aber, dass man da mit deutlich weniger Kilometern auskommen kann, selbst wenn man nur laufen würde.
Aber nur einen Lauf die Woche finde ich doch auch arg wenig, abgesehen von der geplanten Zeit.
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2019: Ok, einmal wird´s noch versucht...
beim Hermann muss man erst lange runter und am Ende rauf.. das ist auch was spezielles. Also Hügeliges Terrain schadet ganz sicher nicht.. alles hoch und runter, was so da ist..
Zitat:
Zitat von sabine-g
Ich bin den Hermann 1998 gelaufen, direkt im Anschluss an 2 Wochen Radeln auf Malle.
Bin zwar gut durchgekommen musste allerdings nach dem Ziel den Hügel von der Sparrenburg auf allen vieren rückwärts runterkrabbeln weil ich nicht mehr gehen konnte.
Der Muskelkater hielt sich ca. 7 Tage.
Es gibt halt kaum was übleres als "runterlaufen". Da denkt man, da kann man richtig Zeit schinden, aber die Wahrheit sieht meist ganz anders aus. Und auf einen gekillten Muskel (von den Einschlägen des runterlaufens) dann danach noch bergauf laufen... für einen Läufer mit geringem Umfang... ideal. :-D
Zitat:
Zitat von adaniya
Wollen oder können? Er ist doch offensichtlich Laufanfänger, und was macht man als Anfänger? Richtig, erstmal das Volumen durch langsame Läufe erhöhen. Danach geht sich das Stabitraining schon noch aus...
Grade als Anfänger ist er alleine mit der Verarbeitung der Einschläge auf den Bewegungsapperat so beschäftigt, dass er genug haben dürfte. Wenn er dann noch anforderungsgerecht bergab läuft... prost.
Um die 90km gehts ja schon lange nicht mehr. Außer er schafft die verteilt auf 2 Trainingstage. :-P
Weil ja anfangs die Frage bestand, wie man das neben einem 40h Job überhaupt schaffen kann... ich bin mal ne Zeitlang 150km die Woche gelaufen neben dem Job. Verglichen mit Multisport oder Radsporttraning hatte ich soviel Zeit wie dabei danach nie wieder. Aufstehen, loslaufen, eine Stunde später sind die ersten 15km im Sack. Ab und zu dasselbe Abends dann nochmal oder/und am Wochenende mal länger... Man muss sich halt drauf einlassen und es wollen. Gründe es nicht zu tun gibt es aber sicher auch viele.
@Captain du hast bei den 150 km aber gemogelt . Du rennst/ranntest 15 km auch in einer Stunde also waren das bei dir nur 10 Stunden Training. Mach das mal wenn du nur eine 6er Pace im Schnitt schaffst, dann bist du dafür schon 15h unterwegs!