Zitat:
Zitat von noam
Da liegt der Hase im Pfeffer. Ist wie bei Hundetrainern. Jeder kann sich ohne große Vorbildung Coach nennen und Trainingspläne verhökern. Gerade jetzt wo die Fitnesswelle 2.0 mit den Ownbodyweight Übungen wieder aufkommen, schießen die sogenannten Personal Coaches aus dem Boden wie Pilze.
Auch viele ehemalige Athleten machen auf Coach. Einige sicher auch gut, aber andere auch nicht.
Ich kenne auch ne handvoll Leute, die neben ihrem 40 bis 50h/woche Hauptjob noch einen auf Personal Coach machen um sich ein Zubrot zu verdienen.
Aber wenn jemand das Coachsein als Job betreibt, kann man durchaus auch viele Athleten gut betreuen.
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Naja... das merkt man aber als Athlet relativ schnell, ob die Pläne nur so hingerotzt werden, eher nicht individuell sind oder ob da jemand sitzt, der sich Gedanken macht und auch weiß, was er da tut. Man ist ja frei bei der Wahl seines Coaches. Ich kenne inzwischen beide Varianten, weil ich sie selbst erlebt habe...
Wenn ein Coach das Vollzeit machen will, muss er davon ja auch leben können. Das beißt sich aber
oft mit der in DE herrschenden Mentalität: Dienstleistung darf nix kosten, muss aber immer auf "allerhögschtem" Niveau sein. Das funktioniert auf Dauer natürlich nicht. Wenn man trotzdem coachen will, weil es einem Spaß macht, muss dann eben doch ein zweites Standbein her. Von Luft und Liebe kann schließlich auch der beste Coach nicht leben
... aber das ist jetzt alles schon wieder Off Topic.
Sorry. 