https://www.aero-coach.co.uk/water-bottle-testing
Aero-coach hat da letztens ein paar Daten veröffentlich. Vermutlich ist es aber auch etwas abhängig vom Rahmen usw.
Ich habe mittlerweile mal die klaren/durchsichtigen XLab Aerobottle ausprobiert. Im Gegensatz zu den 2 schwarzen X-Lab-Pullen, die ich vor einiger Zeit gekauft hatte, sind die durchsichtigen tatsächlich dicht - auch in der Verschraubung des Deckels.
Die klare/durchsichtige Flasche hat natürlich auch den Vorteil, dass man den Füllstand sehen kann, also klare Empfehlung gegenüber der schwarzen Variante.
Die Elite crono CX benutze ich eigentlich kaum mehr. Es geht weniger effektiv rein (wie schon gesagt ca. 410 ml ohne dass was rausschwappt), die Halterung sorgt dafür, dass die Flasche recht hoch im Rahmen sitzt. Hatte mir damals extra einen Adapter gebaut, damit die Flasche bzw. der Halter tiefer sitzt.
Der einzige Punkt, wo die Elite wirklich deutlich besser ist, ist dass man die Flasche gut drücken kann und man sehr schnell / viel trinken kann. Die XLab ist deutlich steifer im Aufbau.
Allerdings passt in die XLab viel mehr rein. 590ml nachgemessen, wenn man bis obenhin füllt, also fast 50% mehr. Auch sorgt der Xlab-Flaschenhalter dafür, dass die Flasche sehr weit unten im Rahmen sitzt. Die XLab ist auch etwas schmaler von der Bauform als die Elite crono.
Bleibt halt der Preis und da ist XLab ja naturgemäß quasi immer teuer

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Ich denke Bart Aernouts ist auf Hawaii lieber auf Nummer sicher gegangen. Durch den normalen Flaschenhalter kann / konnte er eben auch ganz normale Flaschen aufnehmen und reinstecken und dann war vermutlich die Flüssigkeitsversorgung schlichtweg wichtiger als die letzten paar Watt. Zudem gibt es ja teilweise Rahmen, wo auch die runden Flaschen nicht immer so viel Nachteil haben, aber das kommt eben drauf an.