Andere Frage: Reicht in Roth eine Trinkflasche mit sich zu führen. .
wenn du 100% sicher gehen möchtest würde ich kapazität für 2 flaschen schaffen.
An den Station klappt das eigentlich immer ganz gut,
aber man kann mal eine falsche versehtlich abwerfen,
die sonne brennt und man würde sich gerne mit wasser kühlen...
kleine anekdote:
mich hat in erlangen mal ne Biene gestochen.
Miestvieh fliegt in den Helm, brummt kurz und sticht zu.
Innerhalb von wenigen Minuten hatten ich ne Beule am Kopf:
War ich froh Wasser zum kühlen dabei gehabt zu haben..
Iso wäre da nicht so optimal gewesen...da brennt nicht nur der kopf sondern auch die augen
Ich habe mal einen Ironman mit einer Flasche gemacht...in Frankfurt es Ging...und man war vorallem gezwungen die flasche bis zur nächsten verpflegungsstaton lehr zu machen....Dennoch isses eher Schlecht wenn man mal eine Station verpasst....
wieso denn das?
du kannst doch auch ne 1/4 volle flasche abwerfen und ne neue greifen..
haste recht, aber dann hätte es sich aus meiner sich nicht gelohnt rechts in der "aufnahmereihe" zu "parken" weil die meisten leute da ja Bremsen um ihr Zeug aufzunehmen...
Zwischendurch muss ich ja auch mal arbeiten, also entschuldigt wenn ich mich erst jetzt zu Wort melde.
Das Neverreach-System fahre ich jetzt seit drei Jahren am Wettkampfrad und wenn es sich aus der Erfahrung heraus nicht bewährt hätte, hätte ich es längst wieder abgebaut. Wir kriegen nämlich kein Geld vom amerikanischen Hersteller dafür, haben lediglich die Systeme seinerzeit umsonst zur verfügung gestellt bekommen.
Die Optik ist zugegebenermaßen gewöhnungsbedürftig, v. a. die Verlegung des Schauches, aber " form follows function". Wenn etwas Zeitgewinn verspricht, ist es mir völlig egal, ob es seltsam aussieht.
Unseren sitzrohrlosen Rahmen z. B. fahre ich seit 1994! Heutzutage fällt man damit nicht mehr auf, aber wie ich den seinerzeit das erstemal im trainingslager auf Mallorca ausgeführt habe, wurde ich im Bayernkader ausgelacht und für verrückt erklärt auf so'nem "weichen Plastikteil" rumzufahren. Seitdem bin ich resistent und selbstbewusst was Optikdebatten anbelangt.
Dass das Neverreach-System keine größere Verbreitung hat, hängt auch mit dem Marketingbudget des Herstellers zusammen. Wenn die die Kohle hätten, Stadler oder McCormack zu bezahlen, dass diese das Trinksystem ein paar Jahre im Wettkampf nutzen, würde sich auch der Verbreitungs- und Akzeptanzgrad in der Triathlonszene rapide erhöhen.
Früher hab' ich im Wettkampf 'ne Lenkerflasche benutzt. Geht auch und ist ungefähr genauso aerodynamisch. Aber in 'ne Profile-Flasche passen 0,7l rein, ins Neverreach 1,7l (!), das ist ein Unterschied, den man auf langen Trainingsfahrten, sowie (eher flachen) Mittel- und Langdistanzen schon zu schätzen lernt!