Dieses sensationelle Gutmenschengeplapper ist doch unerträglich.
Also wenn man Deiner Meinung nach schon ein "Gutmensch" ist, weil man seinen Scheiß nicht einfach so in die Botanik schmeißt, dann hast Du irgendwie auch ein komische Auffassung!?
Und sorry, aber an soviel unbeabsichtigt "verlorenen" Müll kann ich auch nicht so richtig glauben. Da sind dann wohl doch einige einfach der Auffassung "ich hab hier einen Haufen Geld bezahlt, dann sollen die gefälligst auch hinter mir aufräumen!".
Aber warum soll es bei einem Triathlon anders sein als im normalen Alltag. Ich finde es ehrlich gesagt unbegreiflich was man bei einer Radausfahrt so alles im Graben liegen sieht ... ich bin da irgendwie anders erzogen
Die vollen, ungeöffneten Gels sind sicherlich unabsichtlich verloren, aber der mit Sicherheit viel größere Anteil der leeren Geltüten ist in völliger Gedankenlosigkeit, aber auch völlig unzufällig am Straßenrand gelandet. Warum fahren solche Leute nicht auch zufällig gegen Bäume oder in den Graben? Weil das für sie negative Folgen hätte und das muss diese Umweltverschmutzung auch haben. Zigarettenkippen aus dem Autofenster schmeißen, damit das eigne Auto nicht so stinkt, ist übrigens genauso widerlich.
Wer so unabsichtlich Geltüten verliert, könnte auch mal aus Versehen in eine Faust laufen .
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Die meisten Radwegbeschilderungen wurden von Aliens erschaffen.
Sie wollen erforschen, wie Menschen in absurden Situationen reagieren.
Ich weiß nicht, wie viel absichtlich oder unabsichtlich "verloren" wird - dürfte aber beides nicht unerheblich sein.
Habe auch dieses Jahr bei einem anderen Triathlon eine Flasche verloren und mich kurz gefragt, ob ich anhalten/umdrehen sollte, um sie wieder einzusammeln. Das hab ich aber nach kurzem Blick zurück auf der recht vollen Strecke als zu gefährlich eingeschätzt.
Am meisten wundert mich aber, dass nach so einer teuren Veranstaltung kein Aufräumkommando über die Strecke geschickt wird, oder dass es so ineffektiv arbeitet ...
Aber selbst wenn es ein solches Kommando gibt, darf das keine Rechtfertigung für die absichtliche Entsorgung sein.
Am meisten wundert mich aber, dass nach so einer teuren Veranstaltung kein Aufräumkommando über die Strecke geschickt wird, oder dass es so ineffektiv arbeitet ...
Aber selbst wenn es ein solches Kommando gibt, darf das keine Rechtfertigung für die absichtliche Entsorgung sein.
Ich denke das man bei solch hohem Startgeld so etwas erwarten kann oder aber, der Veranstalter verbietet es eindeutig bei der WK-Besprechung und verhängt bei Nichtbeachtung dieser Regel, eine Strafe bis hin zur Disqualifikation.
ok, als erster Beitrag vielleicht nicht ganz das was üblich ist:
Aber mal zum Nachdenken:
Das Dosen- und Flaschenpfand wurde auch deshalb eingeführt, weil es den Straßenwärtern nicht mehr zuzumuten war, in einem Auffahrtohr im Autobahnkreuz nach drei Monaten ohne sauber machen mal eben ca. 400 Urinproben einzusammeln.
Wahrscheinlich auch alle zufällig verloren.
Weil das passiert ja auch nicht absichtlich, dass man so was verliert.
Ich bin beim Duesmann&Hensel Churfranken Triathlon der sogenannte Besenwagen auf der Radstrecke.
Für mich ist es selbstverständlich, daß ich nicht nur die Schilder, Absperrungen, etc. einsammele, sondern auch den Müll der Teilnehmer. Damit zieht sich zwar das Abbauen in die Länge, aber was solls. Ich finde sowas ist selbstverständlich - genauso wie das Wegwerfen in nur den dafür vorgesehenen Bereich. Wir sind bei der Aktion übrigens zu Zweit.
Was die Veranstalter betrifft: Bislang war ich da wohl aber etwas naiv. Ich dachte ja, daß die tatsächlich ein Räumkommando nach der Veranstaltung über die Strecke schicken. Wieder was gelernt.