Ui, drei Leute sind gesperrt, alle seit über einem Jahr. Und dann in Bälde 60 Teilnehmer vom Volkstriathlon in Tirschenreuth. Eine echte Posse. Bravo DTU
Du hast Penzing vergessen, das ist neben Augsburg und Tegernsee auch so ein wilder Triathlon ohne Genehmigung im Herrschaftsgebiet des BTV. Nochmal 60 gesperrte Athleten.
Andererseits, warum sich gestandene Iromen bei einem Dorftriathlon produzieren müssen, hat sich mir noch nie erschlossen. Um in der Ergebnisliste da aufzutauchen, wo sie sont nie auftauchen?
Andererseits, warum sich gestandene Iromen bei einem Dorftriathlon produzieren müssen, hat sich mir noch nie erschlossen. Um in der Ergebnisliste da aufzutauchen, wo sie sont nie auftauchen?
Wir hatten früher auch einen Dorftriathlon und da waren halt alle Ausdauersportler aus der näheren Umgebung. Da ging es eher um den Spaß. Bei einem anderen zahlt z.B. die Firma die Startgebühren und dort zählt auch der Spaß unter Kollegen.
Wir hatten früher auch einen Dorftriathlon und da waren halt alle Ausdauersportler aus der näheren Umgebung. Da ging es eher um den Spaß. Bei einem anderen zahlt z.B. die Firma die Startgebühren und dort zählt auch der Spaß unter Kollegen.
Auch von den "Dorftriathlons" mit 100, 200 oder 300 Teilnehmern, die ehrenamtlich von Vereinen ausgerichtet werden sind die allermeisten sportrechtlich genehmigt, schon aus versicherungsrechtlichen Gründen (weil es die preisgünstigste Möglichkeit ist, an eine Veranstalterhaftpflichtversicherung zu kommen, die man für die Kommunen braucht) und weil man bei den meisten Landratsämtern in Bayern keine Strecken gesperrt bekommt, wenn man keine sportrechtliche Genehmigung vorlegen kann.
Die Genehmigung für einen Volkstriathlon kostet 25,- €, die Veranstalterabgabe kostet 1,50 pro Teilnehmer. Das kann sich auch bei defensiver Kalkulation jeder Veranstalter leisten.
Auch von den "Dorftriathlons" mit 100, 200 oder 300 Teilnehmern, die ehrenamtlich von Vereinen ausgerichtet werden sind die allermeisten sportrechtlich genehmigt, schon aus versicherungsrechtlichen Gründen (weil es die preisgünstigste Möglichkeit ist, an eine Veranstalterhaftpflichtversicherung zu kommen, die man für die Kommunen braucht) und weil man bei den meisten Landratsämtern in Bayern keine Strecken gesperrt bekommt, wenn man keine sportrechtliche Genehmigung vorlegen kann.
Die Genehmigung für einen Volkstriathlon kostet 25,- €, die Veranstalterabgabe kostet 1,50 pro Teilnehmer. Das kann sich auch bei defensiver Kalkulation jeder Veranstalter leisten.
Ich hatte bei einem in kürze stattfindenden Dorfttriathlon nachgefragt und die Rückmeldung erhalten, dass eine Veranstalterhaftpflicht und für die Helfer eine Unfallversicherung abgeschlossen wurde.
Es besteht wohl einfach kein Interesse eine Genehmigung einzuholen.
...Es besteht wohl einfach kein Interesse eine Genehmigung einzuholen.
Das "fehlende Interesse" beruht i.d.R. eher auf fehlenden Informationen über die Vorteile einer Genehmigung und fehlenden Infos über die Kosten.
ich wette, dass der von dir erwähnte Veranstalter für die genannten Versicherungen im Einzelabschluss mehr zahlen muss, als für die Gruppenversicherung über die ARAG (bei 100 Teilnehmern z.B. 175,-€ und dann ist auch noch eine Unfallversicherung, Haftpflichtversicherung und Rechtsschutzversicherung für Teilnehmer enthalten.)
Wenn man sich die Mühe macht, mit den Veranstaltern zu reden, kann man diese sehr oft überzeugen. Wir hatten bei uns in der unmittelbaren Umgebung, z.B. vier Wettkämpfe, die zum Teil seit 20 Jahren ohne Genehmigung abgelaufen sind und jetzt 2014 zum ersten mal mit Genehmigungsnummer. Und vor ein paar Tagen ist noch ein weiterer dazu gekommen.
Wenn mir so etwas als Kunde passieren würde, dann wäre das die letzte Teilnahme an einem Triathlon: Der Verlust für die Veranstalter + DTU + BTV + Hersteller/Verkäufer von Schwimm-/Lauf- und Radsachen wäre enorm.
Dann ist das doch eine geeignete Strategie um überfüllte Starterfelder auszudünnen und damit auch gleich die Windschattenproblematik in den Griff zu bekommen.
Möchtest Du dann nicht mal nächstes Jahr dort melden?
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PB
07.08.2011 2:10:31 Summertime Tri Karlsdorf KD
10.06.2012 5:03:16 Challenge Kraichgau MD
08.07.2012 10:38:13 IM FfM
12.03.2017 42:40 Bienwald 10K
12.03.2017 1:30:55 Bienwald HM
29.10.2017 3:15:05 FfM M
E.6.1 Beginn der Wirksamkeit
Eine Wettkampfsperre wird ab Einleitung des Disziplinarverfahrens wirksam. Der betroffene Athlet wird durch Einschreiben mit Rückschein unterrichtet. Diese Zustellung muss eine genaue Begründung, die Dauer der Wettkampfsperre, eine Rechtsmittelbelehrung und die Aufforderung zur unverzüglichen Rückgabe des Startpasses zum Inhalt haben. Sie ist in entsprechenden Publikationen zu veröffentlichen, und die DTU ist zu benachrichtigen.
Per Mail wird niemand gesperrt.
Sie haben das per email vorab gesendet mit der Begründung das Urlaubszeit ist , das Einschreiben wird uns in den nächsten Tagen zugehen, habe mit der zuständigen Stelle im BTV telefoniert und mir wurde gesagt das Verfahren ist eingeleitet gelte als gesperrt (wollte am Sonntag zu einer genehmigten OD )-