Wandert ihr tatsächlich mit so richtigen Wanderschuhen???
Meine Meindl Island verstauben im Keller, da ich wirklich nur noch in Inov8 Trailrunning Schuhen wandere und das auch in den Alpen auf anspruchsvolleren Wegen. Wir haben jetzt gerade in Südtirol Einheimische getroffen, die einen Klettersteig in ähnlichen Schuhen gemacht haben und Wanderschuhe nur für Gletscher / Eisbegehungen (wegen den Steigeisen) nutzen. Die Schuhe sind leicht, bequem und nicht so anfällig dafür, dass man Blasen bekommt.
Als kniegeschädigter nicht-mehr-Läufer bin ich jetzt zwangsweise zur Kalorienverbrennung auf Nordic-Walking umgestiegen und habe auch schon zweimal meine alte 30er-Laufrunde in Angriff genommen, was so ca. 4:15 h gedauert hat. Am Ende ist man doch ziemlich durch und hat platte Füße. Hier und da auch was gescheuert und kleinere Blasen. Da hätte ich keine Böcke mehr auf weitere 70 km gehabt. Man sollte seine Füße doch an diese Bewegung gewöhnen und 50-60 km würde ich vorher auch zum Ausprobieren mal absolvieren.
Am Fronleichnams-Morgen habe ich noch gedacht, dass die 100 km von Biel zu walken nochmal ein Ziel sei. Am Nachmittag nach dem Walk fand ich die Idee schon wieder ziemlich beknackt .
50-60km sind dann doch eher schon länger. Du meinst also schon, dass es länger gehen muss?
Haha Findet man solche Ideen nicht meist nachher beknackt?
Ich weiß schon wie du es meinst.
Wandert ihr tatsächlich mit so richtigen Wanderschuhen???
Meine Meindl Island verstauben im Keller, da ich wirklich nur noch in Inov8 Trailrunning Schuhen wandere und das auch in den Alpen auf anspruchsvolleren Wegen. Wir haben jetzt gerade in Südtirol Einheimische getroffen, die einen Klettersteig in ähnlichen Schuhen gemacht haben und Wanderschuhe nur für Gletscher / Eisbegehungen (wegen den Steigeisen) nutzen. Die Schuhe sind leicht, bequem und nicht so anfällig dafür, dass man Blasen bekommt.
Für meine derzeitigen Wanderungen benutze ich einen Halbwanderschuh von Adidas. Das ist mehr so ein stabiler Laufschuh mit festerer Sohle.
Wandert ihr tatsächlich mit so richtigen Wanderschuhen???
Meine Meindl Island verstauben im Keller, da ich wirklich nur noch in Inov8 Trailrunning Schuhen wandere und das auch in den Alpen auf anspruchsvolleren Wegen. Wir haben jetzt gerade in Südtirol Einheimische getroffen, die einen Klettersteig in ähnlichen Schuhen gemacht haben und Wanderschuhe nur für Gletscher / Eisbegehungen (wegen den Steigeisen) nutzen. Die Schuhe sind leicht, bequem und nicht so anfällig dafür, dass man Blasen bekommt.
Kommt auf die Tour an. Die richtig schweren steigeisentauglichen Schuhe nehme ich auch nur bei den Touren mit Gletscher mit. Unter 2.000 m Höhe nehme ich die weichen Wanderschuhe, die gehen aber auch übern Knöchel. Und dazwischen sind es festere Bergschuhe von Meindl, die viel Schutz und Stabilität bieten, aber trotzdem gut zum Gehen sind. Ich kann mit dem Trend zu immer leichteren Schuhen nix anfangen. Wenn man doch mal umknickt, dann ist es vorbei und man kann sich schlimmstenfalls mit dem Hubschrauber ausfliegen lassen, das brauche ich nicht.
Mit Kompressionssocken in Bergschuhen habe ich auch schon gute Erfahrungen gemacht. Allerdings habe ich "nur" die normale Socken-Höhe an. Die sind auch gut gegen Blasen.
Hi,
ich lese hier auch mit Interesse mit.
Habe schon ein paar lange Trails durch die Nacht gemacht. Unter anderem auch Biel.
Die müdigkeit in der Nacht ist nicht das Problem. Wenn man normal vorher geschlafen hat, merkt man das gar nicht. Ich habe auch schon einen 24 Std Trail gemacht, ohne Schlafen dazwischen.
In den Bergen mit Übernachtungen auf Hütten hat man ja einen Rucksack dabei. Da sind Joggingschuhe zu wechseln drinnen, wenn's Flach wird.
Ich habe meist ein Radshirt an. Da geht hinten in den Taschen viel rein. Windstopper, Armlinge, Kopftuch, Gel und Riegel.
Im Brustbeutel, Autoschlüssel, Handy und Salztabletten.
Das spart den Rucksack.
Dieses Jahr mach ich noch den Dodentocht in Bornem. Nächstes Jahr wieder Biel und den Hollenmarsch hab ich mir mal eingetragen.
In der Vorbereitung ist er halt häufiger mal lange gewandert, iirc auch durchaus mal 50 km und so. Die Strecke war im Harz, also auch recht anspruchsvoll. Wenn ich mich recht erinnere haben sie (4er-Team) so ca. 20 h gebraucht (weniger als erwartet). Stöcke wurden iirc nicht eingesetzt und dass Menschen ohne Venenprobleme auch Kompressionsstrümpfe tragen können, weiß er wahrscheinlich gar nicht.
Ich glaube er hat normale, mittelschwere, gut eingelaufene (!) Wanderschuhe getragen. Ich würde aber auch eher zu leichten Trailrunningschuhen tendieren - auch beim Hollenlauf.
So, das erste Training ist im Sack! Ich bin 16 km gewandert und habe dafür 3:15 h gebraucht. Es ging teilweise steil bergauf, aber natürlich sonst eher hügelig. In Essen gibt's ja nur kurze steile Stücke. Wer sich hier auskennt: Ich bin in Oefte gelaufen.
Schön war's und jetzt bin ich doch ordentlich müde.
Der Rücken hat super mitgemacht, darüber freue ich mich!