Was mich persönlich mal stark interessiert, was stört an iTunes? Ich kenn wie gesagt quasi nix anderes seit 10 Jahren und finde das ne ziemliche coole Sache.
Die iTunes Installation knallt Dir halt jede Menge Zeug auf den Rechner, das Du im Normalfall gar nicht haben willst wenn Du einfach nur Deinen iPod Shuffle mit Audio-Dateien befüllen möchtest.
Dazu gehören z.B. der Bonjour-Service, der Mobile Devices Service und QuickTime. Außerdem trägt iTunes z.B. mindestens den iTunesHelper in den Autostart ein. Es wird im Hintergrund also allerhand unnützer Schindluder getrieben, den man u.U. mühsam von Hand unterbinden muss oder man muss den Installer auspacken und von Hand ausmisten, was alles verhältnismäßig viel Arbeit macht.
Was mich persönlich darüber hinaus etwas nervt, ist, dass ich das Gefühl habe, die Bedienphilosopohie würde sich häufig ändern. Es ist zwei oder drei Jahre her, da waren auf einmal gewisse Funktionen, z.B. für die Anzeige, Filterung und Sortierung von Podcasts, die ich gewohnt war, von einer auf die andere Version verschwunden bzw. ich musste sie mühsam suchen, ohne dass ein aus der Umstellung ersichtlicher Vorteil erkennbar gewesen wäre.
Und bei jedem Start fragt iTunes die Login-Daten für einen Podcast ab, den ich schon seit Monaten nicht mehr beziehe. Ich habe ewig gegooglet und alle möglichen Tricks probiert, den Eintrag endgültig loszuwerden - keine Chance.
Ach ja wegen iTunes: Ich find es halt recht kompliziert aufgebaut und ich verstehe nicht ganz, ...
itunesuncovered.net
Nett und empfehlenswert, allerdings in Englisch geschrieben und nur ab OS X 10.9 (Mavericks) zu lesen (nicht auf Mobilgeräten).
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Die iTunes Installation knallt Dir halt jede Menge Zeug auf den Rechner, das Du im Normalfall gar nicht haben willst wenn Du einfach nur Deinen iPod Shuffle mit Audio-Dateien befüllen möchtest.
Dazu gehören z.B. der Bonjour-Service, der Mobile Devices Service und QuickTime. Außerdem trägt iTunes z.B. mindestens den iTunesHelper in den Autostart ein. Es wird im Hintergrund also allerhand unnützer Schindluder getrieben, den man u.U. mühsam von Hand unterbinden muss oder man muss den Installer auspacken und von Hand ausmisten, was alles verhältnismäßig viel Arbeit macht.
Was mich persönlich darüber hinaus etwas nervt, ist, dass ich das Gefühl habe, die Bedienphilosopohie würde sich häufig ändert. Es ist zwei oder drei Jahre her, da waren auf einmal gewisse Funktionen, z.B. für die Anzeige, Filterung und Sortierung von Podcasts, die ich gewohnt war, von einer auf die andere Version verschwunden bzw. ich musste sie mühsam suchen, ohne dass ein aus der Umstellung ersichtlicher Vorteil erkennbar gewesen wäre.
Und bei jedem Start fragt iTunes die Login-Daten für einen Podcast ab, den ich schon seit Monaten nicht mehr beziehe. Ich habe ewig gegooglet und alle möglichen Tricks probiert, den Eintrag endgültig loszuwerden - keine Chance.
Hm ich glaube das Hauptproblem ist hierbei (ohne Wertung), dass du einen Windows Rechner nutzt. Ich denke mal (und könnte mir durchaus vorstellen dass Apple dies so mit Absicht macht), dass iTunes auf Windows Rechnern vielleicht nur 99% läuft anstatt 100% wie auf einem Mac.
Mein Kollege hat auch Windows, ansonsten iPad, iPhone und spricht auch immer wieder mal von kleinen Problemen, die ich einfach nicht nachvollziehen kann.
Ansonsten gilt es wohl wie bei vielen Dingen: Entweder man liebt es, oder man hasst es
Das iTunes Layout wurde in letzter Zeit 2x kräftig überarbeitet, IMHO deutlich zum positiven, an neue Ansichten gewöhnen find ich auch doof, aber irgendwann weiß man dann ja wieder wo was ist
Hm ich glaube das Hauptproblem ist hierbei (ohne Wertung), dass du einen Windows Rechner nutzt. Ich denke mal (und könnte mir durchaus vorstellen dass Apple dies so mit Absicht macht), dass iTunes auf Windows Rechnern vielleicht nur 99% läuft anstatt 100% wie auf einem Mac.
Ich habe noch einen alten PowerPC Mac Mini rumstehen, für Gäste als Surfrechner. Der lässt sich aber leider nicht mehr jenseits von Mac OS 10.4.11 oder so updaten.
Ansonsten bewege ich mich in einer Toolwelt, die stark Windows-zentrisch ist und deswegen mache ich halt auch den Rest unter Windows (mal abgesehen davon, dass ich irgendwo noch eine Debian-Root-Büchse gemietet habe und mich zumindest ansatzweise mit Linux auskennen muss).
Und außerdem kaufe ich ja auch im Normalfall keine Apple-Produkte mehr. Der iPod Shuttle war eine Ausnahme.
Zitat:
Zitat von Carlos85
Ansonsten gilt es wohl wie bei vielen Dingen: Entweder man liebt es, oder man hasst es
Das iTunes Layout wurde in letzter Zeit 2x kräftig überarbeitet, IMHO deutlich zum positiven, an neue Ansichten gewöhnen find ich auch doof, aber irgendwann weiß man dann ja wieder wo was ist
Liebe und Hass sind keine Kategorien, die ich für iTunes verwenden würde. Ich stehe der Software eher emotionslos gegenüber und sie macht ja ihren Job. Schöner wäre es, wenn sie weniger aufdringlich wäre und fehlerfrei funktionierte.
An Hassgefühle kann ich mich noch erinnern im Zusammenhang mit SonicStage, einer Software von Sony, die einen ähnlichen Zweck hatte (oder auch heute noch hat?) wie iTunes. SonicStage hat mir regelmäßig den Rechner mit Bluescreen abgeschossen. Der "MP3 Player", den man mir verkauft hatte, war keiner, sondern hat nur ein Sony-proprietäres DRM-Format verstanden, das mit SonicStage auf den Player geschaufelt werden musste.
Das ist vermutlich über 10 Jahre her. Seither habe ich kein einziges Sony-Produkt mehr gekauft und hoffe, dass die Firma endlich pleite geht. Vorher war ich begeisterter Sony-Käufer, die PS2 habe ich geliebt.
Das mit dem User Interface ist vermutlich auch nur für mich lästig, weil ich ja eigentlich keine Lust habe, mich damit auseinanderzusetzen und quasi dazu gezwungen werde. Wer iTunes mag und seine ganze Library damit verwaltet, ist vermutlich auch eher bereit, sich in eine neue Oberfläche einzuarbeiten. Ich fühle mich dadurch belästigt.
Genug geplappert. Schön, dass iTunes für Dich so funktioniert, wie Du es Dir vorstellst! Ich schätze, das geht den meisten so.
Wenn sie nur Kunden wie mich hätten, wäre Apple schon insolvent.
Das iTunes Layout wurde in letzter Zeit 2x kräftig überarbeitet, IMHO deutlich zum positiven, an neue Ansichten gewöhnen find ich auch doof, aber irgendwann weiß man dann ja wieder wo was ist
Da widersprech ich jetzt mal.
Wie das Ding letztlich aussieht, ist mir mehr oder weniger wurscht, die Bedienung hat meiner Meinung nach beim letzten Umkrempeln ziemlich gelitten.
Ausserdem versaubeutelt das Mistding ständig irgendwelche Songs, die dann weder in der Mediathek noch in der Library wiederzufinden sind.
Die Eigenmächtigkeit, die dem 'Handeln' von iTunes zugrundezuliegen scheint, ist mehr oder weniger unerträglich.
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Erinnerst du dich an die Zeit vorm Internet, als wir dachten, die Ursache für Dummheit wäre der fehlende Zugang zu Informationen? DAS war es jedenfalls nicht!
Von der Bedienung her, wenn es z.B. um Wiedergabelisten geht, oder schnell von Musik zu Filmen zu wechseln, kann man auch die Leiste an der linken Seite (die früher Standard war) einblenden lassen.
Ansonsten ist immer etwas schwer zu helfen wenn einer sagt "die Bedienung hat ziemlich gelitten", das ist mir zu allgemein.