eventuell kann mir ja jemand erklären warum ich Disqualifiziert wurde.
Etwa 300 Meter nach dem Schwimmstart verursachte mein Neo bei mir Atemprobleme kurz danach zog ich ihn im Wasser aus und legte Ihn einer Streckenpostin auf das SUP diese merte sich meine Nummer, die auf dem Arm stand, und gab ihn beim Veranstalter ab.
Am Ausgang der Wechselzone hing er dann nach dem Wettkampf über dem Absperrgitter, ich nahm ihn und packte ihn ein.
Im Protokoll stehe ich als DSQ am Ende der Liste.
Ich habe zwar Fremde Hilfe in Anspruch genommen aber keinen Vorteil erzielt.
Ich hatte vier Möglichkeiten:
1 - An Sauerstoffmangel zugrunde gehen.....
2 - Ausziehen und abgeben wie getan
3 - Ausziehen und im Wasser liegen lassen -- DSQ wegen Littering
4 - Ausziehen und Hinterherziehen --DSQ wegen Neoausziehen vor der Wechselzone
An sich ist mir egal, ich hab meine Zeiten und auf den 156 Platz kann ich auch verzichten aber warum gleich DSQ?
Versuch den Kampfrichter zu erwischen, um den Grund zu erfahren. Alles andere ist Spekulation und du wirst nie wissen was war. Und falls du was erfährst haus hier rein, würde mich sehr interessieren.
Die Interpretation der doch so eindeutigen Regeln hier ist klasse Was man sich alles zurecht dichten kann
Chaos pur
Wenn du in T2 deinen Radschuh verlierst, bekommst du ihn auch vom Helfer gebracht, obwohl er nicht dafür eingeteilt wurde. In T1 hält dir auch gerne mal ein Helfer das Rad bei Problemen fest usw. - Helfer dürfen durchaus helfen, weil sie für alle gleich da sind. Und das tun sie auch auf jedem Dorftriathlon den ich kenne. Ich selber auch.
Ich wollte lediglich auf die richtige Auslegung der von Nobody zitierten Textstelle hinweisen, die keine Vorteilsnahme voraussetzt und eine Abgrenzung gegenüber einem offiziellen Radservice darstellen. Schön, wenn gelegentlich auch ein Auge zugedrückt wird. Einen Anspruch darauf hab’ ich als Sportler aber nicht, das sollte ich mir klarmachen.
Wie wäre es denn z.B. Wenn der Sportler in T2 zu die hingeht und fragt, ob du ihm den Radschuh einsammeln kannst oder wenn beim Radfahren einer versucht, dem nächsten Streckenposten seine Windweste in die Hand zu drücken, weil es mittlerweile zu warm geworden ist?
Davon abgesehen, denke ich, dass man durchaus von einem Vorteil ausgehen kann, denn ohne das Ausziehen und Übergeben des Neos wäre der Wettkampf vermutlich beendet gewesen.
Körbel, der Weise.
Mit der Gelassenheit eines Zen-Priester der über allem Irdischen steht, erklärt er mit Gleichnissen seinen Novizen die Welt des sportlichen Dreikampf und die der Gemüsekisten.
Moin,
meiner Meinung nach ist die Disqualifikation nachvollziehbar.
Der Neo darf zwar ausgezogen werden (soweit kein anderer Teilnehmer dadurch behindert wird), aber nicht Jemandem übergeben werden (außer dieser "Service" wurde vorher durch den Veranstalter angeboten).
Es verhält sich dabei ja im Grunde genauso, wie auf der Radstrecke. Ziehe ich dort z.B. eine Wind-/Regenjacke aus und nehme diese dann nicht mit, sondern gebe sie Jemandem, dann ist dies auch "Annehmen von fremder Hilfe" und wird mit Disqualifikation geahndet.
Selbstverständlich gibt es immer noch einen Ermessensspielraum für die Kampfrichter.
Gerade wenn eine Aktion keinen Vorteil für den Teilnehmer bringt (hier ja sogar das Gegenteil... Ausziehen und Schwimmen ohne Neo wird einiges an Zeit gekostet haben) und auch keine "Top-Platzierung" betroffen ist.
Könnte mir vorstellen, dass bei entsprechender, rechtzeitiger Nachfrage beim Einsatzleiter, die Disqualifikation zurückgenommen worden wäre...